USA wollen Krim als russisch anerkennen

Die Besetzung der Halbinsel Krim im Jahr 2014 und die danach erfolgte Annexion wurden bisher weder von den Vereinigten Staaten, der EU und dem Großteil der Welt anerkannt. Nun aber zeichnet sich in der internationalen Politik ein historischer Wendepunkt ab. Laut „Bloomberg“ wollen nun nämlich die USA, Russlands Ansprüche über die Krim als Teil eines umfassenden Friedensabkommens anerkennen. Die noch nicht rechtskräftige Ankündigung rief bereits  heftige Reaktionen hervor. Darüber werden schon Verhandlungen geführt.

Laut „Bloomberg“-Quellen planen die europäischen US-Verbündeten zwar vorerst noch keine Anerkennung. Und auch die ukrainische Führung  ist nicht bereit, eigene Gebiete zugunsten Russlands aufzugeben.

Bereits am 17. April gab es in Paris Gespräche zwischen der Ukraine, den USA und der EU. Laut US-Außenministeriums hatten dabei die USA den Entwurf eines „dauerhaften und langfristigen Friedens“ in der Ukraine präsentiert. Laut „Bloomberg“ sollte Russland die bereits besetzten ukrainischen Gebiete behalten und gleichzeitig die gegen Moskau verhängten Sanktionen im Falle eines dauerhaften Waffenstillstands schrittweise gelockert werden – wie auch „meduza.io“ berichtet.

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