Auf der Suche nach dem “Motor” für nahe Begegnungen mit UFOs

Im Laufe der Jahre habe ich bei verschiedenen Amateuren und Forschern festgestellt, dass die Verzerrungstheorie (DT [Distortion Theory]) in zweierlei Hinsicht falsch verstanden wird. Die erste dieser Interpretationen hat viele Enthusiasten zu der Annahme verleitet, dass es sich um eine Idee handelt, die einen rein psychologischen Ursprung zur Erklärung des UFO-Phänomens postuliert. Dies würde darauf hinauslaufen, dass die ufologischen Episoden so etwas wie eine Halluzination oder psychische Störung sind, die die Zeugen dazu bringt, sich eine fiktive UFO-Begegnung vorzustellen oder zu projizieren. Kurz gesagt: UFOs existieren nicht. Und deshalb greifen viele DT-Ktitiker immer wieder auf die Frage nach der Materialität des UFO-Phänomens zurück, um meine Argumente zu entkräften. Offensichtlich kann diese Annahme nur aus einer voreiligen und unbedachten Lektüre meiner Studien resultieren. Aber das ist noch nicht alles. Es gibt noch eine weitere Fehlinterpretation der DT, die noch leichtsinniger ist als die vorherige. Einige Ufologen haben behauptet, dass das, was die DT umreißt, identisch ist mit dem, was in den Werken von Vallée, Keel, Grosso, Clark, Evans, Jung, Casas-Huguet, Harpur oder Freixedo angeboten wird, und dass es daher keine wichtigen Unterschiede oder Neuerungen zu dem gibt, was zuvor gezeigt wurde. Doch wie ihre Vorgänger, die die DT als skeptischen Vorschlag betrachten, haben sich diese Forscher nicht einmal die Mühe gemacht, meine Schriften in Ruhe zu lesen, und der eine oder andere Forscher hat sich von seinen niederen Leidenschaften zu einer Kritik an meinen Beiträgen hinreißen lassen.

Daniel Bechmanns tief gehende Gedanken über UFOs (Video)

Gestern veröffentlichte Dean Heuke auf seinem JWR Podcast wieder eine äußerst interessante Unterhaltung. Sein Gesprächspartner war Daniel Bechmann, der seinen eigenen Podcast Sagenhaft und Sonderbar betreibt. Er bestach durch tiefgründige Gedanken, die oft auch gegen den “Trend” gehen . Ein Teil seiner Ausführungen stützen auch die Keel’sche Ultraterrestrial-Theorie (The Cosmic Questions, Operation Trojan Horse und manchmal erinnern sie ansatzweise an die des den späteren Fowler (Die Wächter II)”. Es ist mutig, die Frage anzusprechen, ob wir am Ende vielleicht doch allein im Universum sind. Auch für mich ist diese Frage noch nicht restlos geklärt. Der Schluss, dass man während des gesamten Gesprächs nicht weitergekommen ist, was aber auch schon eine große Erkenntnis ist (“Wir wissen, dass wir nichts wissen.”), ist – obwohl es außerordentlich interessant und tiefgründig ist – wohl richtig, aber wir können im Moment auch nicht viel mehr tun, als uns über das Phänomen Gedanken zu machen – und Daniel Bechmann hat sich in diesem Video als ein ganz großer Denker präsentiert!

Die Verzerrungstheorie: Der Soccorro-UFO-Vorfall: Die “Outer Limits”-Verbindung

“Der Lonnie-Zamora-Vorfall war eine UFO-Nahbegegnung der dritten Art, die sich am Freitag, dem 24. April 1964, gegen 17.50 Uhr am südlichen Stadtrand von Socorro, New Mexico, ereignete. Mehrere Augenzeugen berichteten über verschiedene Phasen und Aspekte des Ereignisses, darunter die Annäherung des Raumschiffs, das Geräusch, die auffällige Flamme und die unmittelbar danach zurückgelassenen physischen Spuren. Es war jedoch Lonnie Zamora, ein Polizeibeamter aus Socorro, der zu dieser Zeit Dienst hatte, der dem Objekt am nächsten kam und den ausführlichsten Bericht lieferte.