Selbst ein nur flüchtiger Blick auf die Landkarte zeigt, dass alles, was über E-1 gesagt wird, eine Lüge ist
Oder pure Heuchelei
Mindestens 20 Menschen starben bei einem israelischen Luftschlag auf das Nasser-Krankenhaus in Khan Yunis, darunter auch fünf Journalisten. Premier Netanyahu spricht von einem „tragischen Missgeschick“, während UN, Großbritannien, Frankreich und Deutschland ein unabhängiges Verfahren fordern.
Mit dem Gaza-Krieg sind all die alten Anschuldigungen und Blutlegenden gegen das Volk Israel zurückgekehrt. Meinung.
Noch bevor die Armee die entscheidende Offensive in Gaza beginnt, setzt Israel auf eine ungewöhnliche Strategie: ein humanitärer Zugang für die Zivilbevölkerung. Dahinter steckt mehr als Fürsorge – es ist auch Kalkül im Kampf um Legitimität.
Als ob man das Sprichwort „Blinder Eifer schadet nur“ veranschaulichen wollte, hat Australien diese Woche angekündigt, man werde sich Frankreich, Großbritannien und Kanada bei der Anerkennung eines Palästinenserstaats während der jährlichen Sitzung der UNO-Vollversammlung im nächsten Monat anschließen:
Australiens Premierminister Anthony Albanese sagte am Montag, der Schritt sei „Teil einer koordinierten, weltweiten Bemühung Momentum für eine Zweistaaten-Lösung aufzubauen.“
Hamas signalisiert Zustimmung zu einem neuen Waffenstillstandsabkommen. Doch Israels Regierung bleibt unmissverständlich: Ein Deal ist nur denkbar, wenn alle Geiseln auf einmal freikommen und die Terrororganisation entwaffnet wird.
Forschung offenbart mit der Zeit abnehmende zivile Opfer, da Operationen der IDF gezielter gegen Männer im kampffähigen Alter richtete statt gegen Frauen, Kinder und Alte.
Israel begeht keinen Völkermord – es leistet Widerstand gegen Völkermord
Deutschland entzieht Israel inmitten eines existenziellen Krieges militärische Unterstützung – und verkauft den Schritt als moralische Verantwortung. Kritiker warnen: Das ist kein Frieden, das ist gefährliche Selbstgerechtigkeit.
Die politische Fassade wankt, die Geduld ist aufgebraucht – und die Entscheidung ist gefallen. Nach monatelangem Ringen, zermürbendem Stellungskrieg und einer unvollendeten Offensive scheint der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu den Schlusspunkt setzen zu wollen: die vollständige Rückeroberung des Gazastreifens. Nicht mehr nur punktuelle Schläge, nicht mehr taktische Eingrenzung – sondern ein umfassender Militäreinsatz, der bis in die letzten Bastionen der Hamas reicht.
Während Israel täglich Lebensmittel liefert, verbreitet Hamas weltweit das Märchen von einer absichtlich herbeigeführten Hungersnot. Die Wahrheit: Der Hunger ist gewollt – von denen, die an ihm verdienen.
Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Glaubensgemeinschaft. Nicht nur Open Doors beklagt das regelmäßig, sondern auch andere Organisationen wie Kirche in Not oder Corrigenda (aktuell hier zusammengefasst). Doch nun zeigt sich, was passiert, wenn jahrelang diese anhaltende Christenverfolgung in überwiegend islamischen Ländern hierzulande nicht oder nur marginal thematisiert wird: Sie kommt dann irgendwann auch dort an, wo (noch) überwiegend Christen wohnen – auch bei uns in Deutschland. Es vergeht keine Woche, in der nicht Fälle von “Vandalismus“ (tatsächlich sind es Terrorakte gegen einen anderen unliebsamen Glauben) auf Wegkreuze und Kirchengebäude oder deren Interieur verübt wird. Selbst sakrale Artefakte werden nicht verschont: Altäre, Weihwasserbecken, Christusfiguren und anderes. Und das mittlerweile nicht mehr nur in Großstädten, wo sich besonders viele kulturfremde Islamisten ansammeln, sondern zunehmend auch auf dem Land. Ich berichtete einmal aus meinem Umfeld von fünf Kilometer über solche Anschläge.
Das hier ist ein deutlich unterernährter, Hunger leidender Mann im Gazastreifen.
Kein Araber. Er leidet nicht unter der israelischen Kriegsführung. Er leidet unter der Hamas. Weil die ihn am 7. Oktober 2023 verschleppt hat und immer noch unter der Erde festhält. Sein Name ist Evyatar David. Er ist Israeli, Jude (und Deutscher).
Gideon Sa’ar warnt vor der Anerkennung eines palästinensischen Staates – und nennt westliche Politik eine Einladung an die Hamas zur Sabotage.
Tabelle: Historischer Vergleich: Militärische Hilfe an zivile Feindbevölkerungen während des aktiven Krieges: Es gab im Zweiten Weltkrieg weder für Deutschland
Trump-Vertrauter Steve Witkoff soll den humanitären Kollaps im Gazastreifen untersuchen – sogar ein Besuch vor Ort steht im Raum.
Die Hamas hat es abgelehnt, die Rückgabe der Geiseln zu verhandeln oder ihre Entwaffnung zu diskutieren. In einem kurzen Austausch über seine Enttäuschung über die Hamas sagte Präsident Trump kürzlich: „Es ist so weit gekommen, dass ihr den Job zu Ende bringen müsst.“ Aber was heißt „den Job zu Ende bringen?“ im Gazastreifen eigentlich? Welche Optionen verbleiben, was wird wahrscheinlich als nächstes passieren und was würde helfen?
Eine Besessenheit vom jüdischen Staat hat bei tödlicher Propaganda die Rationalität ersetzt
Die israelische Armee erklärt mehrere Gebiete im Gazastreifen zur täglich feuerfreien Zone – offiziell für humanitäre Hilfe, faktisch aber mit weitreichenden Konsequenzen für Israels Handlungsfreiheit. Hamas gibt dafür nichts auf.
Trotz gezieltem Raketenbeschuss auf ein Verteilzentrum für Hilfsgüter hat Israel am Donnerstag tausende Lebensmittelpakete im Gazastreifen ausgeliefert. Die Angreifer nehmen bewusst Hungernde ins Visier – und verhindern die Versorgung der eigenen Bevölkerung.
Francesca Albanese wird für Antisemitismus und Nähe zu Terrorgruppen kritisiert – und stilisiert sich zur Märtyrerin. Der Fall offenbart ein gefährliches Netzwerk ideologischer Verbündeter mit klarem Feindbild: Israel.
Mitten im Krieg wird in Jerusalem ein Zukunftsplan für Gaza entworfen – mit Häfen, Flughäfen und jüdischen Städten. Minister Smotrich spricht offen von Annexion, religiöse Aktivistinnen nennen es eine „göttliche Mission“. Kritiker warnen vor Kriegsverbrechen.
Westliche Verbündete fordern Kriegsende – Israels Außenministerium weist Vorwürfe als gefährlich und einseitig zurück
Die israelische Armee hat erstmals seit Kriegsbeginn eine Bodenoffensive im südlichen Deir al-Balah begonnen – einem Gebiet, das bisher bewusst gemieden wurde. Zeitgleich wurde in Rafah ein hochrangiger Hamas-Gesundheitsfunktionär festgenommen.
Die Scheinheiligkeit, zweierlei Maß und Niedertracht sind grenzenlos.
Syrische Regierungskräfte verübten diese Woche ein viertägiges Massaker an der drusischen Minderheit in Suwayda, einer Drusenstadt im südlichen Syrien. Schätzungsweise 300 Drusen wurden bei einer Reihe barbarischer Gräuel abgeschlachtet, die von Truppen begangen wurden, die dem neuen syrischen Präsidenten Abu Mohammed al-Julani treu ergeben sind.