Hamas

Christen nun auch in Deutschland angegriffen

Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Glaubensgemeinschaft. Nicht nur Open Doors beklagt das regelmäßig, sondern auch andere Organisationen wie Kirche in Not oder Corrigenda (aktuell hier zusammengefasst). Doch nun zeigt sich, was passiert, wenn jahrelang diese anhaltende Christenverfolgung in überwiegend islamischen Ländern hierzulande nicht oder nur marginal thematisiert wird: Sie kommt dann irgendwann auch dort an, wo (noch) überwiegend Christen wohnen – auch bei uns in Deutschland. Es vergeht keine Woche, in der nicht Fälle von “Vandalismus“ (tatsächlich sind es Terrorakte gegen einen anderen unliebsamen Glauben) auf Wegkreuze und Kirchengebäude oder deren Interieur verübt wird. Selbst sakrale Artefakte werden nicht verschont: Altäre, Weihwasserbecken, Christusfiguren und anderes. Und das mittlerweile nicht mehr nur in Großstädten, wo sich besonders viele kulturfremde Islamisten ansammeln, sondern zunehmend auch auf dem Land. Ich berichtete einmal aus meinem Umfeld von fünf Kilometer über solche Anschläge.

Wer hungert im Gazastreifen?

Das hier ist ein deutlich unterernährter, Hunger leidender Mann im Gazastreifen.

Kein Araber. Er leidet nicht unter der israelischen Kriegsführung. Er leidet unter der Hamas. Weil die ihn am 7. Oktober 2023 verschleppt hat und immer noch unter der Erde festhält. Sein Name ist Evyatar David. Er ist Israeli, Jude (und Deutscher).

Gazastreifen ist historisch ohne Beispiel

Tabelle: Historischer Vergleich: Militärische Hilfe an zivile Feindbevölkerungen während des aktiven Krieges: Es gab im Zweiten Weltkrieg weder für Deutschland

Was nun?

Heute können Juden in Nordamerika, Europa oder sogar Australien nicht mehr auf der Straße gehen, ohne Gefahr zu laufen, angespuckt, geschlagen oder sogar ermordet zu werden. Ein Land nach dem anderen erwägt, Israel zu bestrafen und die Hamas zu belohnen [!], indem es Palästina, ein Nicht-Land ohne definierte Grenzen, auf absurde Weise anerkennt. Fast 700 Tage nach der Invasion Israels und der brutalen Ermordung, Folterung, Vergewaltigung und Entführung von mehr als 1200 Israelis überlebt die Hamas und erhält Wasser, Lebensmittel, Treibstoff und Strom von Israel. Der Krieg in Gaza ist festgefahren, fast 900 israelische Soldaten wurden getötet und unzählige verwundet, und 20 lebende Geiseln befinden sich immer noch in den Tunneln unter dem Gazastreifen.

Im Gazastreifen „den Job zu Ende bringen“: Was heißt das und was ist dazu nötig?

Die Hamas hat es abgelehnt, die Rückgabe der Geiseln zu verhandeln oder ihre Entwaffnung zu diskutieren. In einem kurzen Austausch über seine Enttäuschung über die Hamas sagte Präsident Trump kürzlich: „Es ist so weit gekommen, dass ihr den Job zu Ende bringen müsst.“ Aber was heißt „den Job zu Ende bringen?“ im Gazastreifen eigentlich? Welche Optionen verbleiben, was wird wahrscheinlich als nächstes passieren und was würde helfen?

Frankreich scheitert mit Anerkennungs-Offensive – UN-Konferenz zeigt Europas Spaltung

Hinter verschlossenen Türen versuchte Frankreich in New York, eine gemeinsame Erklärung zur Anerkennung eines Palästinenserstaates durchzusetzen. Doch der Versuch scheiterte. Zahlreiche Länder lehnten den Vorstoß ab oder zögerten – darunter auch viele europäische Partner. Ein diplomatisches Debakel, das die Illusion einer einheitlichen Nahoststrategie entlarvt.

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