Die Wiedergeburt der Mythen: Juden vergiften wieder Brunnen
Mit dem Gaza-Krieg sind all die alten Anschuldigungen und Blutlegenden gegen das Volk Israel zurückgekehrt. Meinung.
Mit dem Gaza-Krieg sind all die alten Anschuldigungen und Blutlegenden gegen das Volk Israel zurückgekehrt. Meinung.
Ein junger Jude überlebt nur knapp einen Kopfschuss, als ein maskierter Terrorist am Donnerstagmorgen eine Gruppe Hirten nordöstlich von Ramallah attackiert. Israelische Sicherheitskräfte fahnden derzeit nach dem Täter und haben das Dorf al-Mughayir abgeriegelt.
Als ob man das Sprichwort „Blinder Eifer schadet nur“ veranschaulichen wollte, hat Australien diese Woche angekündigt, man werde sich Frankreich, Großbritannien und Kanada bei der Anerkennung eines Palästinenserstaats während der jährlichen Sitzung der UNO-Vollversammlung im nächsten Monat anschließen:
Australiens Premierminister Anthony Albanese sagte am Montag, der Schritt sei „Teil einer koordinierten, weltweiten Bemühung Momentum für eine Zweistaaten-Lösung aufzubauen.“
Berlin kritisiert Israels Pläne für tausende neue Häuser in E1 und warnt vor einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Israel verweist auf Sicherheitsinteressen und strategische Lage der Region.
Israel sendet ein unmissverständliches Signal: Der jahrelang blockierte Bau im strategisch entscheidenden E1-Gebiet soll starten. Für die Regierung ist es ein zionistisches Bekenntnis – für die Gegner das Ende jeder Zwei-Staaten-Hoffnung.
Israel begeht keinen Völkermord – es leistet Widerstand gegen Völkermord
Noch vor wenigen Monaten galt Italien als einer der letzten verlässlichen Partner Israels in der EU. Jetzt spricht der Verteidigungsminister von „Verlust der Menschlichkeit“ – während Australien und Norwegen Maßnahmen gegen Israel einleiten. Die internationale Bühne wird kälter.
Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Glaubensgemeinschaft. Nicht nur Open Doors beklagt das regelmäßig, sondern auch andere Organisationen wie Kirche in Not oder Corrigenda (aktuell hier zusammengefasst). Doch nun zeigt sich, was passiert, wenn jahrelang diese anhaltende Christenverfolgung in überwiegend islamischen Ländern hierzulande nicht oder nur marginal thematisiert wird: Sie kommt dann irgendwann auch dort an, wo (noch) überwiegend Christen wohnen – auch bei uns in Deutschland. Es vergeht keine Woche, in der nicht Fälle von “Vandalismus“ (tatsächlich sind es Terrorakte gegen einen anderen unliebsamen Glauben) auf Wegkreuze und Kirchengebäude oder deren Interieur verübt wird. Selbst sakrale Artefakte werden nicht verschont: Altäre, Weihwasserbecken, Christusfiguren und anderes. Und das mittlerweile nicht mehr nur in Großstädten, wo sich besonders viele kulturfremde Islamisten ansammeln, sondern zunehmend auch auf dem Land. Ich berichtete einmal aus meinem Umfeld von fünf Kilometer über solche Anschläge.
Gideon Sa’ar warnt vor der Anerkennung eines palästinensischen Staates – und nennt westliche Politik eine Einladung an die Hamas zur Sabotage.
Heute können Juden in Nordamerika, Europa oder sogar Australien nicht mehr auf der Straße gehen, ohne Gefahr zu laufen, angespuckt, geschlagen oder sogar ermordet zu werden. Ein Land nach dem anderen erwägt, Israel zu bestrafen und die Hamas zu belohnen [!], indem es Palästina, ein Nicht-Land ohne definierte Grenzen, auf absurde Weise anerkennt. Fast 700 Tage nach der Invasion Israels und der brutalen Ermordung, Folterung, Vergewaltigung und Entführung von mehr als 1200 Israelis überlebt die Hamas und erhält Wasser, Lebensmittel, Treibstoff und Strom von Israel. Der Krieg in Gaza ist festgefahren, fast 900 israelische Soldaten wurden getötet und unzählige verwundet, und 20 lebende Geiseln befinden sich immer noch in den Tunneln unter dem Gazastreifen.
Die neue Labour-Regierung in London bringt eine dramatische Wende in Europas Nahostpolitik. Premierminister Starmer stellt Israel ein Ultimatum: Entweder das „Grauen in Gaza“ endet – oder Großbritannien erkennt im September Palästina als Staat an. Auch Frankreich zieht mit. Eine neue internationale Front gegen Israel entsteht – und Deutschland beginnt zu wackeln.
Ein seltener diplomatischer Schritt: Wegen Äußerungen zu Gaza und der Siedlungspolitik untersagt Den Haag Israels Finanz- und Sicherheitsministern die Einreise. Die Reaktionen in Jerusalem fallen deutlich aus.
Eine Besessenheit vom jüdischen Staat hat bei tödlicher Propaganda die Rationalität ersetzt
Die Knesset sagt klar, was längst Realität ist: Judäa, Samaria und das Jordantal gehören zu Israel – moralisch, historisch und sicherheitspolitisch.
Die EU plant Strafmaßnahmen gegen Israel – trotz steigender Hilfslieferungen nach Gaza. Ein geleakter Bericht zeigt: Die Union will handeln, nicht helfen. Der israelisch-europäische Partnerschaftsvertrag steht auf der Kippe.
Mitten in den Vorbereitungen auf Netanyahus Besuch bei Donald Trump fordern führende Minister der Likud-Partei die historische Entscheidung: Die vollständige Anwendung israelischen Rechts in Judäa und Samaria. Es geht nicht nur um Politik – es geht um Israels Zukunft.
Deutsche Staatsbürger, bitte beachtet: Mit Juden in ihrem uralten Heimatland könnte euren Ruf gefährden.
Deutschland offizielle Richtlinien warnen vor Geschäften mit Israelis in Judäa und Samaria – genau der Region, die historisch mit dem jüdischen Volk verbunden ist. Während sie bedingungslose Unterstützung des jüdischen Staats erklärt, rät der europäische Staat von Aktivitäten mit Israelis ab, die im Land leben und arbeiten, wo Abraham einst wandelte.
Reservisten der IDF wurden bei einem Einsatz in einer gesperrten Zone attackiert – Polizei nahm mehrere Tatverdächtige fest.
Tel Aviv meldet historische Erfolge gegen das Mullah-Regime: Abschüsse, gezielte Tötungen, präzise Luftschläge – Operation „Rising Lion“ zeigt, wie verletzlich der Iran wirklich ist.
Nach Raketenbeschuss auf die Golanhöhen greift die IDF syrisches Waffenarsenal an – das Regime in Damaskus steht unter direkter Verantwortung
Selbst wenn man die Übertreibungen der Hamas-Propaganda beiseite lässt: Die katastrophale Versorgung der Bevölkerung in Gaza mit Lebensmitteln und anderem lässt einem durchaus das Herz bluten, keine Frage. Dennoch ist die humanitäre Krise in dem Landstreifen eine unweigerliche Folge des barbarischen palästinensischen Angriffs des schon vor 15 Jahren judenfrei gemachten Gaza auf das überwiegend jüdische Nachbarland Israel am 7. Oktober 2023 – eines Angriffs, der nicht nur von offiziellen Terroristen der Hamas begangen, sondern auch von zahlreichen palästinensischen Zivilisten unterstützt (und praktisch der gesamten Bevölkerung bejubelt) wurde. Und: Der größte Teil der Gaza-Bevölkerung steht Umfragen zufolge noch immer hinter dem Hamas-Regime.
Der Besuch von Mahmud Abbas in Beirut wirkt wie ein diplomatischer Schritt – doch wer genauer hinsieht, erkennt ein altbekanntes Spiel. Während in den palästinensischen Flüchtlingslagern der Libanon weiter auf Pulverfässern sitzt, bleibt die Frage: Wer hält hier wirklich die Fäden in der Hand?
Israels Finanzminister Bezalel Smotrich sagte, die Entscheidung sei Teil seiner „Normalisierung und de facto-Souveränitätsrevolution“ in Judäa und Samaria.
Der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia, Sohn eines sizilianischen Italieners und einer Spanierin, gab sein siebtes Buch heraus. Es trägt einen zunächst dramatisch anmutenden Titel: „ Wenn Israel fällt, fällt auch der Westen: Warum der Antisemitismus uns alle bedroht “. Doch nach einer kurzen Denkpause stellt sich in der Tat die Frage, ob im damaligen Krieg gegen die Taliban am Hindukusch, im noch ferneren Afghanistan, wirklich eine noch größere Bedrohung unserer Freiheit abgewehrt wurde, als dies im Verteidigungskrieg Israels gegen die ebenso menschenverachtende Hamas und Hisbollah geschieht. Womit wir schon halbwegs im Thema des Büchleins sind. Dessen Bedeutung lässt sich schon daran ermessen, dass kein Geringerer als Henryk M. Broder das Vorwort von immerhin 11 Seiten Länge (!) verfasste – quasi als Vorspann eines säkularen Juden für einen bekennenden Katholiken. Genau besehen ist das keine Besonderheit; denn Broder hat begriffen, dass in einem „Palästina“ vom Jordan bis zum Mittelmeer auch den säkularen Juden kein milderes Schicksal drohen würde als gläubigen Juden und Christen.
Die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) betrachten 2025 als ein Kriegsjahr mit hohem Einsatztempo in verschiedenen Bereich, wobei der Fokus besonders auf dem Gazastreifen und dem Iran liegt. Gleichzeitig plant die IDF eine „Anpassungen und Truppenaufbau“, getrieben von den aktuellen und zukünftigen Bedrohungen.