Die Bilder erinnern immer mehr an die Französische Revolution: Am gestrigen 1. Mai war vor allem Paris Schauplatz von extrem gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.
Im Unterschied zu den Maikrawallen von Kreuzberg hatten die 1.Mai-Aufstände von Paris ein ernst zu nehmendes politisches Anliegen: Landesweit gingen in Frankreich knapp 3 Millionen Menschen gegen Macron „Global Young Leaders“-Politik auf die Straßen.
Vor allem in Paris, Lyon und Nantes kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Demonstranten. Neben massiven Sachbeschädigungen wurden Polizisten mit Molotowcocktails und Pflastersteinen beworfen. Die Polizei ihrerseits setzte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Alles erinnert in Frankreich immer mehr an ein neues 1789. Zumal schon jetzt klar ist, dass auch diesmal der Funken bereits am Überspringen auf andere europäische Länder ist.
Macron: Schießbefehl oder Rücktritt?
Unser Tweet des Tages:
„Molotow-Cocktails landen in Polizeiketten und verursachen eine Reihe von Bränden. Wie lange soll das noch so weiter gehen, bevor Macron den Schießbefehl gibt? Es gibt nur eine Lösung, die französische Regierung muss zurücktreten!
‼️Paris brennt‼️
Molotow-Cocktails lande in Polizeiketten und verursachen eine Reihe von Bränden.
Wie lange soll das noch so weiter gehen, bevor #Macron den Schießbefehl gibt?
Es gibt nur eine Lösung, die französische Regierung muß zurücktreten! pic.twitter.com/E3BYxf47FB— Lexa 🇩🇪 (@rebew_lexa) May 2, 2023
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(Quelle Beitragsbild oben: (c) Screenshot YT (nach PP))
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