Zum Beitragsbild oben: Bild Quelle: Ziko #noAfD van Dijk, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Eine Trendstudie mit Sprengkraft: Laut der repräsentativen Erhebung „Jugend in Deutschland 2024“ würden 22 Prozent der 14- bis 29-Jährigen ihr Kreuz bei der AfD machen! 2022 waren es lediglich 9 Prozent.
Das ist umso brisanter, da bei dieser EU-Wahl erstmals auch 16- und 17-Jährige mitwählen dürfen. Die Absenkung des Wahlalters sollte ursprünglich linke Mehrheiten zementieren. Jetzt droht sie zum Bumerang zu werden.
Es wird umso deutlicher, warum es zwar „Omas gegen Rechts“ gibt, aber keine „Berufsschüler gegen Rechts“ – denn die sind bei uns. Und das ist kein Wunder:
Gerade deutsche Jugendliche bekamen die desaströsen Folgen der irrwitzigen Kommissionspolitik in den letzten Jahren besonders hart zu spüren.
Sie haben erlebt, wie ihre Familien dank Inflationspolitik sowie Euro-, Corona- und Green-Deal-Umverteilung den Gürtel enger schnallen mussten.
Beatrix von Storch, [24.04.2024 15:04]
Sie wurden jahrelang in ihre Zimmer gesperrt und mussten mitansehen, wie Ihnen auch mit Segen der EU-Spitzen die Jugend geraubt wurde, die ihnen zugestanden hätte.
Das Auto, auf das sie hingespart haben, soll verboten werden. Das Haus, das sie sich wünschen, wurde durch Fit-for-55-Sanierungszwänge unerreichbar.
An der Schule erleben sie, wie aus der Theorie der „bunten Vielfalt“ die Praxis der Scharia-Polizei wird. EU-Migrationssucht macht sie zur Minderheit im Klassenzimmer und zwingt immer mehr von ihnen aus purer Angst unters Kopftuch.
Sie quetschen sich dank EU-Massenmigration und nutzlosem EU-Außengrenzschutz in überfüllte und überteuerte Mietkasernen, um sich mit entwerteten Bachelor-Studiengängen für das Hamsterrad ausbilden zu lassen, das ihnen ohne grundlegenden Wandel bevorsteht.
Und für all das sollen sie, wenn es nach der EU geht, auch noch dankbar sein. Ja, der jetzt von aufgeschreckten Journalisten beklagte „Rechtsruck“ ist nur zu verständlich. Es zeigt sich: Immer weniger junge Menschen wollen die „Letzte Generation“, sondern die „nächste Generation“ sein.