- von Dalit Halevy, Israel National News, 16. Februar 2025
- Übernommen von Abseits vom Mainstream – HEPLEV
(zum Beitragsbild oben: Yoseph Haddad (Foto: Israel National News))
Der arabisch-israelische Aktivist Yoseph Haddad hat gegen die Desinformationskampagne gekämpft, die sich seit dem Massaker vom 7. Oktober verschärft hat; er konfrontiert die arabische Welt mit der Realität des Krieges im Gazastreifen und in Israel.
Yoseph Haddad, CEO der Organisation „With Us- Arabs for Each Other“ [Mit uns – Araber füreinander] und bekannter Aktivist in den arabischen Medien, nahm an einem Sonderinterview auf Arabisch mit Arutz Sheva – Israel National News teil, um über das israelische Engagement in der arabischen Welt zu sprechen, insbesondere nach dem Massaker vom 7. Oktober.
Haddad wies darauf hin, dass er als arabischer Israeli, der fließend Arabisch spricht, täglich mit Unwahrheiten konfrontiert wird, die in der arabischen Welt über Israel und die arabische Gesellschaft verbreitet werden und er sich daher verpflichtet fühlt, der arabischen Welt die Wahrheit zu offenbaren. Er erhielt ermutigende Reaktionen von Arabern in den Nachbarländern, die ihm dafür dankten, sie über den Status und die Rechte der israelischen Araber aufgeklärt zu haben, die Zugang zur Knesset, zu Gerichten und zu allen Berufsfeldern haben.
Seit dem Massaker, hießt Haddad fest, sieht sich Israel einer feindlichen Propagandakampagne ausgesetzt, besonders durch Al-Jazira, wobei die Hamas im Krieg als siegreich und der Gazastreifen als widerstandsfähig dargestellt wird. Er argumentiert, dass diese falsche Propaganda den Palästinensern nicht hilft, sondern die wahre Lage im Gazastreifen verschleiert, weshalb er seine Informationsvideos auf Arabisch für die arabische Welt über die Realität des Krieges produziert.
Haddad erwähnte, dass selbst dann, wenn die Hamas vernichtet würde und nur ein Mitglied übrig bliebe, diese Person sie zum Sieger erklärten würde; die arabische Welt kennt jedoch die Wahrheit und begreift, dass die Hamas besiegt und der Gazastreifen zerstört wurde.
Zum Schluss schickte Haddad den Arabern von Judäa und Samaria eine Botschaft: „Hört gut zu. Wenn ihr nicht wollt, dass Ramallah, Jenin oder sonst irgendein Ort in der Westbank so werden wie Khan Junes, Jabaliya und Beit Hanoun, dann seid vorsichtig! Führt keinen Krieg gegen Israel. Ich warne euch. Bittet hinterher nicht um Gnade.“