Ägypten

Hamas kündigt Ablehnung von Trumps Plan an

Ein hoher Hamas-Funktionär erklärte gegenüber der BBC, die Terrororganisation werde den in Washington vorgestellten Plan zur Beendigung des Krieges voraussichtlich zurückweisen. Präsident Donald Trump hatte das Konzept gemeinsam mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu präsentiert.

Antwort aus Israel an den französischen Präsidenten

Lieber Emmanuel Macron

Sie haben erklärt, dass „die Anerkennung eines palästinensischen Staates der beste Weg ist, die Hamas zu isolieren“.

Als Antwort darauf möchte ich Ihnen eine Geschichte erzählen. Ich habe das Gefühl, dass Sie diese noch nie gehört haben:

Trump legt Arabischen Führern US-Plan für Gaza-Krieg vor

Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt stellt Präsident Donald Trump arabischen und muslimischen Staats- und Regierungschefs die Grundzüge seiner US-Strategie zum Ende des Gaza-Krieges vor. Der Plan: Freilassung aller Geiseln, Waffenstillstand, israelischer Rückzug – und ein „Tag danach“ ohne Hamas. Doch in Jerusalem ist klar: Nicht jede Bedingung wird Israel gefallen.

Der Schlüssel zur Einnahme von Gaza-Stadt

Viele bezweifeln den Sinn der IDF-Offensive in Gaza-Stadt, aber es ist wichtig, dass verstanden wird, dass Risiken Teil des Krieges sind. Dennoch ist die Operation von strategischer Bedeutung für Israels nationale Sicherheit.

Netanjahu fordert US-Druck auf Ägypten wegen möglicher Vertragsbrüche

Israels Sorge wächst: Ägypten baut im Sinai militärische Strukturen auf, die nach Ansicht Jerusalems den Friedensvertrag verletzen könnten. Ministerpräsident Netanjahu bittet nun die USA um Einmischung – ein diplomatisches Signal, das zeigt, wie brisant die Lage geworden ist.

Rabbi warnt vor bevorstehendem Erdbeben als Zeichen vor dem Messias

Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass ein schweres Erdbeben vor der Küste des Nordwestens der USA überfällig ist und große Gebiete unter den Meeresspiegel sinken lassen wird. Ein Rabbiner betonte, dies sei Teil der endgültigen Erlösung, bei der Gott Natur, Feuer und Wasser nutzt, um den Menschen für das messianische Zeitalter zu reinigen.

Ägyptens Wut auf Israel: Diplomatie oder Druckkulisse?

Kairo wirft Jerusalem „unverständliches Verhalten“ vor, weil Israel nicht auf den angeblichen Kompromiss der Hamas eingeht. Doch hinter der Empörung steckt mehr als nur Sorge um Geiseln – es geht um Einfluss, Timing und die Bühne für Donald Trump.

Wie westliche Führungspolitiker das Völkerrecht verdrehen, um einen palästinensischen Staat zu erfinden

Als ob man das Sprichwort „Blinder Eifer schadet nur“ veranschaulichen wollte, hat Australien diese Woche angekündigt, man werde sich Frankreich, Großbritannien und Kanada bei der Anerkennung eines Palästinenserstaats während der jährlichen Sitzung der UNO-Vollversammlung im nächsten Monat anschließen:

Australiens Premierminister Anthony Albanese sagte am Montag, der Schritt sei „Teil einer koordinierten, weltweiten Bemühung Momentum für eine Zweistaaten-Lösung aufzubauen.“

Trump verschärft die Botschaft: Keine Geisel kommt frei, solange Hamas existiert

Die Worte aus Washington sind unmissverständlich. Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten, hat in einer klaren Botschaft erklärt: Die Freilassung der israelischen Geiseln werde nur möglich sein, wenn die Hamas vollständig zerschlagen wird. Mit dieser Haltung stellt er sich nicht nur an die Seite Israels, sondern setzt auch ein Signal gegen die Logik endloser Verhandlungen mit einer Terrororganisation, die Geiseln als Waffe missbraucht.

Israel verteidigt die westliche Zivilisation

Nach der verheerenden Entscheidung von Noch-Bundeskanzler Merz, ohne Einverständnis seiner Partei und vor allem der Bundestagsfraktion, die deutschen Waffenlieferungen nach Israel zu  stoppen, habe ich das Bedürfnis, noch einmal klarzumachen, worum es im Gaza-Krieg jenseits der Hamas-Propaganda geht. In diesem Krieg wird von Israel die westliche Zivilisation gegen die zur Barbarei verkommene Kultur des Islamismus verteidigt. Der Existenzkampf Israels geht dem Existenzkampf des Westens voraus. Nur: Der Westen, vor allem seine Politiker und die  meinungsmachenden Medien, haben dies immer noch nicht begriffen. Diese These wird seit 2024 im Buch von Chaim Noll und Heinz Theißen „Verteidigung der Zivilisation – Israel und Europa in der islamistischen Bedrohung“ vertreten und belegt.

Der falsche Druck

Der Fehler in dieser Strategie ist offenkundig: Nicht auf Israel muss Druck ausgeübt werden – sondern auf die Hamas, und dieser Druck muss aus der arabischen Welt kommen, nicht nur aus Europa. Am 30. Juli 2025 unternahmen die arabischen Staaten einen lange überfälligen, aber willkommenen Schritt: Sie riefen die Hamas öffentlich dazu auf sich zu entwaffnen und die Obrigkeit an die palästinensische Autonomiebehörde abzugeben. Das war ein Novum in der regionalen Einheit gegen die Hamas.

Netanyahu kündigt an: Israel will Gaza kontrollieren – bis arabische Kräfte übernehmen können

„Vorübergehend, aber kompromisslos“

Es ist ein Satz, der in seiner Klarheit fast brutal wirkt – und doch genau das ausspricht, was viele in Israel längst denken: Gaza kann nicht länger sich selbst überlassen bleiben. Premierminister Benjamin Netanyahu hat nun erstmals öffentlich erklärt, dass Israel die Kontrolle über den Gazastreifen vorübergehend übernehmen will – um ihn später, so der Plan, in die Hände arabischer Akteure zu legen.

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