Syrien öffnet sich den USA – aber nicht Israel
Nach seinem historischen Besuch im Weißen Haus hat Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa unmissverständlich klargemacht, dass er derzeit keine Normalisierung mit Israel anstrebt.
Nach seinem historischen Besuch im Weißen Haus hat Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa unmissverständlich klargemacht, dass er derzeit keine Normalisierung mit Israel anstrebt.
In einem aufsehenerregenden Interview mit der Washington Post erklärte Syriens Präsident Ahmed al-Sharaa, seine Regierung führe derzeit „direkte Verhandlungen“ mit Israel. Er betonte, dass ein Abkommen „in greifbarer Nähe“ sei – allerdings nur unter der Bedingung, dass Israel „zu den Grenzen vom 8. Dezember“ zurückkehre.
Mit einer Rede voller Anklage, Appell und Warnung machte Israels Premier Netanjahu vor der UNO deutlich: Terror darf nicht belohnt werden – auch wenn westliche Staaten längst eingeknickt sind.
Nach schweren Massakern an Drusen im Süden Syriens greift Israel entschlossen ein. Nun ziehen sich syrische Truppen zurück – und das Gebiet südlich von Damaskus soll entmilitarisiert bleiben.
Jahrzehnte lang hat das Regime im Iran durchweg und regelmäßig Israels Existenz bedroht – geschworen es von der Landkarte zu wischen und versucht Israelis überall auf dem Globus zu ermorden. Israelische Führungspolitiker und Experten, allen voran Premierminister Benjamin Netanyahu, haben gewarnt, dass dem Atomprogramm des Iran nicht erlaubt werden darf verwirklicht zu werden.
Recep Tayyip Erdoğan macht die Türkei zur militärischen Großmacht – von Syrien bis Somalia stationiert er Truppen und provoziert Gegner wie Israel und Ägypten. Mit seiner Unterstützung für Terrorgruppen wie die Hamas und einem rücksichtslosen Expansionskurs riskiert er Chaos.
Jahrelang führte Netanyahu verdeckte Operationen gegen Teherans Nuklearpläne. Als Israel endlich zuschlagen wollte, zog Trump die Reißleine – mit Folgen für die ganze Region.
Kriege und Terrorismus zu beenden ist ein nobles Bestreben, aber es steht gegen innerarabische Gewalt, nötigen Regimechange im Iran, fanatische religiöse Überzeugungen und die Unterschiede zwischen arabischen Worten und arabischen Taten. Meinung.
Die neue syrische Führung hat am Freitag die Verhaftung von Atif Najib bekannt gegeben, einem Cousin des gestürzten Diktators Baschar al-Assad.
US-Außenminister Marco Rubio sprach über die Bedrohung durch Hamas, die Unsicherheiten nach der Feuerpause und mögliche geopolitische Verschiebungen.
Israelische Elitetruppen führten im September einen dramatischen Angriff in Syrien aus, zerstörten eine geheime, unterirdische Fabrik für Langstrecken-Raketen, die auch Informationen über Syriens Chemiewaffen-Programm beinhaltete, so die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF).
Deutschland sucht den Superstar“ – doch Syrien hat ihn gefunden? Anscheinend ist jede sunnitisch-islamische Alternative zum (schiitischen) Alawiten Baschar al-Assad ein Hoffnungsträger für das geschundene Land. Jedenfalls sind Vertreter aller (?) Parteien und die Speerspitze der EU, Ursula von der Leyen, derzeit bemüht, mit den neuen Machthabern in Damaskus und ihren Gönnern wie Erdogan in Dialog zu treten. Trotzdem scheint man dem Frieden nicht ganz zu trauen. Dazu gibt es allen Grund. Doch warum kommt keiner darauf, wenn “die Lösung liegt so nah”?
Schon vor der „Abdankung“ Baschar al-Assads reisten abertausende syrische Familien vom Libanon in ihre Heimat Syrien zurück. Dazu hatten sie allen Grund: Der Hisbollah war es geschuldet, dass deren Offensive auf das nördliche Israel insbesondere nach dem 7. Oktober 2023 eine zu erwartende Reaktion des angegriffenen Volkes auslöste. Und wie bei allen arabischen Angriffen auf Israel holten sich die Angreifer erneut eine blutige Nase – sie lernen anscheinend nichts daraus. Unter diesem Krieg hatten auch Syrer im Libanon zu leiden und packten deshalb ihre Koffer; sie zogen den Kleinkrieg Assads dem größeren Krieg im Libanon vor. Nachdem der syrische Diktator und Schlächter nun weg ist, reisen noch mehr von ihnen in ihre Heimat zurück.
Berlin, Sonntag 8.12.24, 12.30 – Auf dem Heimweg von der festlichen Messe zum Hochfest der Immaculata in St. Afra (Wedding) in der berüchtigten U8 in Richtung Kotti. Schon bei der nächsten Station stürmt eine enorme Menge junger Männer die U-Bahn.
Die Polizei würde sagen „südländisches Aussehen“, meine Tante, die noch in der alten Welt zuhause ist, zu dem Rest „praktisch keine Deutschen“.
Innerhalb von Sekunden sehe ich mich zwischen laut arabisch schreiende und jubelnde Männer und Jungs eingezwängt.
Erst konnte der UNO-Sicherheitsrat konnte nur an der Verabschiedung einer israelfeindlichen Resolution gehindert werden, weil die USA ihr Veto einlegten. Diese Resolution hätte Israel die Möglichkeit abgesprochen, sich gegen den Terror zu wehren und den Terroristen das Überleben für den nächsten Juden-Massenmord ermöglicht. Und alle außer den USA waren dafür.
von Red. HaOlam.de Quelle Beitragsbild oben: Screenshot Ein israelischer Drohnenangriff in der Nähe der syrischen Grenzregion zu den Golanhöhen führte
von Chaim Lax, HonestReporting, 3. Juli 2023 Übernommen von Abseits vom Mainstream – Heplev Der Angriff der IDF auf den
Benjamin Weinthal, Jewish Policy Center Übernommen von Abseits vom Mainstream – HEPLEV in Skandal aus Perspektive israelischer Einwohner von Judäa
von Jonathan Spyer, Jerusalem Post Übernommen von Abseits vom Mainstream – HEPLEV In den letzten Monaten hat es laut regionalen
Bösartige, oft muslimisch angeregter Antisemitismus – einschließlich Gewaltanwendung – hat deutsche Städte überflutet. Benjamin Weinthal, Jewish Journal, 10. Juni 2021