Hamas

Israel verteidigt die westliche Zivilisation

Nach der verheerenden Entscheidung von Noch-Bundeskanzler Merz, ohne Einverständnis seiner Partei und vor allem der Bundestagsfraktion, die deutschen Waffenlieferungen nach Israel zu  stoppen, habe ich das Bedürfnis, noch einmal klarzumachen, worum es im Gaza-Krieg jenseits der Hamas-Propaganda geht. In diesem Krieg wird von Israel die westliche Zivilisation gegen die zur Barbarei verkommene Kultur des Islamismus verteidigt. Der Existenzkampf Israels geht dem Existenzkampf des Westens voraus. Nur: Der Westen, vor allem seine Politiker und die  meinungsmachenden Medien, haben dies immer noch nicht begriffen. Diese These wird seit 2024 im Buch von Chaim Noll und Heinz Theißen „Verteidigung der Zivilisation – Israel und Europa in der islamistischen Bedrohung“ vertreten und belegt.

Der falsche Druck

Der Fehler in dieser Strategie ist offenkundig: Nicht auf Israel muss Druck ausgeübt werden – sondern auf die Hamas, und dieser Druck muss aus der arabischen Welt kommen, nicht nur aus Europa. Am 30. Juli 2025 unternahmen die arabischen Staaten einen lange überfälligen, aber willkommenen Schritt: Sie riefen die Hamas öffentlich dazu auf sich zu entwaffnen und die Obrigkeit an die palästinensische Autonomiebehörde abzugeben. Das war ein Novum in der regionalen Einheit gegen die Hamas.

Merz in Händen der wohlstandsverwahrlosten antisemitischen Bagage

Ein Kanzler, mit einem Wissen um die Shoa hätte die Waffenlieferungen an Israel ausweiten können, es sogar müssen. Erinnern ihn die Bilder der ausgemergelten deutsch-jüdischen Geiseln unter der Erde Gazas an irgendetwas? – fragt Frank Wahlig in seinem Kontrafunk-Kommentar des Tages.

Der Gegenteiler

Im Januar gab der damalige Kanzlerkandidat der CDU/CSU dies hier von sich:

Herr Merz, stecken Sie sich das…

Wer Israel Waffen verweigert, wenn es konsequent die Hamas bekämpft, kann nicht behaupten für Israel einzutreten. Der hilft den Terroristen! Nichts anderes!

Wer sagt, die Hamas müsse entwaffnet werden, kann nicht hingehen und denen, die das tun (wollen), die Mittel dazu verweigern!

Netanyahu kündigt an: Israel will Gaza kontrollieren – bis arabische Kräfte übernehmen können

„Vorübergehend, aber kompromisslos“

Es ist ein Satz, der in seiner Klarheit fast brutal wirkt – und doch genau das ausspricht, was viele in Israel längst denken: Gaza kann nicht länger sich selbst überlassen bleiben. Premierminister Benjamin Netanyahu hat nun erstmals öffentlich erklärt, dass Israel die Kontrolle über den Gazastreifen vorübergehend übernehmen will – um ihn später, so der Plan, in die Hände arabischer Akteure zu legen.

„Die Entscheidung ist gefallen“ – Israel bereitet sich auf die vollständige Rückeroberung des Gazastreifens vor

Die politische Fassade wankt, die Geduld ist aufgebraucht – und die Entscheidung ist gefallen. Nach monatelangem Ringen, zermürbendem Stellungskrieg und einer unvollendeten Offensive scheint der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu den Schlusspunkt setzen zu wollen: die vollständige Rückeroberung des Gazastreifens. Nicht mehr nur punktuelle Schläge, nicht mehr taktische Eingrenzung – sondern ein umfassender Militäreinsatz, der bis in die letzten Bastionen der Hamas reicht.

Fußballspieler nicht eingestellt wegen geliktem Gaza-kritischen Post?

Reviersport.de meldet am 5. August 2025, dass der deutsche Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf von der geplante Verpflichtung des israelischen Stürmers Shon Weissmann abgesehen hat. Der Verein sagt dazu auf X:

„Wir haben uns intensiv mit Shon Weissman beschäftigt, uns aber final entschieden, von einer Verpflichtung abzusehen.“

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