Trumps erste Amtshandlungen: Rückkehr zur Nahost-Strategie der ersten Amtszeit
Am ersten Tag im Amt setzt Trump auf Umkehr von Biden-Politik: Stärkung Israels, Fokus auf Terrorbekämpfung und Überarbeitung der Nahoststrategie.
Am ersten Tag im Amt setzt Trump auf Umkehr von Biden-Politik: Stärkung Israels, Fokus auf Terrorbekämpfung und Überarbeitung der Nahoststrategie.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben am Montagvormittag Warnschüsse auf Hamas-Kräfte abgegeben, die sich in der Nähe der neuen Verteidigungslinien des Waffenstillstands aufhielten. Nach Informationen der Jerusalem Post sind die Spannungen trotz des seit Sonntag 11:15 Uhr geltenden Waffenstillstands weiter spürbar.
Iran hat nach eigenen Angaben 1.000 neue Drohnen an seine Armee ausgeliefert, wie die staatlich kontrollierte Nachrichtenagentur Tasnim berichtete.
Trotz der Errichtung einer Pufferzone in Syrien setzt die IDF überraschenderweise offensive Einsätze gegen syrische Militärziele fort.
Israelische Elitetruppen führten im September einen dramatischen Angriff in Syrien aus, zerstörten eine geheime, unterirdische Fabrik für Langstrecken-Raketen, die auch Informationen über Syriens Chemiewaffen-Programm beinhaltete, so die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF).
Israel fordert den Rückzug der Hisbollah hinter den Litani-Fluss. Andernfalls droht eigenständiges Handeln, so Verteidigungsminister Katz.
Am Flughafen Beirut kam es zu Spannungen, als eine iranische Delegation sich weigerte, Gepäck kontrollieren zu lassen. Berichte vermuteten Gelder für die Hisbollah an Bord.
Wie die Israel Heute Redaktion am 17.12.2024 (nach JNS) mitteilt, berichtete der israelische Fernsehsender Channel 12, dass der neue israelische Verteidigungsminister und Nachfolger von Joaw Galant Israel Katz privat erklärt habe, dass Jerusalem den Gazastreifen nach dem Krieg nicht kontrollieren wolle. Channel 12 zufolge soll Katz gegenüber einem hochrangigen US-Offiziellen gesagt haben: „Israel will keine militärische Kontrolle oder zivile Verwaltung über die Bewohner des Gazastreifens“.
Schon vor der „Abdankung“ Baschar al-Assads reisten abertausende syrische Familien vom Libanon in ihre Heimat Syrien zurück. Dazu hatten sie allen Grund: Der Hisbollah war es geschuldet, dass deren Offensive auf das nördliche Israel insbesondere nach dem 7. Oktober 2023 eine zu erwartende Reaktion des angegriffenen Volkes auslöste. Und wie bei allen arabischen Angriffen auf Israel holten sich die Angreifer erneut eine blutige Nase – sie lernen anscheinend nichts daraus. Unter diesem Krieg hatten auch Syrer im Libanon zu leiden und packten deshalb ihre Koffer; sie zogen den Kleinkrieg Assads dem größeren Krieg im Libanon vor. Nachdem der syrische Diktator und Schlächter nun weg ist, reisen noch mehr von ihnen in ihre Heimat zurück.
Jede Menge Antisemiten sehen, wie Israel in die ehemalige Pufferzone in Syrien ging, um zu helfen Israel vor jeglichen Bedrohungen zu verteidigen. Sie sagen, das sei Beweis für den Plan eines „Großisrael“, für die expansionistischen Wünsche, um schließlich die gesamte Region vom Nil bis zum Euphrat zu kontrollieren.
Die erste und wichtigste Aufgabe eines Journalisten ist und sollte es sein, die Wahrheit zu berichten. Heute scheint man das vergessen zu haben. Meinung.
Wie die Israel heute Redaktion am 9. Dezember 2024 (nach JNS) mitteilt, sind trotz der geltenden Waffenruhe im Libanon aktuell vier Soldaten gefallen. Die Gesamtzahl der Gefallenen erhöht sich somit auf 813.
Wenn der Exekutivarm des Antisemitismus sich einst in Deutschland befand, so befindet sein juristischer Arm heute in den Niederlanden.
„Stöcke und Steine können meine Knochen brechen, aber Worte werden mir niemals schaden“ [ein englisches Sprichwort], gilt für Juden und den jüdischen Staat wohl kaum. Vergessen Sie die Wahrheit; verpacken Sie einfach die schädlichsten Anschuldigungen gegen den jüdischen Staat in Worte und hoffen Sie, dass die Flut der Feindseligkeit am Ende so ansteigt, dass die wütend machenden Juden, die sich schlicht weigern zu verschwinden, darin untergehen. Und überhaupt, was haben die Juden den Nerv tatsächlich zu kämpfen und sich zu verteidigen? Wie empörend ist es, dass sie auch noch verdammt gut darin sind! Es ist peinlich, dass ein so kleines Volk und ein so winziger Staat nicht einfach in eine Fußnote der Geschichte verschwinden, wie der Historiker Arnold J. Toynbee es für das jüdische Volk vorhersagte oder hoffte.
Wie der Mitarbeiter der Jerusalem Post Yonah Jeremy Bob am 8. Dezember 2024 berichtet, hat die IDF eine Chemiewaffenfabrik des Regimes des nun bereits ehemaligen syrischen Präsidenten Bashar al-Assad angegriffen, in der Intention, die Rebellen daran zu hindern, sie zu beschlagnahmen. Die berichteten zunächst arabische Medien am Tag der Meldung, später konnte jedoch die Jerusalem Post dies davon unabhängig bestätigen.
Die operativen Aktivitäten der 7. Panzerbrigade der IDF erzielen weiterhin beachtliche Ergebnisse; sie deckten im Südlibanon gewaltige Mengen an Hisbollah-Waffen, sagte der Kommandeur der Brigade, Oberst Elad Zuri, in einem aktuellen Interview.
Viele Einwohner böse zugerichteter Grenzkibbuz-Gemeinden haben kein Zuhause mehr, andere haben Angst, dass die Hisbollah zurückkehrt und sie wieder bedroht
Am Abend, bevor der Waffenstillstand in Kraft trat, hatte ich Besuch von Freunden aus dem Norden. Beim Abendessen erklärten wir dieses spontan zur Feier zum Ende des Krieges an der Nordfront. Ein einfacher Meilenstein, der der Erinnerung wert ist – nachdem sie so lange von Sirenen in ihren Gemeinden nur 6km von der Grenze zum Libanon in der Falle saßen, fühlte sich die Fahrt auf den betriebsamen Autobahnen nach Jerusalem wie ein Abenteuer an. Das Land erschien ihnen wie umgewandelt – lebenssprühend und vor Energie pulsierend, beinahe frenetisch, denn überall standen Baukräne, wuchsen Gebäude in die Höhe und in die Breite, neue Straßen wurden gepflastert und an jeder Ecke Autobahn-Kreuzungen. Eine Mutter erzählte von ihrem Sohn, der von einem monatelangen Einsatz in Rafah (einer von vielen) und dem Philadelphi-Korridor zurückkam und sie fassungslos fragte, nachdem er sich den Staub des Gazastreifens abgewaschen hatte: „Mama, was geschieht hier? Wo ist Eli Feldstein?!“
Biden sagte „LASST ES“: Die Hisbollah feuerte 10.000 Raketen. Die Houthis feuerten Hunderte von Raketen. Der Iran feuerte Hunderte ballistische
Itamar Eichner – ein prominenter Journalist und Kommentator in den israelischen Medien – fragt sich am 29.11.2024, ob das Abkommen wirklich ein Wendepunkt war, oder ob er eher einen weiteren Versuch darstellt, den fragilen Status Quo zu wahren.
Hisbollah-Medien behaupten, die Waffenstillstandsvereinbarung, der Israel zugestimmt hat, sei für die Hisbollah ein Sieg. Sie sagen, damit werde einfach nur die Resolution 1701 des UNO-Sicherheitsrats umgesetzt und sie gehe nicht darüber hinaus, anders als Israel es behauptet.
Während Einzelheiten zur kommenden Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Israel und dem Libanon und der Nebenvereinbarung, die zwischen Israel und den USA erzielt wurde, ans Tageslicht kommen, haben Beobachter in Israel auf mögliche Probleme bei der Umsetzung aufmerksam gemacht; sie sagen, dass Israels Handlungsfreiheit gegen neue Hisbollah-Drohungen entscheidend sein werden.
Wie die Israel Heute Redaktion am 24. November 2024 berichtet, wurden am Morgen sowie am Nachmittag dieses Tages über 100 Raketen auf Nord- und Zentralisrael abgeschossen. Hunderttausende von Menschen mussten in die Schutzräume fliehen. Vier Menschen wurden verletzt, eine Fabrik beschädigt.
Wie die Israel National News am 22. November 2024 berichtet, bereitet sich Donald Trumps Team darauf vor, Sanktionen gegen Beamte des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag zu verhängen, der internationale Haftbefehle gegen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und den mittlerweile ehemaligen Außenminister Yoav Galant erlassen hat. Dies berichtete die israelischer Hörfunk- und Fernsehbehörde Kan Reshet Bet am Morgen des 23. November.
Zwei aktuelle Vorfälle zeigen, dass die Hisbollah UNIFIL als ein Anhängsel ihrer eigenen Kräfte betrachtet und empört ist, wenn sie nicht ihren Hisbollah-Herren dient.
Einerseits schickte Biden massive Waffenlieferungen nach Israel, machte aber andererseits, was die Liste dieses Artikels zeigt. Jetzt kann Trump das Drehbuch kippen.