Mit einem Posting bei Instagram, das vom Glauben an Gott und gegen die Panikmache“ spricht, sorgt die Pop-Ikone Nena für einen enorme Aufregung. Obwohl sie Corona mit keinem Wort erwähnte, wird sie nun verdächtigt, am offiziellen Corona-Dogma Kritik zu üben. Die Hexenjagd hat begonnen.
Die soziale und mediale Ächtung derer, die am Corona-Mainstreamdogma zweifeln, ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass selbst Texte, die das Wort Corona gar nicht erwähnen, aber als Kritik an der reinen Lehre des Systems gelesen werden könnten, für höchste Aufregung sorgen:
„…nicht hypnotisiert von Angst in die Dunkelheit ziehen zu lassen“
Das zeigt sich nun wieder an einer Äußerung der deutschen Pop-Ikone Nena. Die schrieb gestern auf Instagram:
„Ich habe meinen tiefen Glauben an Gott. Daher kommt mein Vertrauen ins Leben. Und ich habe meinen gesunden Menschenverstand, der die Informationen und die Panikmache, die von außen auf uns einströmen, in alle Einzelteile zerlegt. Und so ist es mir möglich, mich nicht hypnotisiert von Angst in die Dunkelheit ziehen zu lassen. Lasst uns ins Licht gehen und für die Liebe stehen, denn trotz allem Wahnsinn, den wir hier erleben, glaube ich und weiß, dass der positive Wandel nicht mehr aufzuhalten ist.#liebeistdieantwort #licht“
Klingt eigentlich nur wie der Werbetext zu ihrem dieser Tage erscheinenden neuen Album „Licht“ und muss gar nichts mit der Corona-Hysterie zu tun haben.
Herzchen von Xavier Naidoo
Dennoch fragt die „Welt“ besorgt: „Wechselt jetzt auch Nena ins Corona-Verschwörunglager?“ Und die „Stuttgarter Zeitung“ bemerkt im Anschluss an einen dpa-Artikel:
„Mit einem Post auf Instagram gibt Nena zu verstehen, dass sie den Corona-Beschränkungen in Deutschland zumindest kritisch gegenüber steht. Schon im Sommer war zu sehen, dass sie mit den Regeln fremdelt.“
Begründung für diese steile These: Xavier Naidoo, der den Beitrag auf Instagram mit einem Herz-Emoji kommentierte. Offensichtlich hat sich Nena nicht von diesem Herzchen sofort distanziert, sodass nun die Kontaktschuld eintritt.
Und: Nena hatte sich zwar im Sommer systemtreu gezeigt, als sie in ganz Deutschand ihre Konzerte „in Autokino-Manier“ abhielt: „Auch in Stuttgart, wo sie sich mit den Abstandsregeln sichtlich schwer tat und sogar einen Fan umarmte.“
Kollektive Raserei vom Epochen-Wandel traumatisierter Generationen
Wer sich ein wenig in der Geschichte auskennt, der fühlt sich zunehmend an Hexenjagden erinnert. Billy Six (Foto l. © privat) hat dazu vor Kurzem bemerkt:
„Um das bis vor kurzem noch unbegreifbare Kapitel der „Hexen“-Verfolgung ranken sich falsche Tatsachen-Behauptungen, die von Schulen & Medien wohl nicht zufällig verbreitet werden: „Fake History“. Erstens: Es war kein besonderes Phänomen des Mittelalters, sondern der frühen Neuzeit. Zweitens: Es betraf in erster Linie den protestantischen Raum – und färbte anschließend nur bedingt auf die katholischen Länder ab. Drittens: Es war nicht die Kirche, die sich diese Verfolgungen auf die Fahne schrieb, sondern weltliche Behörden, Gerichte, Universitäten und Medien – also das, was wir heute als „den Staat“ bezeichnen.
Ihre Strategie – laut Prof. Heinsohn gezielt gegen die um Verhütung wissenden Kräuterfrauen gerichtet, um Geburten-Raten zu erhöhen und die entstehenden Nationalstaaten demografisch abzusichern – geriet mit der Zeit außer Kontrolle und wurde zur kollektiven Raserei vom Epochen-Wandel traumatisierter Generationen.
Eine geistige Epidemie. Andere Länder wurden – wie heute im Corona-Wahn – unter moralischen Zugzwang gesetzt, mitmachen zu müssen. Schlafschafe, Denunzianten und Profiteure gab es damals auch. Und gerade im frisch reformierten Teil Europas – da, wo auch die Aufklärung anfing – fühlten sich Menschen mitgerissen, die in den künstlich verordneten neuen Weltbildern noch keine Wurzeln geschlagen hatten.
Heute sind das jene, die ihr Heil in Völker-Vermischung, „Klima-Rettung“ und dem End-Sieg gegen Viren als Ersatz-Religion suchen. Unser gutes altes Leben könnte auf immer verloren sein – und „das Neue“ werden auch die Mächtigen nicht 100-prozentig zu steuern wissen. Frei nach Clausewitz: Das einzige, was sich im Kriege planen lässt, ist der erste Schuss.“