Im siebzehnten Tag der “Operation Schwerter aus Eisen” intensiviert die israelische Verteidigungsstreitkraft (IDF) ihre Angriffe auf Hamas-Ziele im Gazastreifen und nimmt nun auch Zellen im Libanon ins Visier.
An Tag 17 der “Operation Schwerter aus Eisen” macht die israelische Verteidigungsstreitkraft (IDF) keinerlei Anzeichen von Zurückhaltung. Mit Angriffen auf 320 Hamas-Terrorziele im Gazastreifen in den letzten 24 Stunden und zusätzlichen Angriffen auf libanesischem Territorium stellt Israel seine Entschlossenheit zur Zerschlagung der terroristischen Infrastrukturen erneut unter Beweis.
Die IDF legt einen besonderen Fokus auf die Zerstörung der militärischen Infrastruktur der Hamas. Dazu gehören Tunnel, in denen sich Kämpfer der Hamas aufhalten, operative Kommandozentralen und Beobachtungsposten. “Die IDF hat weiterhin Terrorinfrastruktur und militärische Ziele im Gazastreifen angegriffen”, teilte die israelische Armee in einer Erklärung mit.
Die israelischen Streitkräfte sehen sich auch mit der Bedrohung durch Panzerabwehrraketen konfrontiert, meist vom Typ Kornet. Diese Raketen stellen eine ernstzunehmende Herausforderung dar, der die IDF mit zielgerichteten Angriffen auf Mörser- und Panzerabwehrposten im Gazastreifen entgegenwirkt. Das Ziel ist die Gestaltung des Schlachtfeldes für mögliche weitere Operationen.
Die Verluste sind spürbar. In den letzten Tagen wurden zwei IDF-Soldaten durch Panzerabwehrfeuer getötet, einer aus dem Gazastreifen und einer aus dem Libanon. Diese Vorfälle sind eine Erinnerung an die hohen menschlichen Kosten, die dieser Konflikt mit sich bringt.
Verteidigungsminister Yoav Gallant machte diese Woche klar, dass die Operation noch einige Zeit in Anspruch nehmen könnte. “Am Ende wird es keine Hamas geben”, versprach er, was die Entschlossenheit der israelischen Regierung unterstreicht.
Neben dem Gazastreifen hat Israel nun auch den Libanon ins Visier genommen. Nach Angaben der IDF wurde eine Panzerabwehrraketen-Zelle an der libanesischen Grenze erfolgreich ausgeschaltet. Die Ausweitung auf zwei Fronten könnte ein neues Kapitel in diesem anhaltenden Konflikt sein.