Kritischer Bericht legt Verbindungen zwischen UNRWA-Lehrern und Terrorakten offen

Quelle Beitragsbild oben: By DFID – UK Department for International Development – Supporting schoolchildren in Gaza with UNRWA, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30786791

Ein neuer Bericht beleuchtet die bedenklichen Verbindungen zwischen Lehrern des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge und extremistischen Anschauungen im Nahostkonflikt.

Ein Bericht, der am Montag von dem Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education (IMPACT-se) veröffentlicht wurde, zieht ernsthafte Bedenken nach sich und wirft Licht auf die dunklen Ecken einer Organisation, die eigentlich den Frieden fördern soll. Der Bericht mit dem Titel „Schulbücher und Terror“ dokumentiert die Einstellungen und Äußerungen von 14 Lehrkräften des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) im Zusammenhang mit dem Angriff der als Terrororganisation eingestuften Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Was die Forscher herausfanden, wirkt beunruhigend: Social-Media-Beiträge von UNRWA-Mitarbeitern, die den Raketeneinschlag auf zivile Bereiche Israels feiern und diesen Tag als glorreichen Erfolg loben. Der Bericht zitiert Afaf Talab, die als UNRWA-Lehrkraft in Gaza identifiziert wird, und ihre Aussage über die Angriffe der Hamas, die sie als „ersten echten Sieg“ auf dem Weg zur „Befreiung ganz Palästinas“ rühmt.

Diese Entdeckungen könnten einen tiefen Riss in der Fassade des UNRWA offenbaren, dessen Mandat es ist, Bildung und Hilfe zu leisten, nicht Hass und Intoleranz zu säen. Die Enthüllungen schlagen vor, dass einige mit der Organisation verbundene Personen extremistische Ansichten teilen, die im krassen Gegensatz zu den Prinzipien der Vereinten Nationen und ihren Bildungszielen stehen.

Die Veröffentlichung des Berichts wirft ein dunkles Licht auf die UNRWA-Schulen, die laut IMPACT-se „den Lehrplan der Palästinensischen Autonomiebehörde unterrichten, der voller Antisemitismus ist und Gewalt fördert“. Die Forscher gehen noch weiter und behaupten, dass die Schulen ein Brutkasten für Terrorismus seien, was durch die Tatsache untermauert wird, dass über 100 als Terroristen identifizierte Individuen, die für Terrorakte gegen Israel verantwortlich sind, ihre Bildung in diesen Schulen erhalten haben.

Darüber hinaus zeigt der Bericht auf, wie UNRWA-Mitarbeiter selbst Material produzieren, das in den Schulen Verwendung findet und extremistische Sichtweisen unterstützt. Die Verfasser des Berichts warnen, dass diese Lehrmittel nicht nur die Ideologie des Hasses weitertragen, sondern auch dazu beitragen könnten, die nächste Generation zu radikalisieren.

Die ernsten Implikationen dieses Berichts sind nicht zu unterschätzen. Sie stehen in direktem Kontrast zu den tragischen Nachrichten, die nur eine Woche zuvor bekannt wurden: die Tötung von 88 UNRWA-Mitarbeitern seit dem 7. Oktober, was laut UN-Angaben die höchste Zahl an Todesopfern unter den UN-Toten in einem einzelnen Konflikt darstellt.

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