Ukrainische Piloten Versenken Russisches Kriegsschiff mit Iranischen Drohnen

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In einer Militäraktion haben ukrainische Kräfte das russische Kriegsschiff “Nowotscherkassk” zerstört. Das Schiff transportierte iranische Drohnen für den Einsatz gegen die Ukraine. Der Angriff ereignete sich auf der annektierten Krim, ein strategischer Schlag gegen Russland.

Ukrainische Piloten haben das russische Kriegsschiff “Nowotscherkassk” erfolgreich angegriffen und zerstört. Dieses 112 Meter lange Schiff der russischen Schwarzmeerflotte spielte eine wichtige Rolle in der maritimen Strategie Russlands. Berichten zufolge transportierte es iranische Drohnen, die gegen die Ukraine eingesetzt werden sollten, was die Brisanz dieses Ereignisses weiter erhöht.

Die ukrainischen Streitkräfte haben keine genauen Angaben zum Ort des Angriffs gemacht. Jedoch teilte der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, ein aufsehenerregendes Video. Es zeigt eine massive Explosion im russischen Marinestützpunkt Feodossija auf der Krim, ein Territorium, das Russland 2014 völkerrechtswidrig annektiert hatte. Die Bilder des Angriffs sind ein Symbol des Widerstandes der Ukraine und eine deutliche Botschaft an Russland.

Sergej Aksjonow, Russlands Gouverneur auf der Krim, bestätigte den “feindlichen Angriff” und vermeldete, dass der Hafenbereich in Feodossija abgesperrt sei. Er betonte, dass zwar eine Explosion stattgefunden habe, aber das Feuer unter Kontrolle sei.

Diese Aussage scheint jedoch die Schwere des Angriffs zu verharmlosen. Die Ukraine hat bereits in der Vergangenheit militärische Ziele auf der Krim ins Visier genommen. Im April 2022 gelang es ihr, das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte, die “Moskwa”, zu versenken. Dieser Vorfall war ein schwerer Schlag für Russland und eine deutliche Demonstration der militärischen Fähigkeiten der Ukraine. Der erneute Angriff auf die “Nowotscherkassk” unterstreicht die Entschlossenheit und Fähigkeit der ukrainischen Streitkräfte, strategische Ziele zu treffen und Russlands militärische Präsenz in der Region zu schwächen.

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