- von Roland M. Horn (Vorbemerkung) und Wilfried Stevens
zum Beitragsbild oben: Symbolbild. Bild von Thomas Budach auf Pixabay
Im Rahmen der Auswertung der Infos, die ich von Wilfried Stevens zur Erstellung seines Autorenporträts auf Atlantisforschung.de erhielt, erwähnte er eine sehr interessante nahe UFO-Begegnung, die er als Kind hatte. Mit seiner Erlaubnis gebe ich seine Sichtung wieder:
Selbst nach so langer Zeit ist es für mich nicht leichter geworden, von diesem unerwarteten damaligen Erlebnis zu erzählen. Zu der Zeit, als es geschah, hatte ich es niemanden erzählt, denn ich war der festen Überzeugung, das man mich nur auslachen würde. Wer würde einem 8jährigen schon so etwas glauben. Nach ein paar Tagen hatte ich es irgendwie verdrängt, aber blieb bis heute als eine wichtige Erinnerung in meinem Leben haften. Noch heute ist mir jedes Detail bekannt, als wäre es erst gestern. Und so hatte es sich wirklich abgespielt.
Es war schon früh abends, etwa 18 Uhr., und es war schon recht dunkel geworden. Ich war noch mit meinem Freund H. im Park, wo wir regelmäßig spielten, weil es dort viele Wiesen und Bäume gab. Wir waren auf dem Nachhauseweg, keine zehn Minuten vom Eingang des Parks entfernt. Mein Freud lief vor, wusste aber nicht warum, aber war bald nicht mehr zu sehen. Sicher versteckt er sich und will mich erschrecken, dachte ich. Ich ging normal weiter, war fast am Ausgang und hatte plötzlich das Gefühl nach oben schauen zu müssen. Und dann sah ich ein Wunder.
In etwa nur 20 Meter Höhe (die Höhe konnte ich erst viel später abschätzen) „stand“ ein kreisförmiges Objekt auf der Stelle in der Luft. Es hatte eine dunkle Farbe, mit 2-3 dunklen Schattierungen. Dabei hörte ich keinen einzigen Ton. (Hatte damals auch gar nicht darüber nachgedacht, etwas „hören“ zu müssen). Da es kein Flugzeug war und keine Flugzeuggeräusche, hatte ich natürlich keine Ahnung, was ich sah, was das überhaupt war. Dachte an einen umgedrehten Suppenteller oder so was Ähnliches. An der Unterseite waren sechs Kugeln oder Halbkugeln. An einigen Stellen leuchtete unten etwas am Rand zwischen den Halbkugeln, also wie Lampen halt, aber nicht zu hell. Mehr erkannte ich nicht, stand ja nur etwas schräg komplett über mir. Ich dachte da wird wohl jemand drin sein und das „fliegen“ und ich winkte mit einem Lächeln mehrmals nach oben.
Dann rief mich mein Freund, „komm schnell, da liegt was“. Ich wusste nicht ob er auch diesen Suppenteller sah, rief ihn auch nicht und ging zu ihm hin. Er war nur etwa keine zehn Meter entfernt und wartete vor einem Busch. Dort lag tatsächlich ein grünlicher Stein, der leuchtete. Wir gingen also hin und wollten ihn dort rausholen, ein Abenteuer-Erlebnis. So etwas haben wir noch nie gesehen. Doch als wir den Stein anfassten, hatten wir das Gefühl, dieser verbrennt unsere Finger (heute weiß ich dass das wie Strom war). Wir schrien auf, mein Freund lief direkt erschrocken nach hause. Mir war auch mulmig, ich sah noch nach oben, aber da war nichts mehr zu sehen und lief auch nach Hause, was nur wenige Minute entfernt war. Meine Eltern erzählte ich nichts, auch nicht, das meine Finger so ein „komisches Gefühl hatten“. Verletzt war aber nichts, auch keine Blase, nur etwas rot. Direkt auf Toilette überprüft und kaltes Wasser drüber laufen lassen. Da wurde es besser.
Am nächsten Tag fragte ich meinen Freund, ob er was Besonderes am Himmel gesehen hätte, als er den Park herauslief. Nein sagte er, und fragte, warum ich ihn das fragte. Ich sagte, ach nur so.
Auf meine Frage, ob der Sichter mir eine Skizze des Geschehenen zeichnen könnte, erhielt ich folgende Antwort:
Die erstaunliche niedrige Höhe von ca. 20 Metern konnte ich deshalb abschätzen, weil es im damaligen Stadtteil ein Hochhaus gab, das mit 10 Etagen etwa die selbe Höhe hatte.
Die Erklärung, warum das Objekt in der Luft praktisch steht, wird wohl Antigravitation sein. Was Anderes fällt mir nicht ein? An Geräusche kann ich mich nicht erinnern.
Der Durchmesser dürfte gut 5-6 Meter gewesen sein
Der äußerste „Tellerrand“ war fast direkt über mir, es hatte eine kleine Schräglage, ich schätze um die 20% Schräglage und konnte fast die komplette Unterseite sehen,. Nur der hinterste Bereich war verdunkelt /verschattet. Dann wie schon geschrieben diese 6 „Halbkugeln“, vermutlich lagen im dunklen Bereich noch 1-2 welche? Dadurch konnte ich praktisch die Oberseite nicht sehen bzw. schaute ich nur gebannt auf die Unterseite.
Der Boden schien wie zwei verschiedene Ringstrukturen zusammengebaut, so wie beim Foto. Es schien irgendwie schwarzgrau-dunkel…
Habe mal (lange) im Internet geschaut, um ähnliches zu finden…dieses Foto hat eine ziemliche Ähnlichkeit, aber hier fehlen diese „Halbkugeln“, auch waren es weniger Lichter, soweit ich mich erinnern kann, und die Lichter waren zwischen den Halbkugeln…habe das Objekt höchstens 2 Minuten betrachtet, bis mich mein Freund zum Stein rief…
In Zeichnen bin ich ja recht ungeübt.
Bildlich gesehen komme ich aus dem Park, Hintergrund Bäume links und rechts vor Ausgang, und unmittelbar schräg oben war das Objekt schon zu sehen. Der Busch, wo dieser komische Stein war, war nur etwa 10 Meter rechts in einem Busch vom Parkausgang aus. Den Stein fanden wir am nächsten Tag nicht mehr, obwohl weit hinten im Busch, aber leuchtete ja irgendwie, obwohl es dunkel war.
Der Bericht über die UFO-Begegnung von Wilfried Stevens ist wirklich fesselnd und regt zum Nachdenken an. Es ist beeindruckend, wie solch ein Erlebnis auch nach vielen Jahren so lebhaft im Gedächtnis bleibt und zeigt, wie tiefgreifende Erfahrungen unser Leben prägen können. Solche persönlichen Geschichten machen das Thema UFOs umso spannender!