Verfahren gegen Höcke: Gerichtsgebäude mit dem Motto „Jedem das Seine“

Unser Foto der Woche kommt aus dem sächsischen Halle. An der Fassade des Landgerichts Halle, an dem sich Björn Höcke wegen des Ausspruchs „ALLES FÜR DEUTSCHLAND“ veranwtorten soll, steht für jeden sichtbar: „JEDEM DAS SEINE“.

Wir erinnern uns: Dieser Spruch stand am Tor der KZ von Dachau, Auschwitz, Sachsenhausen und Theresienstadt.

Gerade die Union ist in den letzten Jahren immer wieder dadurch aufgefallen, dass sie diesen durch die Nationalsozialisten leider in ein dunkles Licht gezogenen Spruch ohne Probleme proopagandistisch einsetzten. So die Schüler-Union, die in Nordrhein-Westfalen 2009 gegen Gemeinschaftsschulen protestieren wollte und dafür das Motto „Jedem das Seine“ wählte. Ähnlich unsensibel agiert ein CSU-Politiker, der in der Corona-Hysterie mit dem Slogan „Impfen macht frei“ hausieren ging.

Quelle für Text: Andreas Patzwahl (X)

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