Terroristen in einer Schule zu verstecken ist eine grundlegende Strategie von PA und Hamas

Vor mehreren Tagen führte das israelische Militär einen Luftangriff auf ein Kommandozentrum von Hamas und Islamischem Jihad durch, das sich innerhalb der Taba’een-Schule in Gaza-Stadt befand. Die Hamas behauptete anfangs, bei dem Angriff seien mehr 90 Menschen getötet worden. Nachdem aber die IDF allerdings ein Bild von 19 dort getöteten Terroriten postete, revidierte die Hamas ihre zahlen und sagte, dass nur 40 getötet worden waren. Daraufhin führte Israel die Namen von 38 getöteten Terroristen an. Aller Wahrscheinlichkeit nach gab es keine zivilen Opfer.

Das ändert die Tatsache nicht, dass die Hamas seit Jahren mit der Verwendung von menschlichen Schutzschilden prahlt. Die Vertreter der Organisation sind stolz darauf, dass die Palästinenser „einen menschlichen Schutzschild aus Frauen, Kindern, Alten und den Jihad-Kämpfern geschaffen“ haben:

Fathi Hamad, Mitglied des Hamas-Politbüros: „Für das palästinensische Volk ist der Tod zu einer Industrie geworden, in der Frauen sich auszeichnen und das machen alle Menschen auf diesem Land: die Alten zeichnen sich aus, die Jihad-Kämpfer zeichnen sich aus und die Kinder zeichnen sich aus. Entsprechent schufen die Palästinenser einen menschlichen Schutzschild aus Frauen, Kindern, den Alten und den Jihad-Kämpfern gegen die zionistische Bombardierungsmaschine, als würden sie dem zionistischen Feind sagten: Wir ersehnen den Tod, wie ihr das Leben ersehnt.“ [Al-Aqsa-TV (Hamas), 29. Februar 2008]

Hamas-Vertreter haben Palästinenser weiter aufgefordert als Strategie menschliche Schutzschilde zu werden:

Sami Abu Zuhri, Hamas-Sprecher: „Das Volk stellt sich mit allein ihren Körpern gegen die israelischen Kampfflugzeuge… Ich glaube, diese Methode hat sich gegen die Besatzung als effektiv erwiesen. Das spiegelt auch die Natur unseres heldenhaften und mutigen Volks und wir, die [Hamas-] Bewegung rufen unser Volk auf diese Methode zu übernehmen, um die Heime der Palästinenser zu schützen.“ [Al-Aqsa-TV (Hamas), 8. Juli 2014]

Der tote Vorsitzende des Politbüros der Hamas, Ismail Haniyeh formulierte es anders; er forderte buchstäblich das Blut der Palästinenser:

„Das im Gazastreifen vergossene Blut wird an der Seite des Widerstands und der Al-Qassam-Brigaden diesen Besatzer besiegen, wird diesen Feind besiegen… Wie ich sagte und jedes Mal wiederhole: Das Blut der Kinder, Frauen und Alten – ich sagte nicht, dass es nach euch schreit, sondern vielmehr, dass wir dieses Blut brauchen, damit es in uns den Geist der Revolution entfacht, so dass es in uns Beständigkeit erweckt, damit es in uns Trotz und eine Schritt vorwärts weckt.“ [Internetseite von Al-Aqsa-TV, 26. Oktober 2023]

Das Ideal des aktiven wie passiven Sterbens für Allah ist allerdings keinesfalls auf die Hamas beschränkt. Die palästinensische Autonomiebehörde wirbt ebenfalls offen dafür. Viele PA-Führer rühmenden Wert des Märtyrertums. Ein Beispiel stammt vom Berater des PA-Vorsitzenden Mahmud Abbas für religiöse Angelegenheiten und islamische Beziehungen Mahmud al-Habbasch, der gesagt hat, wer immer das Märtyrertum anstrebt, wird dieser Status gegeben, selbst wenn er in seinem Bett stirbt. Weitere Beispiele sind in Äußerungen wie dieser zu finden, die von einem führenden Mitglied der herrschenden PA-Partei gemacht wurden:

Taysir Nasrallah, Mitglied des Revolutionsrats der Fatah: „Der eiserne Wille der Palästinenser wird offenbart, wenn unser Volk einen Märtyrer begleitet. Die gesamte palästinensische Öffentlichkeit eint sich um die Entscheidung für das Märtyrertum – Märtyrertum ist für uns ein heiliger Wert.“ [offizielles PA-Fernsehen, 24. April 2024]

Sowohl die PA als auch die Hamas haben die islamische religiöse Idee des Sterbens für Allah – Märtyrertum – zur zentralen Komponente ihre PR-Strategie gemacht. Mit der Übernahme von Taktiken wie des Einsatzes von Kindern für Terroranschläge und dass sie dabei getötet werden, liefern sie den einseitigen internationalen Organisationen Munition, damit diese Israel für den Tod von Zivilisten und Kindern verantwortlich machen können.

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