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Israels Verteidigungsminister Israel Katz hat weitere Militäreinsätze im Gazastreifen genehmigt. Das Ziel bleibt klar: Druck auf Hamas, bis alle Geiseln freikommen.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz führte eine Lagebesprechung zur aktuellen Militäroperation in Gaza durch, bei der die Chefs von Shin Bet (Inlandsgeheimdienst) und Mossad (Auslandsgeheimdienst) nicht anwesend waren – jedoch waren Vertreter beider Sicherheitsdienste beteiligt.
Während der Besprechung bestätigte Katz die Fortsetzung der militärischen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Hamas weiter unter Druck zu setzen und die Freilassung der israelischen Geiseln zu erzwingen.
Operation „Stärke und Schwert“ bringt neue Welle von Angriffen
Am frühen Dienstagmorgen begann die IDF die Operation „Stärke und Schwert“, die mit massiven Luftschlägen auf Gaza das Ende der Waffenruhe einläutete. Seither hat die israelische Armee verstärkt Angriffe durchgeführt und dabei mehrere hochrangige Hamas- und Islamischer-Dschihad-Kommandeure ausgeschaltet.
Wie die Jerusalem Post berichtet, rückten am Mittwoch Panzer der IDF in den Netzarim-Korridor vor, der den Gazastreifen in zwei Hälften teilt. Am Donnerstag teilte das Militär mit, dass die Bodentruppen ihre Offensive auf Beit Lahiya sowie die Küstengebiete im Norden des Gazastreifens ausgeweitet haben.
Israel macht deutlich: Die Offensive wird so lange weitergehen, bis alle Geiseln wieder in Sicherheit sind.