Israel zerstört Waffenlager in Beirut, Schlag gegen Hisbollahs Terrorinfrastruktur

Mitten im Herzen der Hisbollah-Hochburg in Beirut hat die israelische Luftwaffe ein geheimes Waffenlager vernichtet. Der gezielte Angriff war ein klares Zeichen: Israel duldet keine schleichende Kriegsvorbereitung vor seiner Haustür.

In den engen Gassen des südlichen Beirut, wo die Hisbollah seit Jahren ihre Macht brutal ausbaut, hat Israel am Sonntagnachmittag einen gefährlichen Stützpunkt ausgeschaltet. Nach Angaben israelischer Verteidigungsquellen lagerten in dem Gebäude besonders hochwertige Waffen – eine unmittelbare Bedrohung, die keinen Aufschub mehr duldete.

Noch Stunden vor dem Schlag warnte der arabische IDF-Sprecher Avichay Adraee die Bewohner eindringlich: Wer in dem Gebäude oder in angrenzenden Häusern lebe, solle sich mindestens 300 Meter entfernen. Diese ungewöhnlich deutliche Vorwarnung zeigt: Israel wollte zivile Opfer unbedingt vermeiden, obwohl die Terroristen der Hisbollah sich bewusst unter Wohnhäusern verstecken.

Dass sich Israel zu einem Luftangriff mitten in Beirut entschloss, obwohl die Terrororganisation zuvor offen mit einem neuen Krieg drohte, macht deutlich, wie ernst die Gefahr war. Eine bloße Provokation hätte diesen Einsatz niemals gerechtfertigt. Nur eine reale, akute Bedrohung – etwa die Stationierung von Raketen mit hoher Reichweite oder Präzisionswaffen – konnte diese Entscheidung notwendig machen.

Berichte aus Beirut schildern chaotische Szenen: Warnschüsse hallten durch die Straßen, Menschen flohen in Panik, Straßen verstopften. Trotzdem blieb der Angriff auf das eine Ziel konzentriert und präzise.

Am selben Tag tötete die israelische Armee zudem einen Hisbollah-Terroristen nahe Halta im Süden Libanons. Er soll versucht haben, neue militärische Stellungen in Grenznähe aufzubauen – ein klarer Bruch der bestehenden Vereinbarungen.

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