Während die EU-Kriegstreiber-Nationen mit extrem hohen Energiekosten aufgrund der Russlandsanktionen zu kämpfen haben, hat sich Ungarns Beharrlichkeit im Sinne der Bevölkerung ausgezahlt. Außerdem verfolgt Ungarn weiterhin seine friedensstiftende Position und baut kostengünstige und klimaschonende Kernkraft weiter aus.
„Wir haben den USA unsere Unterstützung angeboten, dass wir, wenn nötig, die amerikanischen Ideen für den Frieden im russisch-ukrainischen Krieg voll unterstützen werden. Das Treffen in Budapest wird zu gegebener Zeit in der ungarischen Hauptstadt stattfinden.“
– so der ungarische Ministerpräsident.
Ausbau günstiger Atomkraft
Ungarn werde zudem US-Kernbrennelemente von „Westing House“ erwerben und auch neueste kleine modulare Kernkraftwerke errichten. Zudem erhält Ungarn US-Technologie zur sicheren Lagerung ausgebrannter Kernbrennstoffe. Die USA haben nunmehr unter Trump auch keine Bedenken mehr betreffend des Ausbaus des AKWs „Paks 2“, Die noch von der Biden-Regierung erstellten Sanktionen werden außer Kraft gesetzt.
Ungarn von Russland-Sanktionen ausgenommen
„Heute hatten wir einen diplomatischen Tag. Es gab nicht nur ein Gipfeltreffen des ungarischen Ministerpräsidenten und US-Präsidenten, sondern es fanden bilaterale Ministertreffen zu allen Themen statt, bei denen es wichtige ungarische Interessen gibt und in die Zuständigkeit der Regierung fällt.“
– wie Orbán seine Pressekonferenz nach dem Arbeitsessen mit US-Präsident Trump einleitete.
Neue Achse Washington – Budapest
Trump habe seine Wertschätzung für Ungarn zum Ausdruck gebracht habe. Was aber keinen diplomatischen Gefallen darstelle, sondern eine aufrichtige und freundliche öffentliche Erklärung des US-Präsidenten sei.
„Wir haben keine einzige wichtige Frage identifiziert, in der die Meinungen der beiden größeren und kleineren, miteinander verbündeten Staaten auseinandergegangen wären.“
– so Orbán weiter.
Keine Russlandsanktionen
Insofern aber erhält Ungarn auch eine unbefristete Ausnahme von den Russlandsanktionen betreffen der „Turkish stream“ und der sog. „Freundschafts“-Pipeline, in welchen russisches Öl und Erdgas nach Ungarn transportiert werden. Orban hat immer wieder die herausragende Bedeutung diesbezüglich vertreten. Insofern bleibt Ungarn das Land mit den billigsten EU-Land bei Gas- und Stromtarifen.

