Rafah unter israelischer Kontrolle: IDF eliminiert Kommandeur der Ost Rafah Bataillons und mehr als vierzig Hamas Terroristen

Ein weiterer Schlag gegen das Machtzentrum der Hamas in Rafah: Die IDF tötet den verantwortlichen Bataillonskommandeur, seine engsten Vertrauten und über vierzig Kämpfer, die sich in einem Tunnelsystem verborgen hatten. Die Operation zeigt, wie systematisch Israel die letzten operativen Strukturen der Terrororganisation zerschlägt.

Die Meldung aus Jerusalem markiert einen der wirkungsvollsten Schläge gegen die Hamas seit Beginn des Krieges. Israelische Truppen haben in Rafah den Kommandeur des sogenannten Ost Rafah Bataillons, Muhammad Jawad Muhammad al Bawab, eliminiert. Er war unmittelbar an der Planung und Durchführung des Massakers vom siebten Oktober beteiligt und führte seit Beginn des Krieges gezielte Angriffe gegen israelische Soldaten. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter und zwei weiteren führenden Mitgliedern wurde er am Sonntag getroffen, als sich die Gruppe aus einem Tunnel bewegte. Die IDF veröffentlichte am Donnerstag die Bestätigung.

Der Einsatz war Teil einer anhaltenden Operation in einem Gebiet, das mittlerweile vollständig unter israelischer Kontrolle steht. In diesem Abschnitt hatten sich rund zweihundert Kämpfer der Hamas über Monate hinweg in unterirdischen Anlagen verschanzt. Dass so viele Terroristen über einen so langen Zeitraum in denselben Tunneln isoliert blieben, verdeutlicht den strategischen Zerfall der Organisation in Rafah. Aus israelischen und amerikanischen Quellen war bereits seit Wochen bekannt, dass diese Gruppe weder über Nachschub noch über operative Bewegungsfreiheit verfügte. Einige versuchten zu fliehen oder ergaben sich, viele wurden bei Gefechten getötet.

Die jüngste Eliminierung geschah, als Terroristen versuchten, aus einem Tunnel heraus in Richtung einer israelischen Einheit vorzudringen. Die IDF reagierte sofort, identifizierte die Gruppe und neutralisierte sie. Über vierzig Hamas Kämpfer wurden im Verlauf der Gefechte unter Tage getötet. Die Operation zeigt, dass die Terrororganisation in Rafah nicht nur militärisch geschwächt, sondern strukturell ausgehöhlt ist.

Al Bawab gilt als einer der Architekten der Massaker und der anschließenden koordinierten Angriffe gegen israelische Kräfte. Seine Rolle als Bataillonskommandeur machte ihn zu einer Schlüsselfigur, die logistische Versorgung, Tunnelbewegungen und Kampfabläufe steuerte. Sein Tod trifft die verbliebenen Hamas Strukturen an einem Punkt, an dem die Organisation weder Führungsreserve noch taktische Tiefe besitzt.

Israel zeigt mit dieser Operation, dass es die Zerschlagung der Hamas nicht nur als militärisches Ziel formuliert, sondern schrittweise, methodisch und auf Grundlage präziser Aufklärung umsetzt. Die Tunnel in Rafah galten lange als letzte Rückzugsräume der Terroristen. Dass die IDF hier nun weitgehend freie Hand hat, beweist die operative Dominanz, die sich Israel in den vergangenen Monaten erarbeitet hat, trotz enormer internationaler politischer Widerstände.

Während internationale Kritiker weiterhin versuchen, Israels Vorgehen in Gaza zu delegitimieren, zeigen die Fakten vor Ort ein anderes Bild. Die Hamas verliert nicht nur Territorium, sondern ihre Kommandostruktur, ihre Fähigkeit zur Koordination und das Instrumentarium, mit dem sie über Jahrzehnte die zivile Bevölkerung unterdrückte und bewaffnete Überfälle plante. Die Eliminierung von al Bawab ist deshalb mehr als ein taktischer Erfolg. Sie ist ein Symbol für den zerfallenden Kern der Terrororganisation in einem ihrer wichtigsten Gebiete.

Dass Israel entschlossen bleibt, auch die letzten Kämpfer in den Tunneln aufzuspüren und zu neutralisieren, zeigt sich deutlich in den Worten des IDF Sprechers. Die Armee werde weiter jeden Terroristen erreichen, der versuche, sich der Verantwortung für den siebten Oktober zu entziehen. Genau dies geschieht jetzt in Rafah: systematische Auflösung der Infrastruktur und der Führungsebene eines Akteurs, der Israels Existenz angreift und die palästinensische Bevölkerung in Geiselhaft hält.

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