Nachlese: Über die Alien.de-Konferenz am 07.09.2024

  • Von Roland M. Horn

Hallo, ich möchte Euch im nachfolgenden Newsletter meine Eindrücke vom diesjährigen Alien.de-Kongress in Frankfurt am Main mitteilen.

Am Abend vor der Tagung trafen sich die Referenten der Konferenz in der typisch Frankfurter Gaststädte Depot1899, um sich über grenzwissenschaftliche Themen zu unterhalten. Hier wurden sehr interessante Gespräche geführt.

Die Veranstaltung selbst begann am 7. September um 9.30 Uhr in der DJH Jugendherberge.

Der Veranstalter, Martin Schädler, sprach zunächst über Organisatorisches, die Agenda des Tages und stellte die Referenten vor.

Roland M. Horn mit Martin Schädler, dem Veranstalter der Tagung

Die Autoren hatten je 20 Minuten Zeit mit einer Ausnahme: Der Journalist, Herausgeber von Exo-Magazin.tv und seit kurzem auch erfolgreicher Buchautor Robert Fleischer bekam 50 Minuten Redezeit zugestanden. Nach jeder Rede kamen es zu einer zehnminütigen Frage- und Antwortrunde.

Den Anfang machte der bekannte Autor – er und ich brachten 1999 das gemeinsames Werk UFO-Sekten heraus – und Vlogger Lars A. Fischinger, der eine schöne Präsentation über Präastronautisches hielt. Konkret sprach er über einen langen Tunnel unter Peru, der Geheimnisvolles birgt.

Roland M. Horn mit Lars A. Fischinger

André Kramer, Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e. V. (GEP), war anschließend an der Reihe und berichtete über Vor-Ort-Untersuchung in Kolumbien an einer Stelle, die mit Prä-Astronautik in Verbindung gebracht wird.

Nach einer 20-minütigen Kaffeepause sprach der Naturwissenschaftler  und Hypnosetherapeut Peter-Große Hering über „Mind over Matter“, in dem er die Forschungen von Dean Radin vorstellte , der sich mit dem Einfluss der Geistes auf die Materie beschäftigt. Der Referent stellte das Teilchen-Wellen-Problem in den Raum und wies darauf hin, dass sich Photonen (und andere Teilchen auch) manchmal wie Teilchen verhalten, manchmal aber auch wie Wellen. Das Merkwürdige dabei ist, dass sie sich, wenn sie beobachtet werden, wie Teilchen verhalten und wenn sie nicht beobachtet werden wie Wellen. Außerdem berichtetet Große-Hering über die Unvereinbarkeit von klassischer Physik und Quantenphysik. Große-Hering gelangte zu dem Schluss, dass unser Bewusstsein nicht nur ein passiver Beobachter, sondern ein aktiver Gestalter der Realität ist. Dieser Vortrag gefiel mir von den bisher abgehaltenen am besten, war aber noch nicht mein Favorit…

Nach diesem Vortrag ging  es in die Mittagspause. 

Der erste Vortrag nach der Mittagspause war meine eigener. Dabei ging es um UFO-Sichtungen in der Ukraine im Jahr 2022 und dann wieder eine im aktuellen Jahr 2024. Letztere wurde von einer ukrainischen Drohne gefilmt. Das Video wurde gezeigt. 2023 wurde in Russland nahe der Grenze zur Ukraine ein UFO abgeschlossen und es folgten weitere Abschüsse von UFOs über den Gebieten von USA und Kanada.

Über das Thema „Bedroom Visitors“ sprach anschließend Natale Guido Cincinnati, Gründungsmitglied des Netzwerk für Kryptozoologie und  langjähriges Mitglieder von GEP und MUFON-CES. Er sprach über Halluzinationen zwischen dem Wach- und Schlafzustand und stellte die Frage in den Raum, ob bei solchen Halluzinationen „entstandene“ Gestalten ein eigenes Bewusstsein entwickeln können.

Barbara Eberhard sprach über eigene Fehlgeburten und dass sie manchmal für einen gewissen Zeitraum plötzlich verschwunden war. Im Verlauf von 20 Hypnosesitzungen gelangte sie zu der Überzeugung, dass sie regelmäßig von Außerirdischen besucht und entführt wurde. Sie erkannte, dass ein Teil ihrer Fehlgeburten gar keine solchen waren, sondern dass die Embryonen von Aliens für ein Hybridprogramm geholt wurden, weil die Außerirdischen am Aussterben waren und „frisches Blut“ brauchten. Aus den Hypnosesitzungen ging ebenfalls hervor, dass Eberhardt als Kindermädchen von Hypbridkindern eingesetzt wurde.

Es kam zu einer 20-minütigen Pause, in der Kaffee und Kuchen gereicht wurde.

Danach sprach der Buchautor und Hypnosetherapeut Dr. jur. Marcel Polte über die okkulte Seite des UFO-Phänomens. Er leitete seinen Vortrag mit Koransuren und Bibelstellen ein, in denen von Dschinnen im Koran und von „Drachen“, die in der Bibel den Satan darstellen, die Rede ist und sprach anschließend über okkulte Theorien wie die von Keel oder Vallée. Weiter erwähnte er MK-Ultra und die Collins-Elite. Für mich als Keelianer war dieser Vortrag mein Favorit.

Anschließend berichtete der Veranstalter selbst über die rätselhaften Vorfälle auf der Skinwalker-Ranch und sprach – untermalt mit reichlichen Computergrafiken – ausführlich über die technische Erforschung dieser Phänomene, namentlich UAPs, Orbs, GPS-Fehler und Licht-Anomalien.

Robert Fleischer berichtete danach über seine 16-jährigen Recherchen zum UFO-Phänomen. Seine Vorort-Recherchen in den USA, beispielsweise ein Interview mit Luis Elizondo, beeindruckten. Die 50 Minuten gingen wie im Flug vorüber.

Roland M. Horn mit Robert Fleischer

Nach einer kurzen Pause kam es zu einer Podiumsdiskussion, bei der sich die meisten Fragen an Robert richteten. 

Ganz schnell wurde es 19.00 Uhr und die Konferenz wurde beendet.

Später trafen sich die Vortagsredner erneut im Depot 1899 und führten weitere Gespräche. Da es spät wurde, blieben die meisten – ich eingeschlossen – noch eine Nacht in Frankfurt, bevor sie die Heimreise antraten.

Die Konferenz wurde von einem tragischen Zwischenfall überschattet. Als wir zu Beginn der Podiumsdiskussion ständig laute Geräusche von Hubschraubern, Feuerwehrfahrzeugen und ähnliches hörten, recherchierte Robert auf seinem Handy und teilte den Kongressteilnehmern mit, dass zwei Männer in den nahegelegen Main stürzten, von denen nur einer lebend geborgen werden konnte. Der andere war verschwunden.

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