Hamas zwang Geisel Daniella Gilboa, ihr eigenes Todesvideo zu drehen


Die Hamas zwang die israelische Geisel Daniella Gilboa, ihre eigene „Hinrichtung“ vor der Kamera zu spielen. Ihre Mutter enthüllt nun die grausamen Details der psychologischen Folter.

Die Grausamkeit der Hamas gegenüber ihren Geiseln kennt keine Grenzen. In einem bewegenden Interview mit Channel 12 berichtete Orly Gilboa, die Mutter der ehemaligen Geisel Daniella Gilboa, dass ihre Tochter während ihrer Gefangenschaft gezwungen wurde, ein Video ihrer eigenen „Hinrichtung“ zu drehen.

„Einer der Entführer kam einfach mit einer Kamera und sagte ihr: ‚Heute filmen wir dich tot‘“, erzählte Orly. „Sie flehte um ihr Leben, bat ihn, es nicht zu tun.“

Die Terroristen übergossen Daniella mit einem Pulver, um den Eindruck zu erwecken, sie sei von Trümmern begraben worden. Später wurde genau dieses Bild von der Hamas genutzt, um im November 2024 zu behaupten, dass Daniella durch israelisches Feuer getötet worden sei.

Psychoterror und Manipulation

Die Hamas veröffentlichte damals verschwommene Bilder von Daniella, angeblich unter Trümmern begraben. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) untersuchten das Video, konnten aber zunächst weder bestätigen noch widerlegen, ob sie tatsächlich getötet wurde.

Erst zwei Monate später, im Januar, wurde Daniella im Rahmen eines Geiselaustauschs lebend freigelassen – schwer traumatisiert, aber am Leben. Als sie ihre Eltern zum ersten Mal nach der Gefangenschaft sah, entschuldigte sie sich bei ihnen: „Sie sagte uns, es tue ihr leid, was sie uns all die Zeit hat fühlen lassen“, so ihre Mutter.

Gezielte psychische Folter

Daniella war eine von sieben weiblichen IDF-Überwachungsbeobachterinnen, die beim Massaker vom 7. Oktober 2023 von der Hamas aus der Militärbasis Nahal Oz verschleppt wurden. Ihre Geschichte zeigt die systematische psychische Folter, die Hamas-Geiseln durchleben mussten.

Die Zwangsinszenierung ihres eigenen Todes war kein Einzelfall, sondern ein weiteres Beispiel für die perfiden Methoden, mit denen die Terrororganisation ihre Opfer quälte. Neben physischer Misshandlung setzte die Hamas gezielt auf psychologischen Terror, um ihre Geiseln zu brechen – und die Welt mit gezielten Falschinformationen zu manipulieren.

Die Hamas ist nicht nur für ihre brutalen Massaker bekannt, sondern auch für ihre perfide Propagandamaschinerie, die mit solchen inszenierten Videos versucht, Israel zu diffamieren. Doch Daniellas Überleben beweist einmal mehr, dass die Terrororganisation mit Lügen operiert – auf Kosten derjenigen, die sie gefangen hält und misshandelt.

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