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Nein, es ist nicht Netanyahu!

Sehr interessanter Artikel des Aktivisten Avi Abelow, in dem er erklärt, warum Netanyahu nicht für das Versagen der Armee am 7. Oktober verantwortlich ist. Die Mehrheit der israelischen Bevölkerung teilt diese Sichtweise. Deshalb poste ich das hier.

„Ihr Kinderlein kommet“, wie viele und von wem?

In der Weihnachtswoche ist trotz des Versuchs politischer Kreise, das christliche Weihnachten zu einem multikulturellen Winterfest zu machen, gelegentlich noch das uralte Lied „Ihr Kinderlein kommet“ zu hören. Dieses gilt allen Kindern, die damit zur Weihnachtskrippe eingeladen werden. Der Ruf nach Kindern erschallte aber auch schon in der Adventszeit und davor: Von den einen wird die Kinderarmut zur Rechtfertigung von Einschnitten bei der Rentenversicherung problematisiert. Andere (oder auch die gleichen) fordern vehement weitere Massenzuwanderung zur Nachwuchssicherung. Zum einen, weil behauptet wird, die Zuwanderer würden dem Arbeitsmarkt als „Fachkräfte“ zur Verfügung stehen. Und zudem, weil sie für mehr Kinder und damit künftige Arbeitskräfte bzw. „Beitragszahler“ sorgen sollen.

Woke-Ideologen: Kritik an weiblicher Genital­verstümmelung ist rassistisch

Ein umstrittener wissenschaftlicher Beitrag, der in dem renommierten medizinischen Fachjournal „Journal of medical ethics“ erschienen ist, hat eine heftige öffentliche Debatte ausgelöst. In dem Artikel vertreten 25 Forscher die These, dass die bisherige Kritik an weiblicher Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) auf rassistischen Stereotypen und einer verzerrten Wahrnehmung westlicher Gesellschaften beruhe.

Selbstlos

Alle Welt spricht von Ahmed Al-Ahmad, dem muslimischen Mann, der einem der beiden Terroristen des Anschlags am Bondi Beach die Waffe entwinden konnte. Doch Ahmed hatte einen Helfer: Geffen Bitton.

Ägypten zieht rote Linien – und Hamas behält die Waffen

Während im Westen über eine Entwaffnung der Hamas durch eine internationale Truppe spekuliert wird, widerspricht Kairo deutlich. Ägyptische Stellen stellen klar: Niemand wird Hamas die Waffen abnehmen. Stattdessen ist von Einfrieren, Beobachten und jahrelanger Übergangsverwaltung die Rede. Für Israel wirft das zentrale Fragen nach Sicherheit und Glaubwürdigkeit des gesamten Prozesses auf.

Australiens Premier verweigert staatliche Untersuchung zum Terroranschlag von Bondi

Eine Woche nach dem antisemitischen Terroranschlag von Bondi Beach entscheidet sich Australiens Regierung gegen maximale Transparenz. Premierminister Anthony Albanese setzt auf eine interne Prüfung statt auf eine unabhängige staatliche Untersuchung. In der jüdischen Gemeinschaft und im Parlament wächst die Wut.

Beängstigend

Rahat ist eine Stadt 12 km nördlich von Beer Sheva. Sie ist die größte arabische Stadt innerhalb Israels und wird hauptsächlich von Beduinen bewohnt. Einige von ihnen fuhren am 7. Oktober 2023 los, um Besucherinnen und Besucher des Nova-Festivals vor den Massakern der Hamas zu retten – so zum Beispiel Yosef Alziadna (manchmal auch nur Yosef Ziadna genannt). Er hatte am Vortag einige junge Leute zum Festival gefahren und sollte sie von dort wieder abholen. Als er die ersten Berichte über eine Terroristeninfiltration hörte, fuhr er sofort los. Auf dem Festivalgelände nahm er 30 Personen in seinen 14-plätzigen Minibus auf und brachte sie über Felder und Schleichwege in Sicherheit. Ismail, Rafi, Chamad und Dahesch Alkrenawi, vier Brüder aus Rahat, retteten nicht nur ihre Verwandten, sondern insgesamt rund 40 Personen, die sie unterwegs antrafen und mitnehmen konnten. Es gab am schwarzen Shabbat auch Beduinen im Armeedienst, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um Menschen zu retten.

Iran bereitet den nächsten Schlag vor, und Israel weiß das

Die Berichte über ein mögliches weiteres militärisches Vorgehen Israels gegen Iran kommen nicht aus dem Nichts. Sie sind Ausdruck einer Realität, die sich seit dem Ende des Zwölf Tage Krieges immer deutlicher abzeichnet. Iran arbeitet erneut am Ausbau seiner ballistischen Fähigkeiten. Für Israel ist das kein Randthema, sondern eine strategische Kernfrage.

Merz – statt Banküberfall zahlen wir nun etwas ein

Die jungen Leser kennen den ehemaligen Hit “Ba-Ba-Banküberfall” der „Ersten Allgemeinen Verunsicherung“ vermutlich gar nicht mehr. Die Pointe darin: Als der „Kassenentleerer“ (Bankräuber) am Bankschalter endlich an der Reihe und kein Geld mehr da ist, meinte er resigniert: „Na gut… dann zahl‘ ich halt was ein!“ Diese Parodie kam mir in den Sinn, nachdem der Coup von Bundeskanzler Merz, das Bankguthaben Russlands in Belgien quasi zu rauben, auf berechtigte Bedenken seriöserer Staatenlenker stieß und scheiterte. Nun rühmt sich Merz, dass die EU-Kommission unter ihrer famosen Vorsitzenden von der Leyen einen „zinsgünstigen“ Kredit aufnehmen wird, welcher der korrupten Ukraine zur weiteren Kriegsfinanzierung zinsfrei zur Verfügung gestellt werden soll. Zurückgezahlt werden soll dieser Kredit aus “russischen Reparationszahlungen” an die Ukraine, und für den sehr wahrscheinlichen Fall, dass diese niemals fließen werden, sollen – wer sonst – die EU-Länder für den verlorenen Zuschuss einspringen. Wobei etwa ein Viertel auf Deutschland entfallen wird. Dieser Kanzler, der das Wahlvolk schon am Tage nach der Wahl in großem Stil belogen hat, verkaufte diese ebenfalls hanebüchene Entscheidung umgehend zu nachtschlafender Zeit der versammelter Presse als großen Erfolg.

Ukraine-Kredit ist ein politisches und fiskalisches Desaster

Die EU will 2026 und 2027 insgesamt 90 Milliarden Euro an Gemeinschaftsschulden aufnehmen, um der Ukraine damit einen zinslosen Kredit zu gewähren. Die Rückzahlung soll entweder über russische Reparationszahlungen oder über eine angedrohte künftige Beschlagnahmung eingefrorener russischer Vermögenswerte abgesichert werden.

Für ein mieses Stück Scheiße sterben?

Friedrich Merz hat uns kurz vor Weihnachten noch ein besonders vergiftetes Geschenk in Aussicht gestellt. Er will Russland besiegen. Dass dies eine Revision des Ausgangs des Zweiten Weltkrieges impliziert, hat ihm anscheinend niemand gesagt – oder ist es ihm egal?

Linksradikalismus und Multikulti fordern in Australien mindestens 15 weitere Todesopfer

Nichts war vorhersehbarer als die Tatsache, dass dies geschehen würde. Die einzigen Fragen lauteten, wann genau es passieren würde, wo es passieren würde und wie viele Menschen ermordet würden. Die Antworten lauteten diesmal: Australiens Bondi Beach, Sonntagnachmittag Ortszeit, während einer Chanukka-Feier – und mindestens 15 Tote, dazu 40 Verletzte zum Zeitpunkt, da dies geschrieben wurde.

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