Dresden

Vor 80 Jahren auch 100 000 Flüchtlinge bombardiert

Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden in Grund und Boden gebombt von britischen und amerikanischen Bomberstaffeln – über 3.000 Tonnen Bomben fielen. Nochmal 3.000 Tonnen wurden am 17. April abgeworfen. Die Historiker berichten von bis 275.000 Toten (Rotes Kreuz), andere Quellen nennen „nur“ 135 000 Todesopfer (aktuelle Infos dazu siehe hier). Aber anscheinend waren das einigen „linken“ (?) Genossen der Zeitgeschichte nicht die “richtigen” Toten. Es seien nämlich schlechte Deutsche gewesen – meinen Dresdens Linke beziehungsweise die Linke insgesamt. Diese Querköpfe schrieben 2022 ernsthaft: „Die Bombenangriffe waren nötig“ – um den Nationalsozialismus zu besiegen. Die Toten seien keine Opfer, sondern “Täterinnen und Täter” gewesen. Dresdens Bombentote im kollektiven Gedenken zu betrauern sei daher falsch. Deshalb schändeten diese Querdenker der anderen Art die Skulptur “Trauerndes Mädchen im Tränenmeer” auf dem Dresdner Heidefriedhof.

10 Jahre PEGIDA Dresden: Deutschland sagt danke!

10 Jahre alt wurde heute Pegida Dresden. Die Organisatoren können stolz auf 250 Aufsehen erregende Veranstaltungen zurückschauen, die Dresden zu bundesweiten Hauptstadt des Widerstands und Pegida zur Mutter und Ideengeberin für zahllosen ähnliche Veranstaltungen der letzten Jahre gemacht haben.

Brandmauer pfutsch: Dresdner CDU stimmt für AfD-Antrag

Demokratie pur: Da macht eine Partei einen Vorschlag, der in den Ausschüssen zuerst abgelehnt wird. Anschließend, bei der Debatte im Parlament, ändern Abgeordnete ihre Meinung, weil sie sich durch die besseren Argumente überzeugen lassen. So geschehen mit einem Vorschlag der AfD zur Einführung der Bezahlkarte für Flüchtlinge in Dresden, wie der Focus berichtet:

Jüdisches Leben in Dresden: AfDler hält Grünen Spiegel vor [Video]

Der deutsch-jüdische Literaturwissenschaftler Artur Abramovych ist Vorsitzender der Bundesvereinigung „Juden in der AfD“ und schreibt unter anderem als Gastautor für die „Achse des Guten“. Der in Charkiv geborene 28-Jährige hielt auf Einladung der AfD im Stadtrat Dresden anlässlich einer von den Grünen anberaumten Aktuellen Stunde zum Thema „Jüdisches Leben gehört zu Dresden“ Ende Januar eine bemerkenswerte Rede.

Stoppt die Kriegstreiber!

Der Schriftsteller Günter Kunert schrieb in einem seiner frühen Texte:

›Über einige Davongekommene‹: »Als der Mensch unter den Trümmern seines bombardierten Hauses hervor gezogen wurde, schüttelte er sich und sagte: nie wieder. Jedenfalls nicht gleich.«

Das „nicht gleich“ scheint jetzt zu sein. Vor 79 Jahren wurde Dresden in einem Feuersturm zerstört, der einer bis heute unbekannten Zahl von Menschen das Leben kostete. Es war der Anfang einer Serie von dutzenden Städten, die kurz vor Kriegsende noch in Schutt und Asche gelegt wurden. Vom 1. Januar bis zum 8. Mai 1945 starben mehr Menschen als während des gesamten vorangegangenen Krieges. Was die Nazis an unermesslichem Leid über die Welt gebracht hatten, schlug mit voller Wucht auf Deutschland zurück.

Historisch: AfD-Kandidat gewinnt erstmals Oberbürgermeisterwahl

Tim Lochner ist heute zum neuen Oberbürgermeister von Pirna gewählt worden. Selbst parteilos, kandidierte er für die AfD und gewann mit einem deutlichen Vorsprung vor den anderen beiden Kandidierenden. Damit ist Lochner der erste AfD-Oberbürgermeister Deutschlands.

Deutschlands Antisemitismus-Problem

von Vera Lengsfeld Seit einem Monat tobt der antisemitische Mob auf unseren Straßen. Alle, die dafür ein gewisses oder sogar

Stammeskrieg

von Victor Rosenthal / Abu Yehuda Zum Beitragsbild oben: Logo von Abu Yehudas Blog über den Kampf um den Erhalt

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