Missbrauch von Krankenhäusern durch Hamas im Gazastreifen

Quelle Beitragsbild oben: ShinBet

Ahmed Kahlot, Direktor des Kamal Adwan Krankenhauses in Jabalya, gesteht, dass die Hamas terroristische Aktivitäten in Krankenhäusern ausführt.

Ahmed Kahlot, Direktor des Kamal Adwan Krankenhauses in Jabalya, offenbarte während seiner Vernehmung durch den israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet alarmierende Details über die militärische Nutzung von Krankenhäusern durch die Hamas im Gazastreifen. Diese Enthüllungen werfen ein schockierendes Licht auf die Taktiken der als Terrororganisation eingestuften Hamas.

Kahlot beschreibt, wie die Hamas Krankenhäuser als sichere Orte für ihre Mitglieder nutzt, um militärische Aktivitäten zu verbergen und durchzuführen. „Sie verstecken sich in Krankenhäusern, weil diese für sie sichere Orte sind. Sie werden nicht angegriffen, wenn sie sich in einem Krankenhaus befinden“, erläutert Kahlot.

Er gibt an, dass er 2010 in die Hamas rekrutiert wurde und bestätigt die Existenz von 16 Krankenhausmitarbeitern, darunter Ärzte, Pflegekräfte und Verwaltungspersonal, die ebenfalls Positionen innerhalb der al-Qassam-Brigaden der Hamas innehaben. „Es gibt Büros, wo der Hamas-Führer und zwei ranghohe Beamte waren. Es gibt einen Ort, wo der Soldat war (der entführte Soldat). Es gibt einen Ort für die Verhörer, die interne Sicherheit und die Spezialeinheiten. Alle haben private Telefonleitungen im Krankenhaus“, so Kahlot.

Kahlot kritisiert die Nutzung seiner und anderer Krankenhäuser für die Zwecke der Hamas: „Die Führer der Hamas sind Feiglinge. Sie haben uns im Feld zurückgelassen, während sie sich in geheimen Orten verstecken… Sie haben uns zerstört.“

Diese Aussagen zeigen deutlich, wie die Hamas zivile Einrichtungen, insbesondere Krankenhäuser, für ihre terroristischen Aktivitäten ausnutzt und damit sowohl die Patienten als auch das Personal diesen Einrichtungen erheblichen Risiken aussetzt. Kahlot belegt damit die systematische Missachtung humanitärer Prinzipien durch die Hamas und deren Bereitschaft, die Zivilbevölkerung als Schutzschild zu nutzen.

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