„WerteUnion“-Vize: „Wenn es der AfD geschadet hätte, hätte es mich gefreut“

Quelle Beitragsbild oben: (c) Screenshot Youtube/WerteUnion

Der Start der WerteUnion als eigener Partei ist für viele, die große Hoffnungen auf Hans-Georg Maaßen gesetzt hatten, zu einer enormen Enttäuschung geworden. Nach dem Weggang von Prof. Otte und Dr. Krall fehlen der Neugründung zudem potente Ideengeber. Zu alledem kommt nun eine offen zur Schau getragene Ablehnung der AfD.

Unser Tweet des Tages von Levi Krasnitz:

„Beim Start der WerteUnion sind einige Dinge schief gelaufen:

Premium-Partner CDU

Krall-Austritt

Otte-Austritt

Name und Farben

Mitgliederaufnahme-Politik das Gründungsprogramm ohne Ecken und Kanten…

und auch dieses Interview mit Kay-Achim Schönbach.

Im Interview nennt der Stellvertretende Vorsitzende der WerteUnion, Kay-Achim Schönbach, das Potsdam-Märchen ein „Fantasiegebilde“. „Ich mache das immer wieder deutlich, ähm, wenn ich sage, wenn’s der AfD geschadet hätte, hätte’s mich gefreut“

Dies sagt Schönbach, obwohl die WerteUnion selbst mit in den Dreck gezogen wurde und obwohl er ganz offenkundig weiß, dass die Berichterstattung über Potsdam stark verzerrt war. Was sagt es über seinen Charakter und sein Demokratieverständnis aus, wenn er sich freuen würde, wenn der AfD durch eine offenkundig falsche Berichterstattung geschadet würde? Ich finde die Szene hochproblematisch.

Es gibt abgesehen von ein paar extremistischen Kleinparteien keine Parteien, die ich so ablehne wie die Grünen. Trotzdem würde ich mich auch nicht freuen, wenn die Grünen aufgrund falscher Berichterstattung an Zustimmung verlören.

Quelle/Beleg: YouTube / WerteUnion / Interview vom Schiff | Im Gespräch mit Kay-Achim Schönbach, Vizeadmiral a.D. / 20.02.2024 / abgerufen am 23.02.2024″

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert