Trump siegt auch in South Carolina haushoch gegen Haley [Video]

Quelle Beitragsbild oben: Screenshot YT

Es zeichnet sich immer mehr ab, wer der Präsidentschaftskandidat der Republikaner bei den US-Wahlen am 5. November und damit wahrscheinlich 47. Präsident der Vereinigten Staaten wird – Donald J. Trump! Trump setzte am Samstag seinen grandiosen Siegeszug bei den Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner fort und siegte auch in der Heimat seiner letzten Rivalin Nikki Haley, im Bundesstaat South Carolina, mit über 60 Prozent der Stimmen durch.

Haley, die einst Gouverneurin des konservativen Bundesstaats im Südosten der USA war, fuhr wie erwartet eine schwere Niederlage ein und erreichte nur knapp 39 Prozent. Die Vorwahl in South Carolina war die erste Abstimmung in einem Südstaat der USA. Trump hatte in South Carolina bereits in Umfragen knapp 30 Prozentpunkte vor Haley gelegen.

In landesweiten Umfragen führt Trump mit deutlichem Vorsprung. Der ehemaligen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, werden kaum noch Chancen eingeräumt, sich am Ende gegen Trump durchzusetzen. Die bisherigen Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa, New Hampshire und Nevada hatte Trump bereits gewonnen.

Trump-Unterstützer drängen Haley seit längerem dazu, aus dem parteiinternen Rennen auszusteigen. Trotz ihrer erneuten Niederlage bekräftigte Haley allerdings, dies nicht tun zu wollen. „Ich habe diese Woche gesagt, dass ich weiter kandidieren werde, egal, was in South Carolina passiert“, sagte sie.

Nun liegt ein besonderes Augenmerk auf den „Super Tuesday“ am 5. März, an dem gleichzeitig in 15 Bundesstaaten Vorwahlen der Republikaner stattfinden. Trumps Sieg in Haleys Heimat untermauert einmal mehr den Rückhalt des 77-Jährigen bei der Parteibasis. Trotz seiner juristischen Probleme hat er bei seinen Anhängern nicht an Beliebtheit eingebüßt – im Gegenteil.

Der Sieg in South Carolina macht eine Kandidatur Trumps für die Republikaner bei der Präsidentenwahl im November wahrscheinlicher. Stand jetzt deutet alles auf ein erneutes Duell zwischen dem körperlich und geistig top-frisch wirkenden Donald Trump und dem zuletzt im Abschlussbericht des Sonderermittlers Robert Hur zu Bidens Dokumenten-Affäre als „älteren Mann mit einem schlechten Gedächtnis“ beschriebenen amtierenden US-Präsidenten hin.

Entsprechend richtete Trump seinen Blick am Wahlabend bereits auf die Präsidentschaftswahl. „Wir werden am 5. November hier sein (…) und wir werden sagen: ‚Joe, du bist gefeuert. Raus hier’“, sagte der Ex-Präsident bei seiner Siegesfeier in South Carolinas Hauptstadt Columbia.

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