Trauernde Familien: Wir werden den Extremisten nicht erlauben das Land niederzubrennen

Zum Beitragsbild oben: Trauernde Familien am Herzl-Berg (Foto. Arutz-7)

Familien von am 7. Oktober Getöteten und im Gazastreifen gefallenen Soldaten halten Pressekonferenz am Herzl-Berg, kritisieren die Gewalt der jüngsten regierungsfeindlichen Proteste.

Trauernde Familien, die am 7. Oktober und im Krieg Angehörige verloren, hielten Donnerstagabend eine Pressekonferenz auf der Herzl-Berg in Jerusalem, bei der sie die Gewalt der jüngsten regierungsfeindlichen Proteste kritisierten.

Itzik Bonzel, Vater von Oberfeldwebel Amit Bonzel, der im Kampf im Gazastreifen fiel, sagte: „Wir stehen hier an diesem heiligen Ort, um uns an die zu wenden, die unser Land niederbrennen, uns spalten und versuchen die israelische Gesellschaft zu zerreißen, weil sie die aktuelle Regierung hassen.“

„Diesen Gesetzesbrechern geht es nicht um die Geiseln; es geht ihnen nicht um die Soldaten, die zur Zeit im Gazastreifen kämpfen; und es geht ihnen schon gar nicht um unsere Kinder, die für die Heiligung des Namens Gottes fielen und damit sie und ihre Familienmitglieder weiter in diesem Land leben“, fügte er hinzu.

„Wir werden den Extremisten nicht erlauben das Land niederzubrennen und Polizisten und Symbole der Regierung zu schädigen. Diese lautstarke Minderheit wird diesmal nicht den Erfolg haben die israelische Gesellschaft zu zerlegen. Wir werden sie das schlicht nicht tun lassen“, sagte Bonzel.

Laut ihm „kamen wir, die trauernden Familien, heute zum Herzl-Berg, dem heiligen Berg, dem Berg der Helden, um die Gräber unserer Söhne zu besuchen, die bei der Verteidigung des Landes fielen. Wir kamen heute, um vor ihnen zu stehen und ihnen ein zweites Mal zu versprechen, dass wir den Krieg um das Land, das sie sie sehr liebten, weiterführen. Wir kamen hierher, um ihnen zu versprechen, dass wir alles für die Einheit unseres Volks tun werden.

Vom 7. Oktober bis heute wurden in Israel 600 Beerdigungen durchgeführt und die gesamte Nation Israel weinte mit uns auf diesen Beerdigungen. Und alle 600 Beerdigungen, die trauernden Familien, riefen zur Einheit des Volks Israel auf. Wir alle haben geschworen den Weg der Gefallenen weiterzugehen und wir haben nicht die Absicht diesen Schwur zu brechen. Von diesem heiligen Ort, dem Herzl-Berg, der das Volk Israel seit der Gründung des Staates bis heute, geeint hat, möchte ich eine Botschaft an den Nazi Sinwar und den Rest unserer Feinde schicken: Versteht das nicht falsch. Das Volk Israel ist in der Unterstützung des Krieges geeint und unterstützt unsere Armee und unsere heldenhaften Soldaten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir euch ein für allemal eliminieren. Das  Volk Israel ist geeint. Das Volk Israel ist stark und das Volk Israel lebt“, schloss er.

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