(Quelle Beitragsbild oben: (c) Screenshot YT)
Donald Trump, so wie ihn die Freunde der klaren Worte lieben: Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in New York sprach Trump ganz offen von seinem guten Verhältnis zu Putin und ließ den peinlich schmeichelnden Ukrainer eiskalt abblitzen.
„Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Präsident Putin“ so Trump zu Selenskyj bei dem Treffen im Trump Tower. Selenskyj darauf, dass aber das Verhältnis zu ihm viel besser sei. Daraufhin lachte Trump: „I understand and it takes two to tango“. Zu einer Freundschaft gehören eben immer zwei. Man beachte die Gesichtszüge Selenskyjs, als er realisiert, was Trump meint:
„Die Ukraine gibt es nicht mehr“
Und mit Blick auf den Angriffskrieg in der Ukraine, im Falle eines Wahlsieges werde er das Problem „wirklich schnell lösen“: „Es ist eine Schande, aber dieser Krieg hätte nie passieren dürfen“. Trump, der als einziger US-Präsident keinen Krieg begonnen hat, gilt als ein entschiedener Gegner der amerikanischen Unterstützung für Kiew bzw. einer permanenten Eskalation des Konflikts.
Kurz zuvor hatte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina ebenfalls Klartext geredet: „Die Ukraine gibt es nicht mehr“, weil sich das Land weigerte, im Jahr 2022 einen “schlechten Deal” zu machen:
„Sie wissen einfach nicht, was sie tun sollen. Denn die Ukraine gibt es nicht mehr. Die Ukraine existiert nicht mehr. Sie werden niemals in der Lage sein, diese Städte und Siedlungen wieder aufzubauen, und sie werden niemals in der Lage sein, tote Menschen zurückzubringen, so viele tote Menschen. …
„Sie benutzen kleine Kinder…“
Wenn sie einen schlechten Deal gemacht hätten, wäre es viel besser gewesen. Sie hätten ein bisschen aufgegeben und alle wären am Leben, jedes Gebäude wäre intakt und jeder Turm würde weitere 2.000 Jahre stehen.“
Und „Joe Biden und Kamala Harris haben es zugelassen, weil sie Selenskyj weiterhin mit Geld und Munition versorgt haben wie nie zuvor in der Geschichte.“ Sie sind mitschuld an der sich abspielenden Tragödie: „Sie benutzen kleine Kinder und alte Menschen, weil ihre Soldaten sterben und ihnen andere Dinge passieren, über die wir nicht sprechen wollen.“
Angst Selenskyjs vor Ende des Kriegsrechts
Insider begründen die Angst Selenskyjs vor Trumps Friedensplänen mit der Angst dessen Angst, der Krieg könnte schnell zuende sein, das Kriegsrecht ausgesetzt und dann das Ende seiner Präsidentschaft gekommen sein. Viele gehen davon aus, dass Selenskyj bereits Fluchtpläne in der Tasche hat, um möglichst schnell aus dem Trümmerfeld, das er hinterlässt, zu verschwinden.
Schon im Vorfeld hatte sich Trump dahin gehend geäußert, dass Selenskyj das Hauptproblem im Hinblick auf einen raschen Friedensschluss ist: „Jeder Deal, selbst der schlechteste Deal, wäre besser gewesen als das, was wir jetzt haben.“
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