Iranischer Ober-Mullah droht: »Israel wird nicht überleben!«

Obwohl die terroristischen Handlanger des Mullah-Regimes im Iran, sowohl die Hamas in Gaza wie auch die Hisbollah im Libanon, aktuell einen personellen wie auch militärischen Rückschlag nach dem anderen hinnehmen müssen, spuckt der Obermullah in Teheran große und aggressive Töne.

Irans oberster Führer, Ayatollah Ali Khamenei, hielt am vergangenen Freitag sein erstes öffentliches Freitagsgebet seit fast fünf Jahren vor einer riesigen Menschenmenge in Teheran ab. Während seiner Rede, in der er mit einem Gewehr an seiner Seite stand, rief er die muslimischen Länder dazu auf, sich gegen Israel und die Vereinigten Staaten zu vereinen. Khamenei erklärte, dass »Israel nicht lange überleben wird« und bezeichnete sowohl den Hamas-Angriff vom 7. Oktober als auch Irans eigenen Raketenangriff auf Israel Anfang dieser Woche als »gerechtfertigt«.

Im Anschluss an Khameneis Rede fand eine Gedenkfeier für Hisbollah-Führer Nasrallah statt, der Ende September bei einem israelischen Luftangriff in Beirut getötet wurde. Der iranische Drohnenangriff auf Israel am Dienstag wurde als Rache für Nasrallahs Tod beschrieben, und die oberste Militärführung des Iran warnte Israel vor weiteren Angriffen – insbesondere auf die Energieinfrastruktur des Landes –, falls Israel »einen Fehler machen« sollte. »Unser Widerstand wird nicht enden und wir werden gewinnen. Israel werde Hamas und Hisbollah niemals besiegen«, sagte der Ayatollah in seiner Rede.

Die von Hass und Hetze gegen Israel triefenden Parolen des Obermullah waren weniger bemerkenswert als sein öffentlicher Auftritt. Grundsätzlich verbreitet der Obermufti seine israel- und judenfeindliche Hetze nämlich ausschließlich per Videobotschaften über das Netz. Die werden zuvor an für ihn sicheren Orten aufgezeichnet, denn die Angst, dass es ihm ebenso ergeht wie zum Beispiel Hassan Nasrallah ist groß bei Ali Khamenei.

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