Jemand namens Paul Williams – mit 500.000 X/twitter-Followern – postete dieses Foto:
Ein Journalist namens Sulaiman Ahme – 600.000 Follower – griff das auf:
Braucht ihr noch mehr Beweise?
Doch das Originalbild wurde mit einem Grafikprogramm bearbeitet, um die beiden hebräischen Buchstaben zu entfernen, die darauf hinwiesen, dass der hebräische Name für „Palästina“ „Eretz Yisrael“ war, etwas, das kein Araber jemals auf seine Münze setzen würde.
Wenn die Wahrheit auf ihrer Seite wäre, warum müssen sie zu solch extremen Lügen greifen?
Das erinnert mich an eine ähnliche Geschichte, die ich 2011 brachte. Ein offizielles palästinensisches Schulbuch hatte auf dem Umschlag das Foto einer Briefmarke „Palästinas“.
Aber sie hatten den hebräischen Teil der Briefmarke wegretuschiert:
Das Märchen eines Palästinenserstaats vor 1948 ist für das palästinensische Narrativ unerlässlich.
Und der lustigste Teil ist: Als Großbritannien diese zwei Buchstaben auf die Briefmarke setzte, waren palästinensische Araber wütend und wollten, dass entweder die Initialen „EY“ entfernt werden oder ihr eigener echter Name entsprechend des arabischen „Felestin“ auf die Marke kommt: „Surai El-Jenobia“ – Südsyrien, wozu es sogar zu einer Gerichtsverhandlung kam:
Denn 1925 betrachteten immer noch viele palästinensische Araber „Palästina“ als Teil Syriens und wünschten sich das so.
Ironischerweise beweist die wahre Geschichte der Briefmarken und Münzen des britischen Mandats, dass selbst die Palästinenser Palästina nie als eigene politische Einheit betrachteten – genau das Gegenteil dessen, was die Geschichtsrevisionisten heute behaupten.