Noch bevor ihre katastrophale Amtszeit (hoffentlich) bald endet, will Bundesinnenministerin Nancy Faeser noch ein weiteres ihrer absurden Vorhaben durchsetzen. Sie plant allen Ernstes, mit Ahmed al-Scharaa, dem islamistischen Machthaber von Syrien, dessen Regime gerade vor einer Woche über 1.000 Angehörige alawitischer und christlicher Minderheiten bestialisch abgeschlachtet hat, einen Deal über die Rückkehr von in Deutschland lebenden Syrern auszuhandeln.
Irrer Faeser-Plan: Syrische „Flüchtlinge“ sollen
in der Heimat „Erkundungsurlaub“ machen dürfen
Dabei soll es jedoch nicht darum gehen, möglichst viele der ca. 974.000 (!) Syrer -von denen 512.000 von Bürgergeld leben und damit vier Milliarden Euro Kosten pro Jahr verursachen- so schnell wie möglich in ihre Heimat zurückzuführen, sondern um eine Sonderregelung für eine einmalige „Erkundungsreise“, um sich einmal im Land umzuschauen, ob sich eine Rückkehr denn lohnen würde. Den Schutzstatus würden die Syrer durch diese Schnupperreise nicht verlieren und könnten problemlos wieder nach Deutschland zurückkehren. Ein Sprecher von Faesers Ministerium erklärte, man stehe „mit der syrischen Übergangsregierung im Kontakt, auch um über Rückkehrfragen bezüglich syrischer Flüchtlinge in Deutschland zu beraten“. Konkrete Reisepläne zu Verhandlungen in Damaskus wolle man jedoch „nicht ankündigen“.
Laut „Bild“ herrscht im Umfeld des für Migration zuständigen Innen-Staatssekretärs Bernd Krösser die -völlig korrekte- Überzeugung, dass sunnitische Syrer mittelfristig ihren Schutzstatus in Deutschland verlieren müssen, weil vom sunnitischen Machthaber al-Scharaa für sie keine Verfolgung ausgeht. Genau das ist der Fall, und deshalb kann es eigentlich gar keine Diskussion darüber geben, dass die allermeisten der angeblich vor dem gestürzten Assad-Regime geflohenen Syrer so schnell wie möglich nach Hause zurückkehren müssen, da keinerlei Asylgrund besteht.
In Deutschland Judenhass verbreiten, bei Islamisten Ferien machen
Dass ihr islamischer Hintergrund sich mit der Richtung der neuen syrischen Regierung deckt, haben die hier lebenden Syrer durch zahllose antisemitischen Demonstrationen, Vergewaltigungen, Morde und andere Verbrechen hinlänglich bewiesen. Ihnen droht in Syrien also keinerlei Verfolgung. Deshalb ist es eine abermalige Idiotie, dass Faeser ihnen Urlaubreisen anbietet, in denen sie sich im eigenen Land umschauen und abwägen können, ob ihnen der Wiederaufbau nach dem Bürgerkrieg zu stressig ist und sie nicht doch lieber die deutschen Sozialleistungen bevorzugen. Wie die Antwort darauf ausfällt, kann man sich unschwer vorstellen. Dank Faeser haben Migranten die Möglichkeit, bereits nach drei bis fünf Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Die Syrer wären also geradezu verrückt, wenn sie diese Frist nicht abwarten und dann als „Deutsche“ nach Belieben in ihre Heimat reisen würden.
Warum sollten sie sich der Mühe des Aufbaus eines zu weiten Teilen zerstörten Landes mit ungewissen Zukunftsaussichten aussetzen, wenn sie im deutschen Schlaraffenland ohne jede Gegenleistung ein Vielfaches dessen einstreichen können, was sie in Syrien mit harter Arbeit verdienen könnten? Es war Faeser selbst, die ihren eigenen Rückkehrplan ad absurdum geführt hat, indem sie Syrern und anderen Migranten jeden Anreiz genommen hat, Deutschland zu verlassen. Deshalb ist es einfach nur lächerlich, wenn sie nun mit einem Islamisten über Schnuppereisen seiner eigenen Landsleute verhandeln will. (TPL)
Dieser Beitrag erschien zuerst auf journalistenwatch.com, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION
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