- von Roland M. Horn
(Quelle Beitragsbild oben: David Grusch in der Anhörung vom 26. Juli 2023 vor dem Untersuchungsausschuss des Kongresses.)
Wie Joe Khalil am 21. März 2025 für NewsNation berichtet, wurde der UFO-Whistleblower David Grusch als leitender Berater des republikanischen Abgeordneten Eric Burlison, der seit 2023 den Bundestag Missouri im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten vertritt, eingestellt. Diese Information erhielt NewsNation direkt von Grusch.
Grusch soll in dieser Funktion bei Fragen im Zusammenhang mit UAP – also UFOs – beraten. Seine Einstellung ist auf einen Zeitraum von vier Monaten befristet.
Grusch wurde bekannt durch seine Behauptung, das Pentagon betreibe ein geheimes UAP-Bergungsprogramm, das vor Gesetzgeber und auch vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten worden sein soll.
Durch seine Behauptung wurde das öffentliche Interesse an UFOs geweckt. Anhörungen im Kongress folgten.
Nach Grusch meldeten sich auch andere Whistleblower, die von derartigen Bergungsoperationen berichten und behaupteten, dass die US-Regierung nicht nur die Technologie von UAP, sondern darüber hinaus auch biologische Überreste nichtmenschlichen Ursprungs geborgen habe.
Das Pentagon indes bestritt wiederholt die Existenz derartiger Programm und erklärte, dass es keinerlei Grund zu der Annahme gäbe, dass UAP außerirdischen Ursprungs seien.
Allerdings hat eine überparteiliche Gruppe von Gesetzgebern sich für mehr Transparenz eingesetzt.
Grusch wird in seiner neuen Funktion nicht direkt mit dem United States House Oversight Committee – dem Hauptuntersuchungsausschuss des Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten – zusammenarbeiten, denn dieser Ausschuss lehnte einen Antrag, ihn Mitarbeiter einzustellen, aufgrund von Gruschs Bekanntnheit in der Presse und den sozialen Medien ab.
So wird Grusch Burlison – er ist Mitglied der US-Taskforce sowie des Ausschusses – lediglich beraten. Die Ethikkommission des Repräsentantenhauses hat seine Einstellung genehmigt.