- von Roland M. Horn
Claudia Günther:
Das Bermuda-Dreieck
Portal nach Atlantis
Ancient Mail Verlag, Groß Gerau, Mai 2025
ISBN: 9783956523564
Preis: EUR 13,90
92 Seiten, Softcover, 8 Farbfotos
Ich möchte ausnahmsweise zuerst auf die Aufmachung der Buches zu sprechen kommen, Das Cover, die Farbbilder, das Layout die gut zu lesende kräftige Schrift – das ist schon eine Besonderheit, dass dieses Buch positiv von anderen abhebt!
Zum Inhalt ist zu sagen, dass die Autorin in diesem Buch eine vergleichsweise neue Theorie für die Phänomene im sagenumwobenen Bermuda-Dreieck anbietet. Sie ist esoterischer Natur, sollte aber deswegen keineswegs gleich verworfen werden.
In einem Kapitel mit dem Titel „Klare Fakten gegen die Wissenschaft“ stellt die Autorin fest, dass Vulkane – auch erloschene – eine besondere Bedeutung haben, denn durch ihre Aktivität öffnen sich Tore zur Mutter Erde die Mutter Erde. Weiter erklärt sie, dass die Bermuda-Inseln auf dem Inneren von Mutter Erde liegen, was zuließe, dass „kosmische hochfrequente Energien in hohem Maße in diesem Seegebiet vorhanden ist“. Die energetischen Schwingungen dort ermöglichten eine besondere Verbindung zum Universum. Günther gibt an, dass sich im Bermuda-Gebiet eindeutig leichter und schneller eine Verbindung zur geistigen Welt herstellen“ ließe „als andernorts“. Sie gibt an, dieses persönlich bereits erlebt haben zu dürfen.
Die Autorin betrachtet die Beschreibungen der Überlebenden hinsichtlich der Ausfälle von GPS, Funk, Radar, Kompassen und Uhren sowie die Zeitdifferenzen aus spiritueller Sicht und schließt auf Energien von unverstellbarem Ausmaß“, die dort im Gange seien.
Günther berichtet weiter, dass wir viele Menschen zwischen der dritten und siebten Dimension hin- und her switchen. In der siebten Dimension gibt es keine Materie, keinen Raum und keine Zeit mehr. Einige Menschen könnten Kontakte mit „hohen nicht verkörperten Wesen“ herstellen und von ihnen Botschaften empfangen. Sie selbst erklärt, Messages aus Channelings mit höheren Dimensionen erhalten zu haben.
Besonders interessant sind ihre Ausführungen über Portale, die es ja wirklich zu geben scheint. Niemand weiß das besser als ihr Verleger und Autorenkollege Werner Betz, der selbst auf der Spur diese – im Allgemeinen der Science-Fiction zugeordneten – Potale ist. Auch die Autorin machte Portal-Erfahrungen.
Atlantis spielt in Günther Theorie eine große Rolle. Es lag ihr zufolge im Atlantischen Ozean auf der Höhe des Bermuda-Dreiecks und die Menschen waren ihr zufolge damals von besonders hohem Bewusstsein und hoher kosmischer Schwingung.
Die Autorin analysiert den bekannten Flight 19 und die Erlebnisse der Überlebenden Bruce Gernon und Cary Trantham und die damit verbundenen Vorkommnisse.
Auf der Basis des bisher Gesagten erstellt die Autorin eine faszinierende Theorie, die die merkwürdigen Geschehnisse im Bermuda-Dreieck auf esoterische/spirituelle Weise erklären.
(Erstveröffentlichung auf Atlantisforschung.de)
Erhältlich u. a.: