Warum gibt es im Gazastreifen so viel Kriminalität mit Zusammenbruch der Ordnung?

Weil Palästinenser kein Volk sind, wo man sich umeinander kümmert.

Das Wall Street Journal berichtet:

Raub, Rachemorde, schicken Gazastreifen tiefer ins Chaos

Zusammenbrüche der öffentlichen Ordnung im Krieg lösten lähmende Verbrechenswelle aus

Als Diebe im März im mittleren Gazastreifen die Batterie von Mohammed Abu Karschs Auto stahlen, spürte es sie auf einer dunklen Straße auf und wurde in den Kopf geschossen.

Verwandte riefen die Polizei, die den Tatort im ländlichen Deir al-Balah inspizierten, aber das war so ziemlich alles, was sie tun konnten.

„Sie sagten, sie haben kein Gefängnis mehr und wenn sieden Täter finden, wird seine Familie auch sie angreifen“, sagte sein Cousin Mahmud Fuaad. „Wir sehen täglich Kämpfe zwischen Familien. Die Leute wissen, dass sie für nichts bestraft werden, was sie tun.“

Fast neun Monate Krieg zwischen Israel und der Hamas sind Verbrechen und Gewalt unter den Gazanern im Steigen begriffen, von Raub und Mord über Schmuggel bis zu Schutzgelderpressung. Der Trend fordert mehr palästinensische Leben, gefährdet die bereits anfälligen internationalen Hilfsoperationen und verursacht Warnung amerikanischer und arabischer Beamter, die Sorge haben, dass der Gazastreifen auf Jahre hinaus eine völliges Führungsversagen erleiden könnte.

Der Gazastreifen ist kaum die einzige Gegend, die mit Verbrechen gespickt ist, wenn es ein Machtvakuum gibt. Humanitäre Helfer sind Verbrechensopfer im Südsudan, Mali, der DR Kongo, Syrien, Äthiopien, Afghanistan und andernorts geworden.

Aber warum gibt es im Gazastreifen so viel Verbrechen? Warum ziehen die Leute nicht an einem Strang, um einander zu helfen, statt einander zu schikanieren?

Kurz gesagt: Warum behandeln die Gazaner einander schlimmer als die Welt sie behandelt?

Können Sie sich überhaupt eine Verbrechenswelle in Israel vorstellen, wo Leute Häuser plündern, die wegen der Angriffe von Hamas und Hisbollah Monate lang leer stehen? Als zehntausende Israelis obdachlos wurden, boten andere willig ihre Häuser und Hotels als Unterkunft an. Basisbewegungen schossen aus dem Boden, um Lebensmittel und andere Grundgüter zu besorgen.

Die Leute glauben, dass Verbrechen ein Resultat von Armut ist, aber das stimmt nicht einmal ansatzweise. Einige der ärmsten Gegenden Israels sind die voller hareidisch-religiöser Juden und die Verbrechensrate dort ist sehr niedrig.

Die Palästinenser stellen sich vor der Welt gerne als großzügig dar, dass sie Gäste wunderbar behandeln und in ihrem Patriotismus und der Verbindung zum Land unerschütterlich sind. Warum haben wir dann so wenige Basis-Bewegungen, selbstverwaltete Gruppen im Gazastreifen entstehen sehen, bei denen die Leute ein sicheres Netz an Rat und Dienstleistungen finden können?

Das kann man kaum sicher wissen, aber Teil der Gründe dafür scheint zu sein, dass die palästinensische Gesellschaft wenig Sinn für Gemeinschaftsverantwortung, Einheit und Kollektivstolz zu haben scheint.

Mit anderen Worten: Die Palästinenser sind kein echtes Volk – und waren es auch nie.

Ein Volk kümmert sich umeinander. Ein Volk arbeitet für ein gemeinsames Ziel zusammen. Ein Volk hätte strenge soziale Tabus gegenüber denen, die den Gesellschaftsvertrag brechen.

Wenn man glaubt Teil eines größeren Ganzen zu sein, dann will man mit den anderen Mitgliedern zusammenarbeiten. Wenn man kein Gemeinschaftsgefühl hat, ein Volk zu sein, dann ist jeder nur auf sich gestellt.

1947 und 1948 waren die angeblichen Führer der palästinensischen Araber die ersten, die flohen. Sie bereiteten die Bühne für den größeren Auszug in den folgenden Monaten. Ähnlich haben die arabischen Gemeinden ihre Nachbardörfer seltenst verteidigt – sie hatten nicht das Gefühl ein „palästinensisches Volk“ zu sein oder füreinander verantwortlich zu sein.

Seitdem, würde ich sagen, gibt es bei den Palästinensern ein schwaches Nationalbewusstsein aber statt auf Positivem zu gründen, wie dem Willen einen eigenen Staat aufzubauen, gründet es auf dem Hass auf Juden und Israel, was keine sonderlich starke Basis dafür ist ein Volk zu sein, auch nicht für Nationalismus.

Die internationale Gemeinschaft hilft das palästinensische Gefühl zu nähren, dass sie nicht für ihr eigenes Wohlergehen verantwortlich sind. Immerhin gibt die Welt Milliarden an Hilfe für Palästinenser aus und statt dass sie diese Hilfe als Mittel nutzen sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen (was die ursprüngliche Absicht der UNRWA war), erwarten sie, dass das auf ewig so weiter geht und fordern immer mehr. Statt ihr Leben auf Verantwortung zu konzentrieren, konzentrieren sie sich auf angebliche „Rechte“. Sie kümmern sich enorm darum, was ihnen zusteht und sehr wenig darum, was ihre Gesellschaft von ihnen fordert.

In gewisser Weise sind die Jahrzehnte anhaltende Abhängigkeit von internationaler Hilfe das, was den Palästinensern die Idee gibt, sie hätte keinerlei Verantwortung, nur Rechte. Wenn sie nicht länger kostenlos bekommen, was sie haben wollen, werden sie es sich mit Gewalt nehmen.

Die Kriminalität blüht dort, wo es kein Gefühl für Verantwortungsbewusstsein und keinen Stolz gegenüber dem eigenen Volk gibt. Wenn Generationen an Kindern gelehrt wird, dass die Welt ihnen Glück schuldet, dann hat das unweigerlich zum Ergebnis, dass die Leute das stehlen werden, von dem sie glauben, dass es ihnen zusteht – von den Nachbarn und von den Organisationen, die ihnen helfen wollen.

Der Zusammenbruch von Recht und Ordnung ist ein Spiegel des Mangels an Vorhandensein eines palästinensischen Volksempfindens.

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