Wenn Hass zur Routine wird – Europas stillschweigende Akzeptanz von Angriffen auf Israel
Von der Botschaft in Den Haag bis zum Tower in Paris: Antiisraelische Provokationen nehmen zu – und Europas Reaktion bleibt erschreckend lau.
Von der Botschaft in Den Haag bis zum Tower in Paris: Antiisraelische Provokationen nehmen zu – und Europas Reaktion bleibt erschreckend lau.
Die neue Labour-Regierung in London bringt eine dramatische Wende in Europas Nahostpolitik. Premierminister Starmer stellt Israel ein Ultimatum: Entweder das „Grauen in Gaza“ endet – oder Großbritannien erkennt im September Palästina als Staat an. Auch Frankreich zieht mit. Eine neue internationale Front gegen Israel entsteht – und Deutschland beginnt zu wackeln.
Ein seltener diplomatischer Schritt: Wegen Äußerungen zu Gaza und der Siedlungspolitik untersagt Den Haag Israels Finanz- und Sicherheitsministern die Einreise. Die Reaktionen in Jerusalem fallen deutlich aus.
Ein vertrauter Partner wird plötzlich zur Bedrohung – was steckt hinter der alarmierenden Entscheidung der niederländischen Geheimdienste?
Ein neuer Bericht aus Den Haag schlägt hohe Wellen – nicht nur in Europa, sondern auch in Jerusalem. Zum ersten Mal überhaupt wird Israel von einem westeuropäischen Land offiziell als direktes Sicherheitsrisiko eingestuft. Die Einstufung erfolgte nicht durch politische Gegner, sondern durch die vereinten Sicherheitsbehörden der Niederlande: den Inlandsgeheimdienst AIVD, den Militärgeheimdienst MIVD und den Koordinator für Terrorismusbekämpfung NCTV. Ihr gemeinsamer Bericht „BDSA 2025“ stellt fest, dass Israels Handlungen die nationale Sicherheit, die staatliche Souveränität und den gesellschaftlichen Frieden in den Niederlanden gefährden.
Israels Finanzminister verteidigt Entscheidung zur humanitären Hilfe nach Gaza und stellt klar: Das Ziel bleibt die vollständige Zerschlagung der Hamas.
Ein Skandal, der die Glaubwürdigkeit des Gerichtshofs erschüttert und Israel direkt betrifft.
Die niederländische Regierung stellt das Assoziierungsabkommen mit Israel infrage – und Israelfreund Geert Wilders schweigt dazu auffällig laut.
Israels Außenminister Gideon Sa’ar spricht Klartext: In Den Haag steht nicht Israel vor Gericht, sondern die Glaubwürdigkeit der Vereinten Nationen.
Der Internationale Gerichtshof rügt Südafrika – Israel gewinnt Zeit, um sich gegen schwere Vorwürfe zu verteidigen.
Wenn der Exekutivarm des Antisemitismus sich einst in Deutschland befand, so befindet sein juristischer Arm heute in den Niederlanden.
„Stöcke und Steine können meine Knochen brechen, aber Worte werden mir niemals schaden“ [ein englisches Sprichwort], gilt für Juden und den jüdischen Staat wohl kaum. Vergessen Sie die Wahrheit; verpacken Sie einfach die schädlichsten Anschuldigungen gegen den jüdischen Staat in Worte und hoffen Sie, dass die Flut der Feindseligkeit am Ende so ansteigt, dass die wütend machenden Juden, die sich schlicht weigern zu verschwinden, darin untergehen. Und überhaupt, was haben die Juden den Nerv tatsächlich zu kämpfen und sich zu verteidigen? Wie empörend ist es, dass sie auch noch verdammt gut darin sind! Es ist peinlich, dass ein so kleines Volk und ein so winziger Staat nicht einfach in eine Fußnote der Geschichte verschwinden, wie der Historiker Arnold J. Toynbee es für das jüdische Volk vorhersagte oder hoffte.
Am Montag kündigte Karim Khan – der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs – an, er werde Haftbefehle gegen Netanyahu und Verteidigungsminister Gallant beantragen, zusätzlich zu denen für drei Führer der Hamas: Yahya Sinwar, Mohammed Deif und Ismail Haniyeh.
Netanyahu verurteilt die implizite Gleichsetzung Israels mit den Hamas-Terroristen; er nannte das Teil des „neuen Antisemitismus“, der an Universitäten auftritt und jetzt anscheinend seinen Weg nach Den Haag findet. Biden bezeichnete Khans Entscheidung als „abscheulich“. In Europa waren die Meinungen geteilt.
Am 22.05.2024 berichtet NIUS, dass der Sprecher von Bundeskanzler Olaf Scholz indirekt sagte, dass im Falle einer Verurteilung durch den Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Bundesregierung den internationalen Premierminister Benjamin Netanjahu „natürlich“ verhaften lassen würde, sollte tatsächlich ein internationaler Haftbefehl gegen ihn ausgestellt werden.
von David Berger (Philosophia Perennis) Quelle Beitragsbild oben: (c) Screenshot YT Frau von der Leyen u.a. haben mit ihren Entscheidungen
von Red. HaOlam.de Quelle Beitragsbild oben: Rijksoverheid/Phil Nijhuis, CC0, via Wikimedia Commons Die konservativ-liberale Freiheits-Partei (PVV) von Geert Wilders ist
Benjamin Weinthal, Jewish Policy Center Übernommen von Abseits vom Mainstream – HEPLEV in Skandal aus Perspektive israelischer Einwohner von Judäa
Aus den ICEJ-Nachrichten vom 03.05.2023 Höret, ihr Völker, des HERRN Wort und verkündet’s fern auf den Inseln und sprecht: Der