19 tote Geiseln sind noch in Gaza. Die Hamas macht keine Anstalten, sie bald zurückzugeben. Hier sind ihre Namen:
- Elyahu Margalit
- Sahar Baruch
- Joshua Lito Mollel
- Tal Haimi
- Arie Zalmanowicz
- Ran Gvili
- Dror Or
- Meni Godard
- Tamir Adar
- Ronen Engel
- Asaf Hamami
- Lior Rudaeff
- Omer Neutra
- Itay Chen
- Daniel Oz
- Sontia Ok’krasari
- Sontisek Rintalk
- Amiram Cooper
- Hadar Goldin*
*Hadar Goldin wurde bereits im Jahr 2014 während der Aktion Protective Edge in den Gazastreifen entführt. Bis heute befindet sich seine Leiche noch dort.
Die Hamas behauptet, sie könne keine weiteren toten Geiseln zurückgeben, weil sie die Leichen nicht hätten oder nicht finden könnten. Inzwischen hat Israel den USA und den anderen Vermittlern Informationen geliefert, wo sich weitere tote Geiseln befinden. Hoffentlich hilft’s!
Währenddessen stellen sich die „ausgehungerten“ Palästinenser aus Gaza in den Sozialen Medien als Holocaust-Überlebende dar. Sie posten Fotos von sich (meist sehen sie eher wohlgenährt bis rund aus) und untertiteln sie mit „Ich habe den Gaza-Holocaust überlebt“. Zynischer geht’s nicht mehr. Es ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Geiseln, in das ihrer Angehörigen, in das sämtlicher echter Holocaust-Überlebenden und ihrer Familien.
Die pro-palästinensischen Demos sind vorbei, könnte man meinen. Schließlich gibt es ja jetzt genau den Waffenstillstand, der so vehement eingefordert wurde. Doch weit gefehlt! In Spanien zum Beispiel wird offen gegen Israel demonstriert: Die Radaubrüder fordern die Einstellung diplomatischer Beziehungen zu Israel und die Verhaftung von Premierminister Benjamin Netanyahu. Palästina müsse „dekolonisiert“ werden. Der „Genozid“ an den Palästinensern habe nicht erst am 7. Oktober 2023 begonnen, sondern sei nach Jahrzehnten der Besatzung und Unterdrückung einfach deutlich schlimmer geworden (die wissen wohl immer noch nicht, dass Israel sich im Jahr 2005 unilateral vollständig aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat…). Auch in England, Australien und sogar der ach so neutralen Schweiz geht man eifrig gegen Israel auf die Straße, Sachschäden und verletzte Polizisten inklusive.
Es ist ermüdend.

