Roderich Kiesewetter

Deutschland sollte aufhören, Israel für den Hamas-Krieg gegen Juden verantwortlich zu machen

Kurz nach dem 7. Oktober kam Bundeskanzler Olaf Scholz nach Israel und lieferte das Versprechen bedingungsloser Solidarität mit Jerusalem. „In schwierigen Zeiten hat Deutschland nur einen Platz und der ist an der Seite Israels“, sagte er. „Deutschland unterstützt die Sicherheit Israels und seiner Bürger.“

Der Kollaps der konkreten deutschen Solidarität mit Israel wurde am vorigen Sonntag verdeutlicht, als die BILD-Zeitung berichtete, dass Berlin wichtige Waffenlieferungen an den jüdischen Staat nicht genehmigt hat, aber grünes Licht für Waffen an das Regime von Qatar gab – den wichtigsten Financier der Hamas.

Landtagswahl Sachsen: Wer CDU wählt, wählt die Grünen mit

Die warmen Worte des Ministerpräsidenten lösen kein einziges Problem. Ein Gastbeitrag von Frank W. Haubold.

Eines vorweg: Ich habe eigentlich nichts gegen Herrn Kretschmer, anders als zum Beispiel gegen Friedrich „BlackRock“ März, der erst vor Frau Merkel den Schwanz einzog und sich nun als Retter des Abendlandes geriert, wobei jeder weiß, dass keine seiner vollmundigen Ankündigungen jemals umgesetzt werden wird.

Gaslieferungen und Nordstream: Erneut starke Gedächtnislücken bei Scholz

Die Fakenachricht, dass Putin „uns“ das Gas abgedreht hätte und anschließend Nordstream in die Luft gesprengt hat, um Deutschland maximal zu schaden, wurde so oft wiederholt, dass viele sie nach wie vor fest glauben. Olaf Scholz hilft dabei seine bekannte Erinnerungslückitis, den Hass auf Russland am leben zu erhalten.

Kiesewetter, Merz & Co: „Schickt eure Kinder an die Ostfront!“

Die einzige Partei in Deutschland, die sich nahezu geschlossen gegen die derzeit immer mehr Überhand nehmende, perverse Kriegstreiberei gegen Russland stellt, scheint inzwischen – für so manchen überraschenderweise – die AfD zu sein: „Schickt Eure Kinder an die Ostfront, wir schicken unsere Kinder nicht in den Krieg!“ – so Tino Chrupalla.

Papst ruft Ukraine zur Kapitulation auf

Papst Franziskus hat die Ukraine in einem Interview mit dem Schweizer Rundfunk mehr oder weniger direkt dazu aufgerufen, endlich zu kapitulieren, um so das sinnlose Schlachten zu beenden und dem Frieden eine Chance zu geben.

USA steigt aus? Trotzdem keine Aufrüstung nötig!

eutschlands Kriegstreiber sind nicht minder skrupellos als Trump. Dieser hatte nun erklärt, unter seiner Führung werde die USA kein NATO-Land mehr unterstützen, das seine 2-Prozent-Forderung für Rüstungsausgaben nicht erfülle und von Russland angegriffen werde. Das wirft die Frage auf: Wann hat Russland jemals ein NATO-Land angegriffen? Wann und wo hat Putin anklingen lassen, irgendein NATO-Land angreifen zu wollen? Müssen wir wirklich zwei Prozent unserer Volkswirtschaft ins Militär stecken, als ob wir keinen Arbeitskräftemangel und eine desolate Infrastruktur hätten? Ist Russland militärisch wirklich überlegen und was braucht es noch, um Putin in Schach zu halten?

Stoppt die Kriegstreiber!

Der Schriftsteller Günter Kunert schrieb in einem seiner frühen Texte:

›Über einige Davongekommene‹: »Als der Mensch unter den Trümmern seines bombardierten Hauses hervor gezogen wurde, schüttelte er sich und sagte: nie wieder. Jedenfalls nicht gleich.«

Das „nicht gleich“ scheint jetzt zu sein. Vor 79 Jahren wurde Dresden in einem Feuersturm zerstört, der einer bis heute unbekannten Zahl von Menschen das Leben kostete. Es war der Anfang einer Serie von dutzenden Städten, die kurz vor Kriegsende noch in Schutt und Asche gelegt wurden. Vom 1. Januar bis zum 8. Mai 1945 starben mehr Menschen als während des gesamten vorangegangenen Krieges. Was die Nazis an unermesslichem Leid über die Welt gebracht hatten, schlug mit voller Wucht auf Deutschland zurück.

„Im Westen nichts Neues“ – dafür im Osten und Süden

Krieg muss für viele eine Faszination ausüben. Wie viele Antikriegsromane wurden schon geschrieben und verfilmt? So auch Im_Westen_nichts_Neues, 1928 als Replik auf den Ersten Weltkrieg verfasst, 1929 gedruckt, 1930 verfilmt und 2022 nochmal. Die Furchtbarkeit des Krieges brachte dem Film vier Oscars ein. Wie sich zeigte, war die teuer gekleidete Frauenwelt nicht weniger begeistert als ihre männlichen Schlipsträger. Musste sich im Publikum jemand angesichts der schrecklichen Szenen übergeben?

Deutschland bevölkerungspolitische Supermacht

von Albrecht Künstle   Rückgang der heimischen Bevölkerung nicht aufzuhalten, doch 15. Bevölkerungsvorausberechnung prognostiziert 90 Millionen Kriegsrhetorik und Säbelrasseln könnte

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