Hamas-Führung in Unruhe: Sinwar flieht nach Khan Yunis, interne Kritik wächst

Quelle Beitragsbild oben: Archiv HaOlam.de

Yahya Sinwar, der Chef der Hamas in Gaza, floh nach Khan Yunis, während IDF-Operationen sich intensivieren und Unzufriedenheit innerhalb der Hamas zunimmt.

In einem aufschlussreichen Bericht von KAN News wurde kürzlich enthüllt, dass Yahya Sinwar, der Chef der Hamas im Gazastreifen, seinen Standort gewechselt hat. Sinwar, der sich zu Beginn des jüngsten Konflikts in Gaza-Stadt befand, floh in einem humanitären Konvoi nach Khan Yunis im südlichen Teil des Gazastreifens.

Dieser Schritt fällt in eine Zeit intensiver militärischer Operationen der Israel Defense Forces (IDF) im Gazastreifen. IDF-Sprecher R.-Adm. Daniel Hagari veröffentlichte Informationen, die von sich ergebenden Terroristen in den Gebieten Shejaia und Jabalya bereitgestellt wurden. Diese Terroristen berichteten, dass führende Hamas-Mitglieder, einschließlich Sinwar, die Realität der Situation vor Ort leugnen würden, obwohl sie über die Geschehnisse informiert seien.

Hagari betonte die wachsende Besorgnis unter den Hamas-Terroristen. Viele beschweren sich darüber, dass die Führung der Organisation keine Ahnung von der ernsten Situation habe, in der sie sich befinden. Ein weitverbreitetes Gefühl herrscht vor, dass sich die Hamas-Führung im Untergrund nicht um die oberirdische Bevölkerung im Gazastreifen kümmert, was auch die Militäraktivisten der Hamas beunruhigt.

KAN News berichtete vor einigen Wochen, dass sich Sinwar zusammen mit Mohammed Deif, dem Kommandeur der al-Qassam-Brigaden der Hamas, in Khan Yunis verstecken könnte. Diese Informationen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die IDF ihre Operationen im Gazastreifen fortsetzt und die Angriffe in Khan Yunis sowie in anderen südlichen Gebieten des Streifens intensiviert.

Die aktuelle Lage im Gazastreifen ist äußerst angespannt, und die neuesten Entwicklungen deuten auf eine zunehmende Instabilität innerhalb der Hamas-Führung hin.

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