Amnesty ruft am Nakba-Tag zur Vernichtung Israels auf

Amnesty International veröffentliche zum Nakba-Tag eine Presseinformation, die zur Vernichtung des jüdischen Staats aufruft:

Die derzeitige Zwangsvertreibung  von fast 2 Millionen Palästinenser und die massenhafte Zerstörung zivilen Eigentums und Infrastruktur im besetzten Gazastreifen setzen ein Scheinwerferlicht auf Israels entsetzliche Bilanz der Vertreibung von Palästinensern und seine anhaltende, seit 76 Jahren bestehende Weigerung, ihr Recht auf Rückkehr zu respektieren, sagte Amnesty International zum Nakba-Tag. An dem Tag wird der Vertreibung von mehr als 800.000 Palästinensern nach der Gründung des Staats Israel 1948 gedacht.

Generationen nach dem Weggang der Bevölkerung hat Amnesty eine bizarre Interpretation des „Rückkehrrechts“, das für kein anderes Volk gilt. Fakt ist: Amnesty International hat das Völkerrecht verdreht, um dieses mythische „Recht“ zu rechtfertigen.

Der ganze Punkt der „Rückkehr“ besteht natürlich darin den jüdischen Staat dadurch zu vernichten, dass er mit Antisemiten geflutet wird, die die Juden ethnisch aus dem Nahen Osten säubern wollen. Irgendwie ist das dieser „Menschenrechts-NGO“ egal.

Darüber hinaus kann sie nicht einmal die grundlegenden Fakten auf die Reihe bekommen. Keine seriöse Quelle sagt, 1948 währen 800.000 Palästinenser weggegangen. Amnesty lernt seine Statistiken des Zählens von Palästinensern offenbar von der Hamas. Und viele der 600.000 bis 700.000, die das Land (zumeist freiwillig) verließen, gingen vor dem 14. Mai 1948, nicht danach.

Im Eifer den jüdischen Staat auszulöschen, kann Amnesty nicht einmal die Geschichte korrekt wiedergeben.

Und wissen, Sie, welches Wort in der 800 Worte langen Tirade gegen Israel fehlt?

Hamas.

Der ganze Grund, dass Israel überhaupt im Gazastreifen ist, wird gar nicht erwähnt. Amnesty will, dass seine Anhänger glauben, Israel sei ohne Grund in den Gazastreifen einmarschiert – oder vielleicht, um sich das Land wieder zu greifen, das es 2005 verlassen hat.

Amnesty verstärkte seinen Hass auf Israel und Juden damit, dass das „unmittelbare Risiko von Völkermord“ im Gazastreifen erwähnt wird, eine rein antisemitische Verleumdung.

Das ist Antisemitismus. Und Amnesty weiß das, denn es schrieb einen vollen Absatz, um das zu bestreiten:

Die Instrumentalisierung des Antisemitismus, um Proteste gegen die Politik des Staates Israel zu diskreditieren oder Kritik zu kriminalisieren und die Verschmelzung von Antisemitismus mit Kritik an Israels Verletzungen des Völkerrechts sind besonders problematisch und untergraben die Bemühungen der Obrigkeit die wahre und anhaltende Geißel des Antisemitismus anzugehen. Die Obrigkeiten müssen Leute sowohl für Verbrechen wie für jedes Eintreten für Hass zur Verantwortung ziehen, die Aufstachelung zu Feindseligkeit, Diskriminierung oder Gewalt darstellen, ungeachtet dessen, ob sie sich gegen jüdische Menschen oder Palästinenser, Muslime oder andere Gruppen richten.

Mit der Berufung auf „Völkermord“ ist Amnesty direkt der Aufstachelung zu Gewalt in den vielen Vorfällen antisemitischer Gewalt schuldig, besonders in Europa. In Ägypten wurde ein Jude aus nächster Nähe ermordet, ein Ego-Video davon gemacht und der Mörder sagte: „Schalom von den Kinder des Gazastreifens.“

Das ständige Trommelfeuer an Lügen über Israels Krieg gegen die Hamas, besonders durch „Menschenrechts“-NGOs ist tatsächlich direkte Aufstachelung Juden zu töten. Als solches passt das genau in die Antisemitismus-Definition, von der Amnesty behauptet, sie werde von ihr entlastet.

UPDATE:
Ich sehe, dass Amnesty gewöhnlich niedrigere Zahlen für die 1948 und 1967 Vertriebenen angab. Was zeigt, wie intellektuell ehrlich sie sind.

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