(Quelle Beitragsbild oben: Screenshot)
Da das gewohnte Hassobjekt Trump derzeit noch zu sehr im Glanz seines beispiellosen Comeback-Sieges erstrahlt, richtet sich die Wut der medialen Vasallen einstweilen gegen seine Personalentscheidungen. Denn diese lassen den Schluss zu, dass es dem künftigen Präsidenten ernst ist um einen radikalen Wechsel in der Innen- und Außenpolitik seines Landes. Das aber hätte weitreichende Folgen auch für die deutsche Politik, deren Kanzlerkandidaten Scholz, Merz oder Habeck ganz nach dem Geschmack von ZDF und ARD sind, doch für Trump nur noch unbedeutende Sparringspartner sein können.
Geht es nach unseren Leitmedien, dann hat Trump einen völlig unmöglichen Justizminister, einen bedenklich tätowierten Verteidigungsminister sowie eine angeblich putinfreundliche Geheimdienstkoordinatorin nominiert. Und dass ausgerechnet der reichste Mann der Welt die Ausgabenpolitik des US-Staates kritisch kontrollieren soll, passt ganz und gar nicht ins Weltbild von staatsnahen deutschen Chefredakteuren und Intendanten, die nichts so sehr fürchten wie korruptionsunverdächtige Persönlichkeiten.
Das mediale Kläffen, Heulen und Bellen hat allerdings gerade erst begonnen. Denn es wird nicht lange dauern, dann wird sich der ohnmächtige Zorn der Wächterklasse auch wieder gegen Trump selbst richten. Da Deutsche eine gewisse Vorliebe für ruinöse Zweifrontenkriege pflegen, werden wir bald den heldenhaften Frontkampf der Meinungssoldaten an der Westfront gegen Trump und an der Ostfront gegen Putin verfolgen können. Wetten auf den Kriegsausgang werden noch angenommen.
Auch heute gilt übrigens: „Wer CDU wählt, wählt Krieg!“.