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Bei einem Drohnen- und Raketenangriff der Houthi-Terroristen im Roten Meer wurde ein Frachtschiff getroffen. Zunächst wurde angenommen, das Schiff sei israelischen Ursprungs, es stellte sich jedoch heraus, dass es britisch war. Der Vorfall verschärft die Spannungen in der Region.
Im Roten Meer führten vom Iran unterstützte Houthi-Terroristen aus dem Jemen einen gefährlichen Angriff mit Drohnen und Raketen durch. Ziel des Angriffs waren zwei Schiffe, von denen eines getroffen wurde. Anfängliche Berichte deuteten darauf hin, dass das betroffene Frachtschiff israelischen Ursprungs sei, aber spätere Erkenntnisse korrigierten diese Angaben und bestätigten, dass der Besitzer des Schiffes britisch ist.
Die britische Agentur für Seehandelsoperationen (UKMTO) berichtete am selben Tag über den Drohnenangriff in der Nähe der strategisch wichtigen Meerenge Bab El Mandeb. Nach Angaben der Agentur stammen die Drohnenaktivitäten aus dem Jemen, was auf die Beteiligung der Houthi-Milizen hindeutet.
Die Houthis, die als eine von mehreren vom Iran unterstützten Terrorgruppen in der Region gelten, haben sich in den letzten Jahren zunehmend an feindseligen Aktionen im Roten Meer beteiligt. Seit dem 7. Oktober wurden sie für eine Reihe von Angriffen verantwortlich gemacht, die die Sicherheit der internationalen Seewege und die regionale Stabilität bedrohen.
Dieser jüngste Vorfall ist besorgniserregend, da er nicht nur die Gefahr eines weiteren militärischen Konflikts in der Region erhöht, sondern auch die Sicherheit des internationalen Schiffsverkehrs gefährdet. Der Angriff stellt eine direkte Herausforderung für die maritime Sicherheit dar und unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Terrorismus und zur Sicherung wichtiger Handelsrouten.