Lauterbach wusste Bescheid – das steht in Palmers Brandbrief

Jouwatch berichtet heute über den Brandbrief an Gesundheitsminister Karl Lauterbach und belegt dies mit Screenshots. Nachfolgend nun der Originalwortlaut, entziffert per ChatGPT, da bleiben keine Zweifel offen, dass Lauterbach Bescheid wusste.

**Tübingen**

Universitätsstadt

**Der Oberbürgermeister**  

10.12.2021  

Seite 1/2

**Bundesminister für Gesundheit**  

Herrn Prof. Dr. [Name geschwärzt]  

Bundesministerium für Gesundheit  

11055 Berlin

Sehr geehrter Herr Bundesminister [Name geschwärzt],

wir gratulieren auch aus Tübingen zur Ihrem neuen Amt. Die Pandemie lässt uns allen keine Ruhepause. Daher erlauben wir uns, direkt mit einem Anliegen von großer Dringlichkeit an Sie heranzutreten.

Ohne Zweifel ist die Impfung der beste Weg aus der Pandemie. Für den Erfolg der Impfkampagne braucht es neben guter Logistik und Kommunikation auch Klarheit über das Sicherheitsprofil der Impfstoffe. Die Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich-Instituts haben bis Ende Oktober in dieser Hinsicht gute Daten dargestellt. In jüngster Zeit häufen sich aber kritische Nachrichten.

Das statistische Bundesamt bestätigt seit KW 40 von einer auffälligen Übersterblichkeit auch jüngerer Jahrgänge, die nicht durch die Todesfälle in Folge einer Erkrankung mit COVID 19 erklärt werden kann. Wir haben in einem Familienkreis Fälle schwerer bis sehr schwerer Nebenwirkungen nach Impfungen erlebt, ohne Auffassung der behandelnden (neurologischen) Ärzte mit hoher Wahrscheinlichkeit auf kurz zuvor erfolgte Impfungen mit mRNA-Impfstoffen zurückzuführen.

Wir wissen nicht, ob das alles Zufall ist. Wir wissen aber, dass solche Fälle häufig nicht als mögliche Impfschäden gemeldet werden. Und es existiert eine Hypothese zur Erklärung dieser Nebenwirkungen: Die bei mRNA-Impfstoffen eingesetzten Nanolipide könnten aufgrund ihrer elektrischen Ladung Verkumpelungen im Blut begünstigen und im schlimmsten Fall auch Verschlüsse auslösen.

Daher tragen wir mit dieser Bitte an Sie heran, die statistische Erfassung der Verdachtsfälle zu verbessern. Es bedarf, analog zur Meldung von Verdachtsfällen nach Impfung, einem zeitlichen Abstand von mindestens 6 Monaten nach Impfung zur genauen Erfassung der für die bereits bekannten Probleme möglicherweise verantwortlichen Stoffe. Es muss gesichert sein, dass die Risiken systematisch erfasst werden und darauf basierend transparente und klare Meldekriterien und Meldepflichten. 

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Das derzeit bestehende Dunkelfeld muss ausgelotet werden, um sicher beurteilen zu können, wie die Impfstoffe wirken und eingesetzt werden müssen. Selbst wenn sich der Verdacht bestätigen sollte, dass deutlich mehr Menschen von schweren Nebenwirkungen betroffen sind als bisher bekannt, würde das nicht zwingend einen Schaden für die Impfkampagne bedeuten.

Angesichts des bekannten Risikoprofils der Infektion mit COVID-19 könnte sich zwar ergeben, dass die jüngsten Altersgruppen nicht mehr mit allen Impfstoffen behandelt werden sollten, wie das ja bei Astra-Zeneca bereits der Fall ist. Für die Risikogruppen ist angesichts der hohen Infektionssterblichkeit älterer Jahrgänge die Impfung auch bei Ausleuchtung des Dunkelfeldes vermuteter Nebenwirkungen sicher weiterhin indiziert. Und durch die Zulassung weiterer Impfstoffe mit anderem Risikoprofil könnte der Schutz der Patienten durch bessere Kenntnis der Nebenwirkungen verbessert werden.

In jedem Fall muss die Bereitstellung aussagekräftiger Daten zur Beseitigung der Zweifel über die Nebenwirkungen der neuartigen Impfstoffe oder eben zur Identifikation bislang unterschätzter Risiken mit Nachdruck vorangetrieben werden. Dies gilt umso mehr, als die bereits intensiv diskutierte Impfpflicht die Verantwortung des Staates für die Sicherheit der eingesetzten Impfstoffe nochmals erheblich ausweitet.

Wir hoffen, dass Sie unverzüglich entsprechende Schritte veranlassen werden.

Mit freundlichen Grüßen

[Name geschwärzt]  

Oberbürgermeister Universitätsstadt Tübingen

[Name geschwärzt]  

Dr.  

Leitende Notärztin und Pandemiebeauftragte

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