- von Roland M. Horn
Zu meinem Buch Auf der Suche nach dem Garten Eden gibt es eine neues Rezension. Sie stammt von Gisela Ermel und wurde in der aktuellen Ausgabe (5/2024) des Magazins Sagenhaften Zeiten, dessen Chefredakteurin sie ist, veröffentlicht:
„Als Leserin erwartete ich ein weiteres Buch darüber, wo der Garten Eden bzw. das „Paradies“ gelegen haben mag, eine Örtlichkeit, die schon fast überall auf der Erde, unter der Erde und im Weltraum gefunden worden sein will. Doch das Buch überraschte mich mit sehr viel mehr. Roland M. Horn spannt einen weiten Bogen, der nicht nur den Ort des „Sündenfalls“, sondern auch die Schöpfung, Ereignisse vor der Schöpfung , erste Kulturen usw. umfasst. Intensiv befasst er sich mit Autoren, die sich um eine Lokalisation des Garten Edens bemüht haben, analysiert, vergleicht und kommt zu der Schlussfolgerung, dass es vor Urzeiten zwar eine technischen Hochzivilisation gegeben habe, die Angehörigen dieser Kultur aber kaum den Menschen, geschweige denn das Universum geschaffen haben können. Der Autor hat nach eigener Aussage jahrzehntelang versucht, eine Lösung für den Fragekomplex der Schöpfung, Entstehung des modernen Menschen usw. zu finden, die ohne Außerirdische auskommt. Es ist ihm nicht gelungen. Auch sein neuestes Werk , das sich um den biblischen Garten Eden und die ältesten Menschheitsrätsel dreht, zeigt das ganz deutlich; er lässt jedoch neben den obligatorischen Astronautengöttern alternative Erklärungen als möglich erscheinen wie Wesen aus einer anderen Raum-Zeit-Dimension, einer Parallelwelt oder Schöpfer einer virtuellen Welt, in der wir wir leben und die wir nicht zu erkennen vermögen. Es ist unglaublich spannend mit wie wie vielen anderen Rätselfragen der Suche nach dem Garten Erden verbunden ist, ohne die man sich gar nicht erst auf die Suche nach dem Paradies machen sollte. Lag das Paradies auf der Erde? Roland Horns Buch hat mir gezeigt: so einfach ist das nicht.“