Rafah

Trump zieht das Verhandlungsteam ab – Hamas verspielt letzte Chance

Die Terrororganisation Hamas hat mit einer radikalen Gegenforderung das Vertrauen der USA zerstört. Präsident Donald Trump lässt die US-Delegation aus Doha abziehen. Israel zeigt sich enttäuscht, aber nicht überrascht – und macht deutlich, dass es kein Spielraum mehr für Illusionen gibt.

Was ist der Morag-Korridor und warum ist er wichtig?

Während Israel und die Hamas wegen eines Waffenstillstands verhandeln, ist der Morag-Korridor zu einem taktischen Schlüsselelement geworden; aber es ist unklar, ob nach einem Waffenstillstand IDF-Truppen im Korridor zu behalten für Israel ein KO-Kriterium ist.

Keine weiteren Deals mit dem Teufel: Totaler Sieg im Gazastreifen – jetzt

Einmal mehr hat Israel einer unmoralischen Geisel-Vereinbarung zugestimmt, die nicht alle unsere Geiseln befreit, die Hamas nicht zerstört und tatsächlich dem Islamonazi-Feind im Gazastreifen gestattet sich neu zu gruppieren und seinen Zugriff auf die Bevölkerung des Gazastreifens zu festigen.

Israel intensiviert Offensive in Rafah: Dutzende Terroristen von Spezialeinheit eliminiert

Gezielte Operationen der 188. Panzerbrigade – Hamas verliert Tunnel, Waffen und Kontrolle in Südgaza

Die israelische Armee hat ihre Bodenoffensive im Gazastreifen weiter verschärft. Besonders im Fokus steht dabei die Stadt Rafah, im Süden des Küstenstreifens. Wie die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) am Sonntag mitteilten, hat die 188. Spezialeinheit bei gezielten Operationen in Rafah Dutzende Terroristen getötet.

Hamas-Geiseln

Es kursieren viele Gerüchte und Geschichten, denen zufolge die Hamas behauptet, einer Liste von 34 Geiseln zugestimmt und diese freigegeben zu haben, die freigelassen werden sollen. Das ist falsch; die Hamas gibt weiterhin weder Namen noch Listen oder grundlegende Informationen zu den Geiseln heraus. Sie verzögert und versucht, so möglichst viele Kompromisse unsererseits zu bekommen.

Der wahre Wert des Waffenstillstands und der vor uns liegende Weg

Am Abend, bevor der Waffenstillstand in Kraft trat, hatte ich Besuch von Freunden aus dem Norden. Beim Abendessen erklärten wir dieses spontan zur Feier zum Ende des Krieges an der Nordfront. Ein einfacher Meilenstein, der der Erinnerung wert ist – nachdem sie so lange von Sirenen in ihren Gemeinden nur 6km von der Grenze zum Libanon in der Falle saßen, fühlte sich die Fahrt auf den betriebsamen Autobahnen nach Jerusalem wie ein Abenteuer an. Das Land erschien ihnen wie umgewandelt – lebenssprühend und vor Energie pulsierend, beinahe frenetisch, denn überall standen Baukräne, wuchsen Gebäude in die Höhe und in die Breite, neue Straßen wurden gepflastert und an jeder Ecke Autobahn-Kreuzungen. Eine Mutter erzählte von ihrem Sohn, der von einem monatelangen Einsatz in Rafah (einer von vielen) und dem Philadelphi-Korridor zurückkam und sie fassungslos fragte, nachdem er sich den Staub des Gazastreifens abgewaschen hatte: „Mama, was geschieht hier? Wo ist Eli Feldstein?!“

Schriftstücke von Yahya Sinwar zur Geiselbewachung entdeckt

Die palästinensische Zeitung Al-Quds veröffentlichte drei auf abgerissenen Seiten niedergeschriebene Dokumente, die vom getöteten Hamas-Führer Yahya Sinwar verfasst worden sein sollen und in denen er Anweisungen für die Geiselnehmer gibt. Aus den gedruckten quellen geht hervor, das Sinwars Hauptziel darin bestand, die Freilassung von Hamas-Terroristen aus israelischen Gefängnissen zu erwirken.

Sinwar ist tot!

Am 17. Oktober 2024 vermeldet die Redaktion von Israel heute den Tod des Anführer der Hamas, Yahya Sinwar.

Wie die israelische Armee mitteilte, wurden im Gazastreifen drei Terroristen bei einer IDF-Operation getötet. Ob Yahya Sinwar unter den Getöteten war, wurde untersucht.

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