Steven M. Collins, die Aschkenasim und die Khazaren

  • von Roland M. Horn

Das Reich der Chasaren im 9. Jahrhundert
CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chasaren.jpg

Wir haben hier schon einige Artikel über die Khazaren veröffentlicht, u. a. auch vom orthodoxen Juden Yair Davidiy. Doch auch Steven W. Collins hat sich in seinem Buch Israel’s Tribes Today mit diesem Thema beschäftigt.

Collins wies in seinem Buch Parthia nach, dass ein Großteil der angeblichen zehn verlorenen Stämme Israels nicht in die Assyrische Gefangenschaft ging, sondern nach Asien – genauer in die Region des Schwarzen Meeres -, wo sie das Partherreich errichteten. Nach dem Ende der babylonischen Gefangenschaft kehrte ein Teil der Juden von Babylon ins Heilige Land zurück, wo sie ihren Tempel wieder aufrichten durften. Sie blieben allerdings unter Fremdherrschaft, die von den Persern ausgeübt wurde, die zuvor Babylon bezwungen hatten. Schon als ein Teil der Zehn “verlorenen” Stämme Israels in die Assyrische Gefangenschaft ging, d. h. vor Babylonischen Gefangenschaft, wurden auch einige Juden dorthin verschleppt. Jene Juden, die in Asien verblieben, gingen Collins zufolge zusammen mit den “Verlorenen zehn Stämmen” im Partherreich auf. Als Parthien schließlich im dritten Jahrhundert fiel, wanderten Collins zufolge viele Asiatische Juden mit den Parthern nach Europa. Daher seien  nicht alle Juden in der jüdischen Weltbevölkerung zu finden.

Die Juden, die nach Europa zogen, werden oft als aschkenasische Juden bezeichnet. In der Encyclopedia Britannica fand Collins einen Vermerk, demzufolge die Arsakiden – die ab Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr, von Arsakes I. begründete und das Partherreich beherrschende Dynastie – von den Persern “Ashkanians” bezeichnet wurden, nach “Ashak” , einem persischen Begriff für die parthischen Arsakiden (i. O. “Arsacids”). Collins fällt die Ähnlichkeit zwischen “Ashken-azis und Ashkan-ians auf und schreibt:

“Juden tun in ihrem Namen tatsächlich eine Herkunft aus dem alten Parthien kund. Folglich sind die Aschkenasim (Ashkenazi) tatsächlich Nachkommen der Juden, die im Partherreich lebten.”1Collins, Steven M.: Israels Tribes Today. Royal Oak 2005/2012, S. 229

Diese Aschkenasim wanderten dann von dort in Richtung Europa ein, während die sephardischen Juden  über Spanien und den Mittelmeerraum nach Europa gelangten.

Weiter beschäftigt sich Collins mit den Khazaren, von denen einige behaupten, sie seien gar keine Israeliten, ja nicht einmal Juden, sondern sie schlicht als Volk zum Judentum konvertiert und die Vorgänger aller aschkenasischen Juden in Europa. Dieses Dogma schloss eine jüdische oder israelitische Herkunft der Khazaren aus. Sie stammten nicht vom Stamm Juda ab, behaupteten sie. Doch dieses Dogma ist historisch falsch!  Weder waren die Khazaren Nichtjuden, noch konvertierten alle Khazaren zum Judentum, noch stimmt es nicht, dass keine Nachkommen des Hauses Juda unter den Khazaren lebten.

Collins zufolge wurde festgestellt, dass im Partherreich zahlreiche Juden lebten und viele dieser Nachkommen des Stammes Juda wahrscheinlich die durch die kaukasischen Berge nach Europa und ins Gebiet nördlich des Schwarzen Meeres ziehenden Parther begleiteten. In anderen Jahrhunderten gab es weitere jüdische Migrationen in diese Region. Israeliten und Juden passierten auf ihrem Weg nach Europa das Heimatland der Khazaren. Collins glaubt nicht, dass alle Khazaren Nichtjuden waren, da das Land, in dem sie wohnten,  die Hauptverkehrsroute der migrierenden Stämme Israels waren, als diese Parthien und Skythien verließen. Die Khazarenregion liegt außerdem in dem früheren Königreich Iberien, das nach dem ersten Hebräer, Eber, benannt ist. Die dort ansässigen Israeliten gelangten nach dem Fall von Samaria dort hin. Iberien wurde regiert von Königen, die das Wurzelwort “phares” in ihrem Namen tragen, was Collins zufolge bestätigt, dass sie Nachkommen von König David seien. Collins ist sicher, dass immer noch viele Israeliten in diesem Gebiet lebten, als die Khazaren Jahrhunderte später dort an die Macht kamen.

Wenn wir Collins folgen, gibt es beachtliche Beweise dafür, dass die Khazaren ein Mischvolk verschiedener Ethnien waren. So entnimmt er der Encyclopedia Britannica, dass von den Khazaren erstmals im Armenien des Jahres 198 n. Chr. Notiz genommen wurde – 28 Jahre vor dem Fall des Partherreiches. Nach dem Zusammenbruch Parthiens strömten Millionen von Semiten auf ihrem Weg nach Europa durch diese Region, die später Khazaria genannt wurde. Collins ist überzeugt davon, dass infolge der Jahrhunderten großer Migrationen von israelitischen Stämmen durch das transkaukasische Gebiet ebendiese Stämme dort vorherrschten. Die Herrscher der Khazaren jedoch nahmen das Judentum erst seit 740 v. Chr. an.

Der Universal Jewish Encyclopedia entnimmt Collins die Information, dass viele jüdische Flüchtlinge sich im späteren Khazarien niederließen, lange bevor die Khazaren dort bekannt waren. Dort heißt es:

“Vakhushtis Geschichte Georgiens, die älteste erhaltene historische Schrift, informiert uns, dass einer jüdischen Gesandtschaft, die nach der Zerstörung des Ersten Tempels von Jerusalem (586 v. Chr.) an die Herrschaft von Mzchet appelliert hatte, die Erlaubnis erteilt wurde, sich am Stadtrand von Mzchet niederzulassen.”2The Universal Jewish Encyclopedia, Vol. 8. New York 1942, Überschrift mit dem Titel “Mountain Jews, S. 26”, zit. und übers. nach, nach Collins 2005/2012, S. 229

Juden siedelten demnach im Transkaukasus seit jener Zeit, in der Jerusalem von den Babyloniern erobert wurde. Die gleiche Quelle berichtet darüber hinaus von weitaus mehr jüdischen Einwandern in dieser Region:

“Ein weiterer Zustrom jüdischer Flüchtlinge in verschiedene transkaukasische Regionen erfolgte nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem. (70 n. Chr.) Der Höhepunkt des Zustroms während der ersten Jahrhunderte des Christentums wird durch den Chronisten Faustus von Byzanz (4. Jh. n. Chr.) bestätigt, der berichtet, dass die Perser unter König Sapor II (360 n. Chr.) Armenien überfallen und 75.000 jüdische Gefangene nach Südpersien mitgenommen haben, mehr als die Nachkommen derer, die zuvor aus Palästina in den Transkaukasus gekommen waren.”

Die Juden hätten demnach das Kaukasus-Region jahrhundertelang als eine gastfreundliche Zuflucht angesehen. “Aber warum?”, fragt sich Collins. Von 700 v. Chr. an bis mindestens das 5. Jahrhundert n. Chr.  war es von vielen Nachkommen der Zehn Stämme Israels bewohnt, die dort Namen trugen wie “Skythen, Iberer, Saka und Goten.” Der persische König Sapor II. stammte aus der dem Persischen Sassanidenreich, das die Parther aus dem Gebiet vertrieb. Collins schreibt:

“Es musste eine immense Zahl von Juden in der Transkaukasus-Region gegeben haben, damit er 75.000 Juden in einem einzigen Überfall in die Region gefangen nehmen konnte”3The Universal Jewish Encyclopedia, Vol. 8. New York 1942, Überschrift mit dem Titel “Mountain Jews, S. 26”, zit. und übers. nach, nach Collins 2005/2012, S. 229,

und bekräftigt dies mit einem Zitat aus der Universal Jewish Encyclopedia:

“Später schlossen sich den [transkaukasischen Juden] andere Juden aus westlicheren Regionen an; aus Kleinasien, der Halbinsel Krim und insbesondere aus Byzanz (um den schweren Verfolgungen zu entgehen, die sie im 6. Jh. u. Z. durch Kaiser Justinian erlitten hatten). Es ist offensichtlich … dass die jüdische Einwanderung in den Kaukasus nicht nur zu unterschiedlichen Zeiten, sondern auch aus verschiedenen Richtungen stattfand.”4 The Universal Jewish Encyclopedia, Vol. 8., Überschrift mit dem Titel “Mountain Jews, S. 26”, zit. u. übers. nach Collins 2005/2012, S. 230

“Wir sind noch nicht fertig”, schreibt Collins weiter und erinnert an die zahlreiche Juden, deren Vorväter friedlich unter den Parthern lebten und schließlich Jahrhunderte nach der Migration der Parther aus Persien dies auch taten. Auch dazu hat Collins wieder ein Zitat aus der Universal Jewish Encyclopedia auf Lager, das folgendermaßen lautet:

“Aus arabischen und anderen Quellen, vor allem der altpersischen Chronik Dārāb-nāma … können wir schließen, dass viele Juden während des 5. und 6. Jahrhunderts (unter den Sassaniden) aus Nordpersien und Mesopotamien in den Nordostkaukasus einwanderten. Andere Einwanderergruppen folgten … Als die Araber im 8. Jahrhundert einen Teil Dagestans eroberten, fanden sie eine große jüdische Bevölkerung vor.”5The Universal Jewish Encyclopedia, Vol. 8., Überschrift mit dem Titel “Mountain Jews”, S. 26; zit. u. übers. nach Collins 2005/2012, S. 230

Damit wäre bewiesen, dass viele Jahrhunderte, bevor die khazarischen Herrscher zum Judentum konvertieren, zahlreiche Juden bereits seit langer Zeit unter ihnen lebten. Die Khazaren werden oft als Turkvolk bezeichnet, und tatsächlich lebten auch Nicht-Juden und Nicht-Israeliten in der Gegend, wie die Encyclopedia Britannica bestätigt:

” …die Khazaren sind in Armenien aufgetaucht, obwohl sie erst 625 als Khazaren in den byzantinischen Annalen erscheinen …beschrieben als “Türken aus dem Osten”.6Encyclopedia Britannica. Chicago 1943, Vol. 13; Überschrift mit dem Titel “Khazars”, S. 362; zit. u. übers. nach Collins 2005/2012, S. 231

Der Kaukasus war dicht bevölkert. Dort lebten nicht nur zahlreiche Juden, die aus Judäa und Parthien kamen, jahrhundertelang, sondern auch Türken, , andere Rassen sowie verbliebene Israeliten aus den angeblich verlorenen Stämmen Israels, deren größter Teil durch diese Region nach Europa migriert ist.

Collins sieht einen weiteren Beweis dafür, dass die meisten Khazaren der kaukasischen Ethnie angehörten, in einer Aussage der Encyclopedia  Britannica, der zufolge die Khazaren Teile der “Weißen Ethnie der Steppe” waren7Encyclopedia Britannica, Chicago 1943, Vol. 13; Überschrift mit dem Titel “Khazars”, S. 362; zit. u. übersetzt n. Collins 2005/2012, S. 231 und die Khazaren in Erwiderung der Bedrohung durch andere türkischen Stämme  wie den Petschenegen mit der Hilfe der Byzantiner eine Steinfestung errichteten. Die Encyclopedia Britannica sagt ergänzend:

“Berühmt als das einzige Bauwerk in dieser steinlosen Region wurde [die Festung] weit und breit unter den Horden der Steppe als Sarkel oder die Weiße Wohnstätte bekannt. Händler aus allen Nationen fanden Schutz und guten Glauben in den khazarischen Städten … Die Dynastie akzeptierte das Judentum, aber es gab die gleiche Toleranz für alle, und jeder Mensch wurde zugänglich gehalten…zu den offiziellen Richtern seines eigenen Glaubens.”8Encyclopedia Britannica. Vol. 13; Überschrift mit dem Titel “Khazars”, S. 363; zit. u. übers. n. Collins 2005/2012, S. 231

Die Khazaren wurden also, wie Collins folgert, unter ihren Zeitgenossen eine weiße kaukasische Ethnie angesehen, die eine große Festung bauten, um sich selbst vor räuberischen türkischen Stämmen zu schützen. Dennoch gibt es auch einige Khazaren, die selbst Türken genannt wurden. Als Kapitalisten wurden sie als bekannt für “Gutgläubigkeit”  und übten religiöse Toleranz aus. Somit hielten sie auch die Parthischen Traditionen aufrecht, denn die Parther seien berühmt für ihren ehrlichen Umgang und ihre religiöse Toleranz bekannt meint Collins. Wörtlich sagt er: “Es ist auch offensichtlich, dass nicht die gesamte Nation der Chasaren das Judentum angenommen hat“. Die herrschende Klasse nahm das Judentum an, während das gemeine Volk entweder das Judentum, das Christentum oder den Islam praktizierten. Die Universal Jewish Encyclopedia sagt über die khazarische Konversion:

“… es war vor allem der kulturellen Überlegenheit der dagestanischen Juden zu verdanken, dass der ‘Kahan’ (König) des mächtigen Staates der Khazaren zusammen mit seinem Hofstaat und einem Teil der khazarischen Bevölkerung zwischen dem 8. Jahrhunderte zum Judentum konvertierte.”9The Universal Jewish Encyclopedia, Vol. 8, Überschrift mit dem Titel “Khazars”, S. 27; zit. u. übers. nach Collins 2005, S. 232

Collins zufolge legt dieser Bericht nahe, dass – abgesehen von der Herrscherklasse – im darauffolgenden Jahrhundert nur ein Teil der khazarischen Bevölkerung das Judentum annahm. Collins springt der Begriff “Kahan” ins Auge, der dem hebräischen Wort für “Priester” “kohen”10Vgl. Jung, Robert: Youngs Analytical Concordance to the Bibel. Grand Rapids 1978, unter dem Wort “Priest”, S. 772 ähnelt. Die Konsonanten des Titels des Khazarenkönigs und ebendieses Wort sind identisch: K-H-N. Nach Collins legt dies nahe, dass der König der Khazaren, der bei der Konvertierung zum Judentum bereits einen hebräischen Titel trug, schon vorher ein ethnisches Glied des Stammes Juda (oder alternativ Levi) gewesen war. “Warum sonst sollte er bereits unter dem “jüdischen” Wort für Priester bekannt gewesen sein, fragt Collins.

Collins stützt sich einmal mehr auf die Universal Jewish Encyclopedia, wenn er sagt, dass die Konvertierung des khazarischen Königs und seines Hofs möglicherweise erst zwischen 786 und 809 n. Chr. stattgefunden hat. Weiter sagt die gleiche Quelle aus, wie wenige Leute tatsächlich als Resultat der Konvertierung ihres Königs zum Judentum konvertierten, um erneut aus der Universal Jewish Encyclopedia zu zitieren, wo es heißt:

” …er und etwa 4.000 Khasaren wurden beschnitten; die jüdischen Lehren fassten nur ansatzweise unter der Bevölkerung Fuß … die Juden waren den heidnischen Massen, den Moslems und den christlichen Einwohnern der Städte zahlenmäßig weit unterlegen.”11Encyclopedia Britanninca, Vol. 6, Überschrift mit dem Titel “Khazars”, S. 363; zit. u. übers. n. Collins 2005/2012, S. 232

Collins schreibt weiter:

 “Die Khazaren waren kein mehrheitlich jüdischer Staat. Sie hatten Anführer jüdischen Glaubens, aber nur eine beträchtliche Minderheit von Juden. Insgesamt nur 4.000 Konvertierungen zum Judentum in einer großen Nation waren tatsächlich eine kleine Zahl von Konvertiten. Das Erfordernis der Beschneidung war für die meisten Khasaren wahrscheinlich ein starker Hemmschuh, zum Judentum zu konvertieren. Die meisten Khasaren blieben in heidnischen oder christlichen Religionen. In den späteren Jahrhunderten des Khazaren-Königreichs nahmen viele den Islam an. Es ist überliefert, dass eine der wichtigsten khazarischen Städte, Itil, um 924 n. Chr. 30 Moscheen hatte.”12Collins 2005/2012, S. 233. Als Quelle benennt Collins hier die Encyclopedia Britannica, Vol. 13, Überschrift mit dem Titel “Khazars”, S. 363

Wie Collins weiter schreibt, bringt die Encyclopedia Britannica die Khazaren und die Hephtaliten – die er an anderer Stelle seines Buches als den israelitischen Stamm Naftali identifiziert – mit einem Teil der “weißen Ethnie der Steppe” in Verbindung.  “Wenn die Khazaren und die Hephtaliten beide als die ‘weiße Ethnie der Steppe’ wahrgenommen werden”, so schließt Collins, “müssen die Khazaren ein semitisches Volk sein.

Wenn man jedoch sage, dass die Khazaren “semitisch” waren, so ließe dies zu, dass sie verschiedenen ethnische Gruppen beinhalten. Einige stammten von israelitischen Stätten ab,  die sich auf ihrem Weg von Asien nach Europa niederließen, doch man muss beachten, dass die alten israelischen Reiche Parthien und Skythien auch ethnische Gruppen beinhalteten, die nichtisraelitischen Ursprungs waren.  Diese Gruppen wurden ebenfalls beim Fall von Skythien und Parthiens vertrieben, und ihre Nachkommen dürften sich ebenfalls unter den Khazaren befinden.

Collins schreibt:

“Als sich auf den Handelswegen die Nachricht verbreitete, dass Khazaria das Judentum angenommen hatte, wären Juden aus der Diaspora sicherlich nach Khazaria ausgewandert, um dort Zuflucht zu suchen. Laut der Universal Jewish Encyclopedia ‘verbreitete sich die Nachricht von der wunderbaren Bekehrung [der Khasaren-Herrscher] in der jüdischen Welt.'”13Collins 2005/2012, S. 233; Zit. im Zitat nach: The Universal Jewish Encyclopedia, Vol. 6, Überschrift mit dem Titel “Khazars”, S. 377

Dies würde bedeuten, dass die Anzahl der Personen aus dem Stamm Juda unter den Khazaren stetig anwuchs, da immer mehr Juden dorthin migrierten, um dort Religionsfreiheit zu erlangen. Als Khazarien fiel, müssten die dort lebenden Menschen, einschließlich der Juden, in verschiedenen Richtungen nach Europa gedrängt worden sein, um dort Zuflucht und eine neue Heimat zu finden. Collins schreibt, dass der Jewish Encyclopedia zufolge Juden aus Khazarien nach Kiew und in Teile Russlands migrierten, während die restlichen Juden sich den Magyaren anschlossen und ins heutige Ungarn migrierten, wo sie Christen wurden.14Collins benennt hier die Seiten 377-378 der gleichen Quelle als Beleg

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