Neues zum Thema Klimawandel

Hallo Leute,

ich habe ja versprochen, mich noch einmal mit aktuellen Daten zum Klimawandel zu befassen, und das Resultat sehr Ihr unten.

Viel Erkenntnisgewinn beim Lesen wünscht Euch

Der Papa

Neues zum Thema Klimawandel

Nach einer ausführlichen Beschäftigung mit dem Thema „Klimawandel“ kommt das Max-Planck-Institut in seinem Forschungsinfo 2/2009 zum folgenden Schluss:

„Über längere Zeiträume hinweg deuten die Daten auf einen Einfluss der Sonne auf das Klimageschehen hin, auch wenn dessen genaues Ausmaß und die Wirkungsmechanismen selbst noch unklar sind. Bei der globalen Erwärmung der vergangenen 100 Jahre wird ebenfalls ein gewisser Beitrag der Sonne nahegelegt, allerdings hat spätestens seit etwa 1980 der verstärkte Treibhauseffekt durch die Zunahme von Kohlendioxid der Atmosphäre die Überhand gewonnen.“1https://www.mps.mpg.de/442697/19Der-Einfluss-der-Sonne-auf-das-Erdklima.pdf

Eine am 3. Juli veröffentlichte Studie kommt in einem jedoch zu einem anderen Schluss. In einem Artikel der Kobe University dazu heißt einleitend:

„Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass hochenergetische Teilchen aus dem Weltraum, die als galaktische kosmische Strahlen bekannt sind, das Erdklima beeinflussen, indem sie die Wolkendecke vergrößern und einen ‚Regenschirmeffekt‘ verursachen.“2https://www.kobe-u.ac.jp/research_at_kobe_en/NEWS/news/2019_07_03_01.html

Der Gruppe um Professor Masayuku vom „Research Center for Inland Seas” an der Kobe University zufolge führte der Schirmeffekt der niedrigeren Wolkendecke in der Zeit während des letzten geomagnetischen Umkehrvorgangs der Erde vor 780.000 Jahren, als die galaktischen Strömungen zunahmen, zu einem hohen Luftdruck in Sibirien. Dieser Vorgang führte zu einer Verstärkung des ostasiatischen Wintermonsuns. Dies sei der Beweis dafür, dass kosmische Strahlen Veränderungen im Erdklima beeinflussen. Diese Studie war am 28. Juli in der den Scientific Reports3https://www.nature.com/articles/s41598-019-45466-8 veröffentlicht worden und endet mit den Worten:

„‚Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat die Einschätzung der Auswirkungen der Wolkendecke auf das Klima erörtert, dieses Phänomen wurde jedoch aufgrund seines unzureichenden physikalischen Verständnisses in den Klimavorhersagen nie berücksichtigt, kommentiert Professor Hyodo.‘ Diese Studie liefert eine Gelegenheit, die Auswirkungen von Wolken auf das Klima zu überdenken. Wenn die galaktische kosmische Strahlung zunimmt, nehmen auch die tiefen Wolken zu, und wenn die kosmische Strahlung ebenfalls abnimmt, kann die Klimaerwärmung durch einen Gegenschirmeffekt verursacht werden. Der durch galaktische kosmische Strahlung verursachte Regenschirmeffekt ist wichtig, wenn man an die gegenwärtige globale Erwärmung sowie an die Warmzeit des Mittelalters denkt.“

Ein neues Papier, das von Forschern der Universität Turku in Finnland veröffentlicht wurde, besagt im Abstract (der Zusammenfassung am Anfang ihrer Studie):

„In diesem Artikel werden wir nachweisen, dass GCM-Modelle, die im IPCC reportAR5 verwendet werden, die Einflüsse der Änderungen der geringen Wolkendecke auf die globale Temperatur nicht berechnen können. Das ist der Grund, warum diese Modelle eine sehr kleine natürliche Temperaturänderung ergeben, die eine sehr große Änderung für den Beitrag der Treibgase zur beobachteten Temperatur ergibt. Dies ist der Grund, warum die IPCC eine sehr große Empfindlichkeit heranziehen muss, um die zu kleine natürliche Komponente auszugleichen. Außerdem müssten sie die starken negativen Reaktion aufgrund der Wolken auslassen, um die Empfindlichkeit zu erhöhen. Darüber hinaus zeigt dieses Papier, dass die Änderungen in der niedrigen Wolkendecke die globale Temperatur praktisch steuern.“4https://arxiv.org/pdf/1907.00165.pdf

Das Team schlägt vor, dass die Idee des vom Menschen verursachten Klimawandels eine bloße Fehleinschätzung oder ein Verzerren der Formeln durch das Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist.

Im Rahmen ihrer Beweisführung schrieben die Forscher:

„Die IPCC-Klimasensitivität ist etwa eine Größenordnung zu hoch, da in Klimamodellen eine starke negative Reaktion der Wolken fehlt. Wenn wir darauf achten, dass nur ein kleiner Teil der erhöhten CO2-Konzentration menschengemacht ist, müssen wir erkennen, dass der menschengemachte Klimawandel in der Praxis nicht existiert. Der größte Teil des zusätzlichen CO2 wird laut Henry-Gesetz aus den Ozeanen ausgestoßen. Die tiefen Wolken steuern praktisch die globale Durchschnittstemperatur. In den letzten hundert Jahren hat sich die Temperatur aufgrund von CO2 um ca. 0,1 ° C erhöht. Der menschliche Beitrag betrug etwa 0,01 ° C.“

Die Autoren argumentieren, dass das IPCC Berechnungsergebnisse verwendet hat, die nicht als experimentelle Beweise angesehen werden können und machen dies zum Grund für widersprüchliche Schlussfolgerungen.

Die Resultate ihrer Forschungen fassen die Forscher J. Kauppinen und P. Malmi wie folgt zusammen:

„Wir haben bewiesen, dass die im IPCC-Bericht AR5 verwendeten GCM-Modelle die in der beobachteten globalen Temperatur enthaltene natürliche Komponente nicht korrekt berechnen können. Der Grund dafür ist, dass die Modelle die Einflüsse eine niedrigeren Wolkendecke auf die globale Temperatur nicht ableiten können. Ein zu kleiner natürlicher Bestandteil führt zu einem zu großen Anteil für den Beitrag der Treibhausgase wie Kohlendioxid. Deshalb stellt das IPCC die Klimasensitivität um mehr als eine Größenordnung größer als unsere Sensitivität von 0,24 ° C dar. Da der anthropogene Anteil am erhöhten CO2 weniger als 10% beträgt, haben wir praktisch keinen menschengemachten Klimawandel. In der Hauptsache regeln die Wolken die globale Temperatur.“

Dass es aber tatsächlich eine globale Erwärmung gibt, ist sicher. Ob die Hauptursache aber  der menschengemachte CO2-Ausstoß aber tatsächlich eine wesentliche bzw. gar die entscheidende Rolle spielt, ist nicht sicher. Warum die CO2-These in den Massenmedien gehypt wird, während andere von durchaus renommierten Wissenschaftlern erstellte Studien hierzulande nur in „Außenseiterpublikationen“  Erwähnung finden, mag der Leser für sich selbst entscheiden.

Dass dieser „Klima-Hype“ soweit führt, dass junge geistig beeinträchtige Personen gestandene Politiker für ihr „Versagen“ in Sachen Klimaschutz in scharfer Form regelrecht maßregeln dürfen, dass ungestraft zu einem unerlaubten Fernbleiben der Schule aufgerufen werden darf  und dass diese sogenannte „Klimaaktisten“ es nicht beim Demonstrieren belassen, sondern auch noch die Felder von Bauern niedertrampeln, hat allerdings weder mit Klima- noch mit Umweltschutz etwas zu tun, sondern eher mit still geduldeter Anarchie!

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